Das Essen und die Kilos Teil 2
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Wie viel Kalorieren habt ihr denn so als Durchschnittsverbrauch?
Und ist es für euch gefühlt wichtig, ob ihr die als Fett, als Kohlehydrate oder Eiweiß zu euch nehmt? Ok, Eiweiß vermutlich schon
. Aber ist es tatsächlich: nicht die Kalorienmenge zählt, sondern in welcher Form die Kalorien aufgenommen werden?Mein Verbrauch dürfte im Durchschnitt bei gut 2000kcal pro Tag liegen (berufsbedingt und Spaziergänge, ich mache gar keinen Sport). Ich esse 2 Mahlzeiten, dazwischen in der Regel nichts (oder manchmal mittags eine Fertigsuppe, die hat dann zwischen 130 und 180kcal nach Packungsaufdruck). Dank der Fitbit weiß ich nun, mein Frühstück liegt bei um 800kcal. Da ist noch locker Platz für Spaghetti Bolognese Abends, so als Beispiel. Die Getränke hier dürften kaum zu Buche schlagen. Gut, mal ein Weißwein Abends oder mal ein Glas Fruchtsaft. Der Rest hat keine Kalorien (keine Ahnung, hat schwarzer, ungesüßter Kaffee Kalorien?). Wasser ja wohl nicht. Ich bin an sich nicht der Typ Mensch, der in sich reinstopfen kann ohne zuzunehmen. Ich war als Kind immer dick, habe als Teenager stark abgenommen und hatte dann vor 2,5 Jahren 20kg zu viel drauf.
Mir fällt die Vorstellung schwer (auch wenn ich damit anecke hier), dass man mit normalen Mahlzeiten automatisch zunimmt. Ich weiß sehr genau, woran es bei mir lag: zu viel Sahne, Käse, Butter und Fritteuse... Alternativ hätte ich wohl auch die Brötchen und Nudeln streichen können, aber das war einfach eine Entscheidung, womit wir glücklich sind
Ich wog nach dem Urlaub vor 3 Wochen so 60,5kg, heute leider nur noch 58,4kg. Ich mag keine Nüsse und keine Snacks zwischendurch und keine Süßigkeiten. Und die Ernährungsumstellung rückgängig machen (mit der wir prima leben) auch nicht. Klar, das Problem hätten andere gerne. Ich esse total gerne und koche gerne, ich muss irgendwie die beiden Hauptmahlzeiten aufwerten, ohne wieder zum "Fett-Junkie" zu werden... 60kg halten wäre mein Wunschgewicht
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Bei meiner Ernährungsumstellung werden keine Kalorien gezählt, daher kann ich dir nicht sagen wie viel Kalorien ich am Tag zu mir nehmen.
Also bei mir geht Fett besser als Kohlenhydrate. Eiweiß ist bei mir kein Problem. Ja, bei mir hängt es ganz stark davon ab in welcher Form ich Kalorien zu mir nehme. ich habe schon mal recht fettig gegessen und dacht am Abend noch " oh je, das wird die Waage morgen böse quittieren". Aber ich hatte am nächsten Tag weniger auf der Waage. Einen Tag habe ich mal etwas mehr Kohlenhydrate zu mir genommen und die Waage hat es mir am nächsten Tag übel genommen. Nur mal so als Beispiel.
