• Und wo kommt er jetzt hin? Weißt du das?

    Die Abgabe ins Tierheim ist ein Eigentumsübergang.
    14 Tage Vermittlungssperre gibts da, glaub ich, für den Fall dass sich der HH es noch anders überlegt.
    Einen Anspruch darauf, zu erfahren, wer den Hund bekommen hat, hat man nicht.
    Man kann das TH höchstens bitten, den Kontaktwunsch an die neuen Besitzer weiterzuleiten.

  • Mir läuft es grade ein wenig den Rücken runter, ich kann das Gefühl aber nicht wirklich einordnen.

    Mittwoch Mittag wurde gefragt, wie man Konzentration fördern kann.
    Es wurden viele Hinweise und Tipps gegeben, Denkfehler aufgezeigt, Alternativen benannt.
    Freitag Mittag ist der Hund im Tierheim und die TE sagt, ihr hätte niemand helfen können.

    Das sind 2 Tage. 2 Tage in denen irgendetwas einen Ausschlag gegeben haben muss, der zur Abgabe des Hundes geführt hat.
    Mir persönlich fehlt da ein Puzzleteil.

    Nun geht es mich aber nichts an und ich habe gelernt, mir die Entscheidungen anderer Menschen nicht zu Herzen zu nehmen, solange sie mich und die meinen nicht betreffen.

    Dem Hund wünsche ich eine rasche Vermittlung in sachkundige Hände und der TE wünsche ich, dass sie das Erlebte sacken lassen und in einem ruhigen Moment reflektieren kann

  • Falls das der Wahrheit entspricht, was ich ehrlich gesagt nicht ganz glaube, hast du wieder die Verantwortung abgegeben.

    Andere können dir nicht helfen, also bist nicht du verantwortlich, sondern andere.
    Du kannst den Hund nicht angemessen erziehen, also gibst du ihn von heut auf morgen in ein Tierheim. Weil natürlich andere schuld sind.

    Die andern sind: Hundetrainer, Tierärzte und Foren.

    Schade. Du hättest jetzt einmal "Arsch in der Hose" zeigen können, indem du diesem Hund in ein gutes Zuhause vermittelt hättest. Wobei, wenn ich deine Entscheidungen so verfolge, ich glaub, das kann das Tierheim besser.

    Oder du hättest diesen Hund als Chance nehmen können, mit ihm zu wachsen.
    Ich wünsche sowohl dir als auch dem Hund eine bessere Zukunft.

  • Jetzt habe ich mich hier durch das ganze Thema gewühlt und bin echt entsetzt. Ich hoffe dass der Hund in gute und kompetente Hände kommt.

    Ich bin echt fassungslos. Der arme Hund.

  • Auch wenn mich jetzt einige nicht verstehen werden, aber ich fühle mit der TE. Sie wollte von Anfang an das Beste für ihren Hund.
    Sie hat viel versucht, hat falschen Leuten vertraut - wie man es eben macht, wenn man selber nicht viel Ahnung hat und anscheinend das Bauchgefühl nicht funktioniert.

    Gut, die langen Trainingszeiten (im anderen Thread erwähnt) hätte einem der gesunde Menschenverstand (und auch Lektüre) verbieten müssen.

    Als ich gestern las, dass der Hund abgegeben wurde, sind mir fast die Tränen gekommen. Aber niemand steckt in der Situation der TE! Nicht jeder ist stark.

  • So, der Hund ist nun anderer Leute Problem und die TE kann sich um sich selbst kümmern das erscheint auch nötig. Am besten mal starten mit "man kann es nie allen rechtmachen" "Fehler gehören dazu" "sich von Meinungen anderer abhängig zu machen kann unschön enden " "und egal wie man s macht macht man s falsch also macht man s am besten so das man mit sich selber im reinen ist " wenn die Meinung von gesichtslosen vorm pc Hockern das eigene Leben derart beeinflussen hab wohl ich ein Problem" . Und der Frage nachgehen warum hat die Meinung anderer derart viel Gewicht für mein persönliches Glücksempfindem das ich nicht mehr rausfiltern kann was für mich und mein Leben passend wäre. Dabei wünsche ich wirklich und von herzen viel Erfolg.

  • Kleines Update:
    Das Tierheim hat mich gerade Kontaktiert. An sich sei der kleine Mann toll und auch dem Alter entsprechend vom Verhalten her. Von Misshandlung und Quälerei haben sie im Umgang mit ihm nichts gemerkt. Aber er kann sich dort nicht einleben. Im Zwinger sitzt er die ganze Zeit fast schon Apatisch herum, dafür frisst er fast schon normal.
    Das Tierheim hat mich gefragt, ob ich ihn nicht doch wieder aufnehmen möchte, da es ihm bei mir ja nicht so schlecht gegangen wäre und er ja eigentlich ein altersgemäße Entwicklung zeigt und damit nicht wie von mir beschreiben komplett drüber sei, oder ob ich auf die Wartezeit verzichten würde, damit er sofort in die Vermittlung geht.

    Ich bin hin und her gerissen. Auf der einen Seite zerbricht es mir das Herz, ihn nicht mehr um mich zu haben und das Wissen, das es ihm im Tierheim so schlecht geht, daß die bei mir angerufen haben. Auf der anderen Seite will ich nur sein bestes und das ist ja bei mir auch nicht gegeben gewesen.

    Ein Teil von mir schreit fahr hin und hol ihn da raus und der andere Teil von mir sagt gib ihn frei.
    Keine Ahnung was ich tun soll...

  • Fahr hin und hol ihn wieder zu dir!!

    Ja, ich fand es auch etwas dolle übereilt deinen Wauzi ins TH zu geben - trotzdem kann ich dein Dilemma verstehen........ :streichel: Triff die für DICH und für FLAUSCHI richtige Entscheidung - hast du niemanden mit ein bissi Hundeverstand in deinem Umfeld, der dich ein bissi versteht und mit dir fühlt?


    Und in einigen Tagen lass dir hier von den Fories einen guten Trainer nennen, der mal für 2 Std zu dir kommt und euer Miteinander beobachtet.

  • Hol ihn zu Dir als Pflegestation. Such mit dem Tierheim zusammen ein neues Zuhause, bis etwas gefunden wurde, lässt ihn halt bei Dir wohnen.

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