Das Essen und die Kilos Teil 2

  • @muckumucku:Ich Frühstücke erst zwischen 11 und 13 Uhr und Abendessen gibt es normalerweiser ca. 17.30 Uhr. Die restliche Zeit esse ich nichts. Das mache ich aber nicht mit absicht. Ich habe morgens keine Zeit und keinen Hunger und deswegen Frühstücken wir ( wenn mein Mann Homeoffice) hat so spät.

    LG
    Sacco

  • Frühstück ausfallen lassen geht bei mir an Arbeitstagen nicht. Habs probiert, nee, is nich meins. Ich fange meist um 7 an zu arbeiten, gehe zwischendurch kurz mit den Hunden und spätestens ab 9 "muss" ich dann was essen. Wenn ich frei hab, kann ich das Frühstück eher mal ausfallen lassen und dann mache ich oft auch vormittags meinen Sport und esse danach (gegen Mittag).

    Ich komme auch nicht genau auf 16 h fasten, aber das ist auch nicht sooo wichtig für mich. Mir gehts grad einfach nur darum, mich abends nicht mehr vollzufuttern, da ist es gut, wenn ich eine relativ fixe Uhrzeit hab, nach der ich einfach nix mehr esse und gut ist. Evtl. geb ich mir die Vorgabe, das an 5 Tagen in der Woche zu machen, so ist es noch etwas flexibler (auch in Punkto auswärts essen).

  • Ist doch auch ok, wenn man das Frühstück nicht ausfallen lassen kann oder später essen kann.

    Wir stehen meistens um kurz nach 5 auf. Aber trotzdem schaffe ich es nicht früher mit dem Frühstück. Ich komme meistens auf 17-19 Stunden fasten. Aber das ist nicht geplant oder mit Absicht. Ich habe mich da auch schnell dran gewöhnt.
    Am Samstag gibt es bei uns auch fast immer 2-4 "Mahlzeiten".

    LG
    Sacco

  • Mir fiel es am Anfang wahnsinnig schwer, ohne Frühstück in den Tag zu starten... hab mich über 2 oder 3 Wochen regelrecht gequält (und viel gezweifelt), nicht vor 12 Uhr zu essen, um mich an das IF zu gewöhnen. Das ist jetzt über 2 Jahre her. Inzwischen kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Ich habe viel mehr Energie und würde es nicht mehr anders wollen. Ganz selten kommt es mal vor, dass ich am Morgen oder Vormittag richtig Hunger habe, dann warte ich 30 min und wenn ich dann immer noch Kohldampf habe, esse ich auch was :ka: Ansonsten warte ich einfach, bis ich Kohldampf bekomme - manchmal kommt der auch erst um 14 Uhr (obwohl ich zw. halb 5 und 5 aufstehe).

    Ich denke, wenn man sich für das Konzept interessiert, muss man mal für 4 Wochen mit Fastenfenster nach der Uhr leben und schauen, wie man nach dieser Eingewöhnungsphase damit zurecht kommt.

  • Ohne Frühstück würde bei mir nicht gehen, da werde ich irgendwann ganz wackelig. Ich kann abends besser verzichten. Ist wohl bei jedem verschieden, vergleichbar mit dem Schlafrhythmus.

  • haha, damals in der Schule hätte ich niemals gedacht, dass ich irgendwann mal ohne Frühstück aus dem haus gehe, aber dann dafür abends tatsächlich was essen würde.

    Tja, dann bin ich zu Hause ausgezogen und hab das arbeiten angefangen. Und von jetzt auf gleich hatte ich keine Lust mehr, so früh, also noch früher wie eh schon, aufzustehen, nur um zu frühstücken.
    und da der, damals noch nicht, GöGa abends immer was essen wollte und ich das zu Hause nie gemacht habe, viel mir die Umstellung auch überhaupt nicht schwer.