Wenn ich Wein oder Bier trinken, dann nur max. einmal in der Woche an meinem Naschtag. Wobei ich auch schon mal unter der Woche, das war bei einer Fußballweltmeisterschaft, ein Alster getrunken habe und das war kein Problem.
Ich war als Kind normalgewichtig und als Teenager hatte ich Untergewicht. Ich habe damals sehr viel Sport ( 7 Tage die Woche und an 3 Tagen zweimal) gemacht und bin zu 90% mit dem Rad oder zu Fuß überall hin.
Ich habe dann recht abrupt aufgehört. Laut Ärzten war das der Fehler. Das hat wohl meinen Stoffwechsel so durcheinander gebracht das ich jetzt die Probleme habe.
LG
Sacco -
Ich wog nach dem Urlaub vor 3 Wochen so 60,5kg, heute leider nur noch 58,4kg. Ich mag keine Nüsse und keine Snacks zwischendurch und keine Süßigkeiten. Und die Ernährungsumstellung rückgängig machen (mit der wir prima leben) auch nicht. Klar, das Problem hätten andere gerne. Ich esse total gerne und koche gerne, ich muss irgendwie die beiden Hauptmahlzeiten aufwerten, ohne wieder zum "Fett-Junkie" zu werden... 60kg halten wäre mein Wunschgewicht
Vielleicht regelmäßig ein kleines Mittagessen? Oder etwas Obst (als Nachtisch)?
Nachdem ich mich ja mit meinen 63-64 zufrieden gegeben hatte, zeigte die Waage heute 62. Wenn es dabei bleibt ist gut, wenn das eine Kilo doch wieder drauf kommt auch gut.
Ich war als Kind normal bis etwas pummelig, bei mir kam das Übergewicht im jungen Erwachsenenalter (20 - 31) wegen essen aus Einsamkeit, Frust, … und halt ziemlich ungesundes Zeug. Ich hatte da auch mal ein paar Diätversuche, die ich meist nach wenigen Tagen schon wieder abgebrochen hab, das abnehmen war mir einfach nicht wichtig als das ich meine (ungesunden) Gewohnheiten dafür aufgeben wollte.
Erst mit dem Ausblick das es gesundheitlich bergab geht, kam die Motivation und das Durchhaltevermögen. Viel Gemüse/Obst und selbst kochen sind jetzt Gewohnheit. Was ich früher geliebt habe, z.B. Lasagne, Pizza mit extra viel Käse, schmeckt mir heute nicht mehr und vertrage es auch nicht mehr gut.
Zum Thema Selbstwahrnehmung: Als ich dick war empfand ich mich nicht als sooo dick und jetzt empfinde ich mich nicht als schlank eher normal. Auf Fotos (welche es nur wenige von mir gibt) kann das besser erkennen als im Spiegel.
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So bescheiden wie der April lief mit einer Abnahme von nur 600 Gramm, so extrem gut lief der Mai. In den letzten zwei Wochen muss irgendein Knoten in meinem Körper geplatzt sein, es geht wieder total gut vorwärts. Und heute morgen war sie endlich da die 6 nämlich 69,8 kg. Ich bin echt stolz auf mich. Nun noch 5 Kilo und ich bin an meinem Ziel. Am Ball bleiben lohnt sich also, auch wenn es manchmal zäh und nervig ist

