• @Flauschi&Frauchen ich hab deine letzten Beiträge jetzt nur überfolgen, dein letzter Beitrag stimmt mich aber sehr traurig.

    Ich finde die Problem die ihr habt sind keine unüberwindbaren Hindernisse. Auch ich hab oft mit meiner Hündin zu kämpfen und zweifele sehr oft an mir und meinen Fähigkeiten. Gerade als erst HH hat man es oft schwer und ich finde (damit will ich niemanden persönlich angreifen) das Forum trägt oft dazu bei das man sich noch verunsicherter fühlt und von allen seiten bombadiert wird. Nimm dir das alles nicht so zu herzen.
    Ich glaube, das ihr mit der richtigen untersützung, durchaus ein tolles Team werden könntet.
    Aber das ist natürlich deine Entscheidung und für diese verurteile ich dich auch nicht. Ich wollte dir lediglich vermitteln das du nicht alleine bist mit deinen Zweifeln und deiner Hilflosigkeit.
    Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute.

  • Ich habe mich letzte Nacht schweren Herzens dazu entschieden, den kleinen Mann abzugeben.

    Wende Dich bitte parallel an Border Collie in Not, damit der Hund eine Chance hat in fachkundige Hände zu kommen:

    http://www.bordercollie-in-not.de

    Die Organisation arbeitet ausschließlich über E-Mail-Kontakte - Du musst denen also eine E-Mail schreiben. Manchmal haben die auch Pflegestellen, wo die Hunde unterbekommen können. Auf alle Fälle, auch wenn er jetzt tatsächlich im Tierheim landet, was für einen Hund wie BC eine Katastrophe ist, kann der Hund dort veröffentlicht werden

  • @Querida
    Da er bei mir ohnehin nur Stress hat, und auch schon die Frage, wie wir danach weiter zusammen leben und an unseren Problemen arbeiten können schon Stress für ihn ist,
    Kann ein Leben in einem schönen Tierheim nur besser für ihn sein, als bei mir bleiben zu müssen.
    Kompetente Hilfe haben wir bislang nirgends bekommen, egal ob bei Hundetrainern, hier im Forum oder sonst wo. Man wird nur ausgelacht, an den Pranger gestellt und jede Bemühung langfristig eine Verbesserung für den Hund erreichen zu wollen wird als Stress dargestellt.
    Auch die bloße Frage, nach grundsätzlichen Möglichkeiten, daran langfristig zu arbeiten, dass es Hund sich Konzentrieren kann, wird so ins negative gezogen. Ich wollte nicht heute und morgen daran arbeiten sondern erst irgendwann. Die Suche nach Ideen hierzu wird mir allerdings schon angekreidet. Ganz großes Kino....

    Faktisch ist es für meinen Hund besser, in einem separaten Zwinger im Tierheim zu leben als bei mir. Für die Kosten werde ich aufkommen und das tierheim ist ohnehin nicht besonders groß, daher wird er dort nicht allzu Vielen Reizen ausgesetzt sein.

    Bei mir ist es einfach unzumutbar für den kleinen. Und heute Nachmittag wird die Übergabe definitiv stattfinden.

  • Irgendwie kommt mir die Aktion wie die eines trotzigen Kleinkindes vor. Du wirst ja wohl nicht allen ernstes den Hund wegen der Beiträge hier in ein Tierheim geben? Das fände ich wirklich mehr als schräg ...

    Wende Dich an Border Collie in Not. Da sind Leute, die Ahnung von der Rasse haben. Vielleicht können die Dir sogar jemanden vor Ort nennen, der mit Dir arbeiten kann.

  • @flying-paws
    Nein, aber ich habe offensichtlich komplett versagt und den Hund absolut Kauptt gemacht.
    Da ich keine geeignete Hilfe gefunden habe, (egal ob bei Hundetrainern oder hier im forum) wie ich ihm das Zusammenleben mit mir gut gestalten kann, und auch für unsere Probleme keine Hilfe bekomme, ist das der für den Hund bessere Weg.
    Zumal ich auch nicht mehr herumprobieren soll und es den Tier nicht zumuten will, jedes mal mehrere Stunden Bus und Bahnfahrt zu fähigen Trainern zurück legen zu müssen, da auch diese Anfahrt einzig Stress bedeutet.

