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Und Perdita Lübbe ist in Hessen, da dreht der NDR natürlich nicht.
Und auch über sie gibt es TV-Berichte!
Einfach mal googlen...
Das ist wirklich schön anzuschauen, und nachvollziehbar, wie sie es erklärt.
Wobei das Festhalten je nach Hund ja auch immer so ne Sache ist... aber über die Gewöhnung ist das sicher eine sehr gute Möglichkeit relativ schnell einen Fuß in die Tür zu bekommen. -
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Wenn ich - als Redakteurin, nicht als Hundehalter oder Hundeinteressierter - zwischen Perdita Lübbe und Vanessa Bokr wählen müsste, würde ich auch Vanessa wählen.
Es kommt einfach mehr rüber von der Person selbst. Und darauf achtet man als Redakteur am meisten. Klar, ICH würde bei diesem speziellen Thema nochmal anders hinschauen - aber lass mich mal zwischen zwei, sagen wir, Mountain Bikern wählen. Da hab ich Null Ahnung von. Und nehme den, den ich menschlich spannender, kontroverser, authentischer finde und der am besten vor der Kamera agiert.
Ich habe Perdita auf mehreren Seminaren kennengelernt und fand sie als Trainerin super und auch sehr sympatisch
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Nachtrag, ich hatte bei ihr ein Seminar zum Thema Aggression und sie hat ihren damaligen Retriever mitgebracht.
Der ist total ausgetickt, wenn er für mehrere Meter von ihr weg war, außer ihr und ihrem Mann konnte ihn niemand führen.
Wir bekamen die Aufgabe mit ihm wegzugehen. Er hatte natürlich einen MK drauf.
Eine Teilnehmerin vor mir kam ungefähr 5m und er ist durchgedreht.
Danach kam ich dran, natürlich mit mulmigen Gefühl, denn sowas kannte ich nicht.
Bin dann los, habe ihn mit Würstchen belohnt und voll gequatscht.
Nach 20m oder so hat Perdita dann gerufen und er wurde sich bewusst, wie weit er schon weg war
Für mich eine einschneidende Erfahrung. -
Nachtrag, ich hatte bei ihr ein Seminar zum Thema Aggression und sie hat ihren damaligen Retriever mitgebracht.
Der ist total ausgetickt, wenn er für mehrere Meter von ihr weg war, außer ihr und ihrem Mann konnte ihn niemand führen.
Wir bekamen die Aufgabe mit ihm wegzugehen. Er hatte natürlich einen MK drauf.
Eine Teilnehmerin vor mir kam ungefähr 5m und er ist durchgedreht.
Danach kam ich dran, natürlich mit mulmigen Gefühl, denn sowas kannte ich nicht.
Bin dann los, habe ihn mit Würstchen belohnt und voll gequatscht.
Nach 20m oder so hat Perdita dann gerufen und er wurde sich bewusst, wie weit er schon weg war
Für mich eine einschneidende Erfahrung.Wird dann dieser Hund (bzw wurde er) nicht auch "missbraucht" mit all seinen Problemen?
Ich verstehe jetzt nur den Zusammenhang nicht wirklich. Was genau soll daran nun besser sein? Die Würstchen?
Hundetrainer, die ihre eigenen Hunde einsetzen, die nicht souverän sind, waren mir schon immer suspekt. Da will ich ehrlich sein. -
Hm, der Hund war an sich nicht labil, nur die eine Situation halt.
Der "Test" wurde auch nur mit uns Beiden gemacht.
Die meisten Sachen in solchen Seminaren sieht man ja eher in Filmen, also mehr Theorie, da war es halt ein bisschen Praxis.Ich fand das damals nicht schlimm, er hat sich gefreut, wenn er wieder bei Frauchen war und gut ist.
Kommt sicherlich auch auf den Hund an, mit dem sowas gemacht wird.Was haben die Würstchen damit zu tun?
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Die Würstchen habe ich jetzt nur deshalb erwähnt, weil in manchen Posts in diesem Thread die fehelnde positive Verstärkung bei Frau Bokr moniert wurde (die ich übrigens dennoch sehe. Dazu braucht es nicht unbedingt Leckerchen).