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Ich schaffe es bis jetzt gut in meinem Ziel (plus-minus 1 kg zu bleiben). Heute morgen waren es 500g plus, d.h. die nächsten Tage werden wieder konsequenter die Kalorien im Auge behalten.
Gleich mache ich mir ein paar Vollkornspagetti ergänzt mit „Zuccininudeln“ und dazu eine Sauce aus Aubergine, frischen Tomaten und ein wenig Hähnchenfilet. Ich liebe es und es anhat wenig Kalorien.

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Ich habe vor einer Woche mit dem Intervallfasten angefangen, zusätzlich zu WW, es mag Zufall sein aber heute waren es 1,1kg weniger als letzten Samstag. Das hat mein Gesamtergebnis für Mai fulminant gesteigert, das waren bis dahin nämlich nur 200g.

Mein Ziel ist ja so eine Sache. Da ich keine Idee habe mit welchem Gewicht ich mich letztendlich wohl fühlen würde. Heute waren es 82,9kg und an sich fühle ich mich damit schon sehr wohl. Die Haut ist halt nach wie vor mein großes Problem. Der Chirurg sagte ja dass ich seiner Meinung nach nicht auf 72kg runter solle. 78-81 wären vollkommen ok. Mein nächstes Etappenziel sind nun also die 80 Kilo, möglichst bis zum nächsten Termin bei ihm. Der ist in 5 1/2 Wochen. Machbar wäre das also. Mal schauen. Ich habe in der WW Community letztens wieder Fotos vor und nach einer Bodylift OP gesehen. Oha. Ich merke ich hab schon echt schiss davor. Ich hab Angst dass die Krankenkasse meinen Antrag ablehnt und ich hab Angst davor dass sie ihn bewilligt. Dabei ist der noch nicht mal gestellt.

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Ich kann gut nachvollziehen, dass Du Angst vor der OP hast, das ist ja auch kein kleiner Eingriff. Aber ich denke, wenn man so viel erreicht hat, ist dass dann das I-Tüpfelchen um sich im neuen Körper auch wirklich richtig wohl zu fühlen.

Die überschüssige Haut und die Fettschürzen bekommt man ja nun leider mit Sport nicht komplett weg und ich denke, dass ist dann auch frustrierend, wenn man das dann immer mit sich rumschleppt.
Durch die OP gehen ja wahrscheinlich auch noch einige Kilos weg, oder? Das wird doch auch noch einiges an Gewicht sein...(also vermute ich jetzt mal).
ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass die KK die OP genehmigt und dass alles gut läuft.

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Oleniv vielen Dank

Ja, es werden sicher auch noch ein paar Kilos fehlen wenn die Haut gestrafft wird. Ich kann mir einfach nicht vorstellen es so zu lassen. Ich fühle mich damit einfach nicht wohl und es ist ja kein rein kosmetisches Problem. Ich habe mich halbiert und die Spuren sind entsprechend.
Grad bin ich recht optimistisch dass es schon irgendwie klappen wird. Aber der Gedanke an so einen großen Eingriff ist natürlich auch irgendwie etwas beängstigend. 
Ist hier eigentlich auch jemand der ein Bodylift oder eine Bauchdeckenstraffung nach einer großen Abnahme hinter sich hat?
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RatzRatz : ich drück ganz doll die Daumen, dass du eine erfolgreiche OP haben wirst! Das stell ich mir wirklich mistig vor, schafft man so viel, aber um sich wirklich in seinem Körper wohlzufühlen hängt es dann an so was.
Vielleicht regelmäßig ein kleines Mittagessen? Oder etwas Obst (als Nachtisch)?
Das Problem sind die Tage, an denen ich Früh arbeite. Das heißt von 4:30Uhr bis 10:30Uhr. Ich spar mir die Zeit, mitten in der Nacht Brote zu schmieren (und beim Bäcker belegte Brötchen holen, ist mir auf Dauer zu teuer) und entgegen meiner eigenen früheren Überzeugung, gewöhnt sich so ein Körper offenbar sehr schnell daran, eben später erst zu essen. Ich frühstücke damit gegen 11Uhr, gut und reichlich. Und bin dann satt bis zum Abendbrot (das kein Brot ist, sondern dann koche ich). Würde ich gegen 16Uhr sagen, och, ich könnt doch wieder, dann hätte ich ja Abends keinen Hunger mehr und ich koche und esse gerne.
Wenn ich im Büro bin (7:00 - 13:00 Uhr arbeite) ist das kein Problem. Dann schmier ich mir morgens Brote, esse die gegen 9 Uhr, Mittags gibt es eine kleine Suppe und es passt gut so. Nur für die frühen Tage muss ich mal schauen, wie ich es ändern kann. Ich vermute mal, gerade die kosten auch viel Energie, wenn man auf nüchternen Magen mehrere Stunden zu Fuß unterwegs ist.
Nachtisch passt eher nicht mehr rein, die 2x am Tag esse ich, bis ich jeweils sehr satt bin

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Lucy_Lou : Kannst du dir die Brote nicht am Abend vorher fertig machen? Du brauchst sie morgens dann nur noch mitnehmen.
LG
Sacco - Vor einem Moment
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