    Das Tierheim hat laut eigener Aussage bereits Erfahrung mit dieser Rasse, daher werden sie wohl selbst genügend Anlaufstellen haben, als das ich mich nicht in deren Vermittlung einmischen werde.
    Wie das Gespräch und die Übergabe mit dem Tierheim heute Nachmittag verlaufen ist, kann ich aber noch berichten.

    Ich muss auch an mich denken. Ich habe kein so dickes Fell, als das mich die ganzen Vorwürfe und Anschuldigungen kalt lassen. Und für den Hund ist es das Beste, wenn er von mir weg kommt. Wurde mir auch mehrfach geraten.

  • Da ich keine geeignete Hilfe gefunden habe, (egal ob bei Hundetrainern oder hier im forum)

    Was für ne Art von Hilfe hast du den im Forum erwartet?
    (Ernst gemeinte Frage!)

    Deinen anderen Thread kenne ich, glaube ich, nicht, aber hier haben wirklich viele Leute dir Tipps gegeben wo das Problem liegen könnte.
    Es haben auch User einzelne Hinweise wie man etwas Aufbaut Kleinschrittig gegeben.
    Es wurde sogar angeboten Hilfe bei der Trainersuche zu geben.
    :ka:

  • @Flauschi&Frauchen Ich verstehe es auch nicht. Klar, manchmal herrscht hier schon ein rauer Ton, aber es gab sooo viele User die dir helfen wollten, gute Tips gaben, selbst bei der Trainersuche hätte man dir gerne geholfen...
    Dir fehlt irgendwo der Zugang zu deinem Hund und das Verständis wie es weiter gehen soll. Das ist an sich nicht schlimm, dafür gibt es ja Trainer die ein Blick von Aussen auf dich und den Hund werfen können, und dir da, vor Ort, das Gefühl für deinen Flauschi wieder bringen können. Hilfe zu suchen/zu brauchen ist doch nichts schlimmes :ka:

    Sieh nicht alles als Angriff, es ist nunmal sehr vieles schief gelaufen in den letzten 1 1/2 Jahren bei euch, das prägt. Aber das heisst nicht, dass ihr das nicht wieder "hinbiegen" könnt. Es braucht aber Zeit, Geduld, Nerven und Hilfe von einem guten(!) Trainer.

    Du wirst wohl nie einen einfachen Begleiter in dem Hund haben, kannst du dich darauf nicht einstellen, ja dann ist es gut ihn in andere Hände zu geben (dann wende dich aber bitte gleich an die richtige Stelle, wie @flying-paws geschrieben hat).

    Wenn du aber damit klar kommst, dass du die nächsten 10+ Jahre einen Hund an deiner Seite hast bei dem du dich einschränken und dich auf ihn einstellen musst, dann nimm die Hilfe an und arbeite mit Flauschi.

    Mir fällt es ehrlich gesagt schwer, nach deinen letzten Beiträgen, noch dich "stärken" zu wollen... Sag was DU willst.
    Willst du ihn abgeben? Dann tu das, aber dann am richtigen Ort.
    Willst du mit ihm arbeiten? Dann tu das, aber hol dir kompetente Hilfe (frag hier nach Trainertips)

    Steh zu dem was du tust und schieb die Verantwortung nicht ab, gleich noch an User aus einem Forum.

  • Meine These: In 99% der Fälle liegen Probleme (beim erwachsenen Hund) nicht daran, dass der Hund sich grundsätzlich nicht konzentrieren kann, sondern daran, dass er gelernt hat, sich auf das Außen statt den Hundeführer zu konzentrieren weil er mit dem Hundeführer Stress und Frust verbindet. Stressauslöser meidet man...