Ich will das von Dir geschilderte Situation auch gar nicht kritisieren, ich war ja gar nicht dabei.
Sollte es aber jemand als Gegenentwurf zu Frau Bokr begreifen, dann finde ich den Hinweis auf den offenbar nicht ganz sauber tickenden Retriever, der da als Übungsobjekt dienen sollte, schon angebracht. Beim ständig angeprangerten HHF-Video war es immerhin "nur" ein leerer Kinderwagen. -
Nachtrag, ich hatte bei ihr ein Seminar zum Thema Aggression und sie hat ihren damaligen Retriever mitgebracht.
Der ist total ausgetickt, wenn er für mehrere Meter von ihr weg war, außer ihr und ihrem Mann konnte ihn niemand führen.
Wir bekamen die Aufgabe mit ihm wegzugehen. Er hatte natürlich einen MK drauf.
Eine Teilnehmerin vor mir kam ungefähr 5m und er ist durchgedreht.
Danach kam ich dran, natürlich mit mulmigen Gefühl, denn sowas kannte ich nicht.
Bin dann los, habe ihn mit Würstchen belohnt und voll gequatscht.
Nach 20m oder so hat Perdita dann gerufen und er wurde sich bewusst, wie weit er schon weg war
Für mich eine einschneidende Erfahrung.Was ich daraus mitnehme: Schon geringfügig geänderte Bedingungen bewirken ein anderes Verhalten.
Schade dass deine Erzählung da aufhört.Wie hat der Hund denn reagiert, als er durch das Rufen auf diese für ihn große Entfernung zu "seinen" Menschen aufmerksam wurde?
Wie solltest du reagieren - Zügig mit ihm zurück, oder sogar Leine loslassen, damit er ohne Behinderung wieder zurück kann?Wird dann dieser Hund (bzw wurde er) nicht auch "missbraucht" mit all seinen Problemen?
Möglicherweise: Ja. Genauso wie der Rotti mit dem Buggy.
Wird so ein Verhalten immer/oft ausgelöst, bedeutet das jedes mal Stress für den Hund. Das ist keine Lösung, und für mich auch nicht akzeptabel.
@frauchen07 ICH würde Perdita wählen - aber ich bin auch kein Redakteur
Das was in dem Film bei ARD gezeigt wird, ist auch bedeutend weniger spektakulär.
Die Erfolgsquote von 90% beim Halten eines Hundes finde ich plausibel - aber es geht um HALTEN, nicht FESThalten...
Halten ist das Angebot von "Halt bieten" - dem Hund sollte also klar sein, dass es hier nicht Zwang geht, sondern um eine Hilfe. Das ist unterschiedlich von Hund zu Hund - und es funktioniert bei sehr vielen Hunden - aber eben nicht bei ALLEN.
Bei einem der Hunde auf der Liste von HHF würde das z. B. nicht funktionieren. Weiß nicht mehr, bei welchem Hund das war, aber bei einem stand in der Beschreibung, er würde Nähe nicht so gut finden, und vor Allem die Berührung an der Vorbrust würde er bedrohlich finden und dann auslösen.
VIELE Hunde empfinden ein Kraulen an der Brust (oder dieses sachte berühren, wie in dem Film mit P.L. gezeigt) als angenehm, oft auch angenehmer als am Nacken oder Kopf. Viele - aber auch eben nicht alle.
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Oh sorry, als Perdita mich rief, ging sein Kopf sofort rum, war wohl selbst verwirrt, hat in meine Richtung abgeschnappt (dank MK kein Thema) und wir sind zurück gegangen. Aber er war nicht hektisch oder so, wir sind halt zügig gegangen, was ich eh immer mache.
Bei Perdita habe ich geschätzt, dass sie wirklich viel Basiswissen hat und das auch geteilt hat. Sie kann Fragen beantworten und bringt rüber, warum ein Hund was tut. Die Seminare sind leider schon ewig her, würde gerne wieder welche machen, aber ist gerade nicht drin.
Aber mich hat sie damals sehr geprägt!! -
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Perdita ist toll..... ich lese und sehe sie immer sehr sehr gerne
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