Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Im Fall Zarenhof wurden Tiere getötet und/oder ihnen erhebliche Leiden und Schmerzen zugefügt, was per Gerichtsurteil bestätigt wurde. Das jetzt in den Zusammenhang mit der HHF zu stellen, weil man bestimmte Bedingungen nicht gut findet, finde ich wirklich ziemlich bedenklich.

  • Mich macht das im Artikel beschriebene Vertuschen und Lügen sehr nachdenklich....


    Es stehen nicht alle Hunde auf der HP, wenn da einer der anderen z.B. bei der Fütterung schwer verletzt oder getötet wird (bei Gruppendynamik geht das mit Pech ganz fix und ist daher aus ausländischen Sheltern mit Gruppenhaltung ja auch bekannt) - dann bekommt das die Öffentlichkeit nicht mit. Und wenn in der Vergangenheit Märchen erzählt wurden, kann man i.d.R. leider davon ausgehen, dass das auch weiterhin geschieht.

  • Mich würde zb auch die Geschichte des Dackelmix interessieren. Irgendwie wird er ja nicht für voll genommen......

    mmh - der läuft mir auch andauernd "über die Bettdecke". Er wirkt so hilflos, eingeschüchtert und so sehr in eine Ecke gedrängt - er tut mir irgendwie unglaublich leid. Obwohl ich nur diese kurze Sequenz aus dem Video kenne...... Aber er wird behandelt wie ein ungezogenes Möbelstück und dann wird er auch noch lächerlich gemacht! Das finde ich furchtbar.



    Anders als du sehe ich da eine riesige PR Maschine- eine reine One-Woman Show.

    So sehe ich das auch - eventuell aus der Erfahrung heraus, die sie mit dem vorherigen Verein machte. Es hieß damals, daß einer der Vereinsmitglieder "mit der Kasse durchgebrannt" sei. Trotzdem wäre das kein Grund, Hunde so "verwahrlosen" zu lassen......... und gerade bei solchen Fällen sind FB &Co ja eine echte Hilfe, das hat sich dann ja erwiesen als dieser Hof "aufgeflogen" ist.
    Da wurden dann schnell Sach-und Geldspenden generiert sowie ein paar Pflegestellen für einige der Hunde. (Eine Tierschutzbekannte von mir war derzeit sehr aktiv darin, Unterstützung zu organisieren - daher weiß ich das)


    Es sind bestimmt sehr hehre Absichten die VB hegt - aber viele hier haben ja auch schon angemerkt: gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Es sind so einfach zu viele Hunde......

  • Ich hatte das so verstanden, dass sich der Vergleich nur auf die Art der Selbstinszenierung bezog und nicht irgendwelche Machenschaften unterstellen wollte.

  • Also ich war noch nie bei einem Wesenstest dabei, aber es wird ja der Wesenstest von Dieter gezeigt.
    Die TA die den Test durchführt, habe ich schon so verstanden, dass die Hunde knurren dürfen - sie dürfen nur nicht direkt die Strategie Angriff (Biss) wählen.


    Es gibt hier im Forum doch Leute die mal einen Wesentest mitgemacht haben (eigener Hund oder Fremdhund), vielleicht können die mir das beantworten.

    DAs ist, wie dragonwog schon schrieb, sehr individuell. Ich habe zwei Hunde durch einen Wesenstest begleitet, die wirklich gefährlich gegenüber Menschen waren und bestanden haben. Beide Hunde waren bei Besitzern, die um die Gefährlichkeit ihrer Hunde wussten und sie entsprechend gesichert haben. Immer. Den Rest des Hundelebens lang. Daher war das für mich in dem Sinne okay. Aber schräg war das schon. Bei dem einen Hund hatte der Wesensprüfer irgendwann (zu recht) sichtbar Angst vor dem Hund. Bei der anderen Prüfung hat der Prüfer den Hund mitgenommen in ein anderes Gebiet zur Prüfung. Das war insofern ein Witz, weil dieser Hund einem Mann den Unterschenkel mit Substanzverlust vor dem Grundstück weggebissen hat und die ganze Geschichte einen territorialen Hintergrund hatte. Dieser Hund hatte eine ganz hervorragende Beurteilung.


    Insgesamt kann man mit gezieltem Training auf die Wesensprüfung hin viel erreichen. Ich habe es mal geschafft eine Schäferhundmischlingshündin so gut zu trainieren, dass sie aus dem Prozedere wieder rauskam und als unbescholtener, normaler Hund galt, wegen ihrer so guten Beurteilung. Sie war schon acht Jahre, hatte die Hüften kaputt und wäre niemals mehr aus dem Tierheim herausgekommen, wenn sie Auflagen gehabt hätte. So fand sie ein neues Zuhause. Allerdings war sie gegenüber Menschen nicht gefährlich (auch nie im Training), sondern mit anderen Hunden manchmal eine Zicke. Das war aber händelbar. Die Besitzer vorher haben sie als Hofhund frei herumlaufen lassen, da kam es dann zu einem Beißvorfall mit einem Hund.

  • @wow... Damit wir uns nicht mißverstehen: du siehst es u.a. eben als PR-Maschine und One-woman-show. Dem stimme ich zu und vermute, daß sie auf ihre gemachten (schlechten) Erfahrungen zurückgreift und deshalb eben diese one-woman-show fährt. Dann kann auch niemand mehr mit der Kasse durchbrennen ;)

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