    Das möchte ich einfach hervorheben, für mich, für meine Umwelt, für alle.
    Das hast Du dermassen gut formuliert :gott:
    Merci vielmal für diese tolle, knackige, klare und Logische Formulierung.


    Kompetente Hilfe haben wir bislang nirgends bekommen, egal ob bei Hundetrainern, hier im Forum oder sonst wo. Man wird nur ausgelacht, an den Pranger gestellt und jede Bemühung langfristig eine Verbesserung für den Hund erreichen zu wollen wird als Stress dargestellt.

    Das tut mir jetzt ehrlich ein Bisschen weh.
    Wie kacke Hundeschulen und -vereine sein können, weiss ich. Ich hab auch das antiglückliche Händchen was das betrifft.
    Aber hier habe ich so viele gute Sachen für Dich gelesen :???:
    Manches mag auf den ersten Blick und wenn man in der unguten Situation drinsteckt, schräg sein aber einmal drüber schlafen...
    Finde ich ehrlich nicht fair, es haben sich einige wirklich bemüht um Dich :( :

    Auch die bloße Frage, nach grundsätzlichen Möglichkeiten, daran langfristig zu arbeiten, dass es Hund sich Konzentrieren kann, wird so ins negative gezogen.

    Wo denn?
    Ich kann nichts dergleichen erkennen, ehrlich nicht.
    Schade dass es so unschön bei Dir ankommt :streichel:


    flying-paws ist laut Gugel Maps 4 Stunden von Dir weg.
    Hundeschule flying-paws in 34212 Melsungen und 36304 Alsfeld
    buddy-joy ist drei Stunden von Dir weg: http://www.dnuh.de :smile:
    Das ist auch eine megacoole, positive, angenehme Socke :bindafür:
    Wäre das nicht einen Trip wert?
    Nach all den schlechten Erfahrungen mit Hundeschulen wär das doch vielleicht eine Option?
    Etwas das Du Dir selber gönnen könntest, damit Du nicht nur schlechte Erfahrungen gemacht hast mit dem Wuffel + Hundetrainer :smile:


    Wie auch immer, ich wünsche Dir und dem Hundeli alles alles Gute!

  • Falls deine Entscheidung, deinen Hund abzugeben, wirklich endgültig ist, dann bitte ich dich sehr, dem Tierheim bzw der Pflegestelle seine gesamte Vorgeschichte schriftlich mitzugeben. Mit allen Details so wie du sie hier in deinen Threads beschrieben hast, von der Hundeschule über den Grund für die Kastration bis hin zum Fressverhalten. Damit die Betreuer und künftigen Besitzer genau wissen, was bisher geschah und worauf sie zukünftig unbedingt achten müssen.
    Es wäre nämlich fatal, wenn der Hund einfach als jung und unerzogen eingeschätzt würde und der neue Besitzer als erstes einen SitzPlatzFuß-Kurs in der nächsten Hundeschule buchen und damit womöglich traumatische Erfahrungen wiederholen würde. Der Hund braucht Therapie, kein Herumprobieren.

    Dagmar & Cara

  • @dagmarjung
    Ich habe ihn heute mittag um 14 Uhr im Tierheim abgegeben.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, müssen Sie eine gewisse Wartezeit einhalten bis sie ihn weiter vermitteln dürfen.
    Aber mir wurde versprochen, das Sie sich gut um Ihn kümmern.

    Er ist als schwer traumatisiert und unsoziallisiert von mir abgegeben worden. Inklusive der Information, das unser alter Hundetrainer auf ihn eingeschlagen hat.

    Auch hat das Tierheim von mir die Information bekommen, dass er aufgrund dessen, das ich zu viel von ihm wollte jetzt vermutlich schwere Knochenschäden haben wird und auch keine Basis-Erziehung von mir bekommen hat.

    Es hat mir allerdings wirklich sehr weh getan, ihn dort zu lassen. Sein weinen und jaulen als ich das Gelände verlassen habe, habe ich jetzt noch im Kopf.

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