  • Ich habe mal eine doofe Frage an die Kalorienzähler An welchem Wert genau orientiert ihr euch, wenn ihr ins Defizit geht? Und um wie viel reduziert ihr?
    So wie ich das verstanden habe, gibt es ja den Grundumsatz (was der Körper in absoluter Ruhe verbraucht) und den Leistungsumsatz (das, was man durch Bewegung etc verbrennt). Und der Tagesbedarf, mit dem man das aktuelle Gewicht halten kann, setzt sich aus Grund- und Leistungsumsatz zusammen. Richtig soweit?
    Wenn ihr abnehmen wollt, zieht ihr dann ein paar 100 kcal vom Tagesbedarf ab? Oder vom Grundumsatz? Irgendwo habe ich mal gelesen, man soll nicht unter den Grundumsatz gehen?

    Ja genau mit den Umsätzen hast du das richtig verstanden.
    100 kcal vom Tagesbedarf abziehen wären ein Defizit von 700 kcal in der Woche. Um 1 kg Fett abzunehmen muss man ein Defizit von 7000 kcal haben. Wenn man also nur 100 kcal Defizit pro Tag hat braucht man 10 Wochen um 1 kg Fett abzunehmen.
    Weniger zu essen als den Grundumsatz ist ok, wenn es nicht ein sehr langer Zeitraum ist. Wenn du moderate Bewegung über den Tag hast, ist natürlich der Leistungsumsatz und damit der Tagesbedarf höher als ohne Bewegung. Daher finde ich, dass der Grundumsatz eigentlich ein guter Wert zum Abnehmen ist. Bei weniger Kalorien wird der Hunger natürlich auch größer und bei mehr Kalorien ist die Abnahme langsamer. Je nachdem was man für einen Zeitraum einplant um abzunehmen kann man auch mehr oder weniger Kalorien am Tag einplanen.
    Ich z.B. esse meinen Grundumsatz (1700 kcal) am Tag und nehme damit 1 kg Fett in der Woche ab, da mein Leistungsumsatz 1000 kcal bzw. mein Tagesbedarf 2700 kcal durchschnittlich sind.
    Hast du z.B. durchschnittlich einen Leistungsumsatz von 500 kcal am Tag und isst deinen Grundumsatz nimmst du 0,5 kg Fett in der Woche ab. Es wird natürlich nie 100% passen, da du gerade am Anfang viel Wasser abnimmst und z.B. zyklusbedingt auch mal wieder Wasser einlagerst.

  • Mir fiel es am Anfang wahnsinnig schwer, ohne Frühstück in den Tag zu starten... hab mich über 2 oder 3 Wochen regelrecht gequält (und viel gezweifelt), nicht vor 12 Uhr zu essen, um mich an das IF zu gewöhnen.

    Spannend, wie unterschiedlich das ist.
    Ich habe immer unter ziemlich niedrigem Nüchternzucker "gelitten". Ist mir allerdings erst bewusst geworden, als ich das zweite Mal mit einem epileptischen Anfall zusammen geklappt bin, aufgrund von Unterzuckerung.
    Also musste ich - ärztlich verordnet - das Frühstücken wieder lernen.
    Das war echt hart o.O
    Seit Teenagerzeit habe ich nicht mehr gefrühstückt, weil mir die Zeit dafür morgens zu schade war. Die Viertelstunde bin ich lieber länger im Bett geblieben ^^

    Vor 5 Jahren musste ich dann anfangen morgens zu essen, ehe ich raus gehe - um weiteren Anfällen vorzubeugen und auch, um meine Medis nehmen zu können.
    Inzwischen freue ich mich tierisch auf meinen Müslimatsch :)

  • Spannend, wie unterschiedlich das ist.Ich habe immer unter ziemlich niedrigem Nüchternzucker "gelitten". Ist mir allerdings erst bewusst geworden, als ich das zweite Mal mit einem epileptischen Anfall zusammen geklappt bin, aufgrund von Unterzuckerung.

    Das ist ja krass :shocked: Woher kommt so was?

    Der Mensch ist zum Glück ein Gewohnheitstier... und wenn es „nur“ ein Frühstück braucht, damit Du keine Anfälle bekommst, umso besser.

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