• Ammen-Dornfinger sind prinzipiell nichts Neues. Sie sind Gewinner des Klimawandels und breiten sich als Wärme- und Trockebliebende Art zunehmend auch hier aus. Meiner Meinung nach ist die Chance mit so einer Spinne in Kontakt zu kommen sehr sehr niedrig. Die bewohnen trockene Flächen mit hohem Grasbestand und dort ist man als Ottonormalgassigänger eher nicht unterwegs.

    Wenn man doch mal durchs hohe Gras stapft, kann man die Nester gut erkennen, die weben nämlich die Ähren von Gräsern zu einem Knäuel zusammen. Bevorzugt Land-Reitgras. Das sollte man vielleicht nicht aufpopeln, wenn man sowas findet. Dann werden sie unter Umständen ungemütlich.

    Ernsthaft, ich war im Studium so oft auf Flächen unterwegs, wo die Art vorkommt und bin an den Nestern vorbei gegangen, ich hatte noch nicht einen unvorhergesehenen Kontakt. Wenn man ne Mutprobe möchte, dann wettet man, ob einer sich traut die Gespinste aufzupopeln.

  • Im Leben ja, aber die saugen sich voll, können dann ewig auf nen neuen Wirt warten, für die nächste Phase.

    Sind ja keine Schmetterlinge.

  • Im Leben ja, aber die saugen sich voll, können dann ewig auf nen neuen Wirt warten, für die nächste Phase.

    Sind ja keine Schmetterlinge.

    Ja niemand behauptet, aber es wurde als Gerücht dargestellt, dass Zecken mehrere Wirte haben.

    Und ja die können bis zu 5 Jahre ohne Blutaufnahme überleben und sogar bis zu 20 Jahre alt werde.

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