
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Also ich muss ja sagen, für mich sah' die Pampe gar nicht sooo schlimm aus.
In nem anderen Video sah man auch nochmal was vom Fressen - da wirkte es so, als sei der Muskelfleischanteil höher und insgesamt wirkte das Fleisch roter und etwas mehr nach typisch gewolftem Fleisch.
Teils sieht Fertigbarf von ner Firma ähnlich aus(was nicht heißt, dass das dann gut ist...)Manche Hunde trinken auch zu wenig, warum also nicht da Wasser mit dazugeben - machen wir zu Hause auch so.
Vielleicht gibt es da eben auch unterschiedliche Zusammensetzungen vom Metzger je nachdem, was halt gerade anfällt...
falls genug grüner Pansen dabei sein sollte, wäre zumindest ein Teil des pflanzlichen Anteils gedeckt.Vielleicht kenne ich mich aber auch zu wenig aus mit gewolftem Zeug. X-D
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Man sieht ja hier im Thread deutlich was passiert, wenn man detailliert die Vorfälle beleuchtet...ich verstehe wirklich nicht, was daran jetzt so schwer zu durchblicken ist.
Hhhm, das empfindet sicherlich jeder anders. Wie empfindest Du das, was hier passiert.
Wenn man sich an die Aussagen hält, ist es nicht gut, wenn man spekuliert auch nicht. Was bleibt übrig?
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In einem anderen Video sagt sie sie bekommt das Fleisch von einem Metzger und man sieht wie sie es selbst wolft, verstehe ich nicht was daran schlimm ist
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Edit:
oder es eben zu einer Infektion (das ist EINE von mehreren möglichen Szenarien, die bei einen Hundebiss nicht so unwahrscheinlich ist, dass man sie ins Land der Sagen und Mythen schieben müsste) o
Und was daran verharmlosend sein soll, das muss man mir mal erklären. Das ist lebensbedrohlich!!!
(Dachte, das sollte ich vll. einmal erwähnen) -
Also erstmal hab ich geschrieben 'es klingt so'. Das ist was anderes als 'du behauptest'. Und zweitens, empfinde ich Aussagen wie 'vielleicht ist sie krank', '18 OPs klingen fuer mich nach mehr' (ausser Bisse) klingen fuer mich danach, als koenne man sich nicht vorstellen, dass der Hund so zugebissen hat..
Aber gut, lassen wir das. Das dort entsprechende Hunde sitzen, duerfte klar (geworden) sein..
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Was ich nicht verstehe, wozu das Zitieren gedacht ist. Was ist Dein Ziel, @hasilein75
Ich bezog mich auf die unten per exemplarischen Beispielen, geäußerten Vermutung, es handle sich um Hunde, wie es sie zu Hauf in jedem TH gäbe.
Ich finde nicht, dass die Hunde, die in den Gruppen leben und von den Helfern gehandelt werden können, als echte Euthanasie-Hunde durchgehen.
Alles doch der ganz normale etwas schwierige Typus Hund, den es zu Hauf in den Tierheimen gibt.Die Hunde da sind zum Grossteil eben ganz normale Hunde ohne besondere Gefährlichkeit , deren Fehlverhalten durch falschen Umgang getriggert wurde
Bis auf die drei und noch ein paar Ausnahmen, Hunde, die vorrangig in der Familie auffällig geworden sind, die Halter mit Überforderung glänzten (und abgegeben haben).
Ich mag das jetzt nicht nochmal erklären, das ist ja mittlerweile klar geworden.
Ich wollte nur begründen, warum ich zitiert habe. Dämonisieren war keineswegs mein Anliegen. -
Ich kann mir persönlich ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass bei den Diskussionen die letzten Seiten hier wirklich all zu viele realen Kontakt mit dem Thema haben.
Nochmal ganz kurz zusammengefasst: Die Frage, ob das ein Hund ist der nachhaltig Verhaltensgestört ist und bei dem ich immer nur Management betreiben muss oder einer, der zwar gebissen hat, mit etwas Struktur und passendem Handling ganz normal ist, wird erst relevant wenn ich einen Platz habe der das evaluiert und diese Struktur gibt. Habe ich das nicht, ist das alles erstmal vollkommen irrelevant, denn in diesem Zustand sind beide gefährlich und können (und werden!) eingeschläfert werden. Das alle diese 56 Hunde nicht mehr leben würden, wenn sie nicht da wären, ist absolut nicht übertrieben und das alles nur liebe Fiffis und garnicht so schlimm.
Sich jetzt künstlich darüber aufzuregen, dass die Hunde wohl kein feinstes Muskel-Bio-Fleisch mit leckeren Rezepten aus dem DF bekommen, finde ich auch mehr als seltsam (immer schön mit dem Unterton das das ja zeigt das das alles Assis sind). Ist ja nicht so, dass nicht haufenweise Leute mega viel Geld dafür zahlen, dass sie solche Schlachtabfälle in Barfshops kaufen, oder als teure Reinfleischdosen von Lunderland und Co.
Ich glaube Frau Bokr übrigens auch, dass sie durchaus mit solchen Hunden kann. Allerdings hat sie für mein Empfinden zwei Hauptprobleme (von dem Grundproblem, dass solche Organisationen immer Haben, Geld, mal abgesehen).
Problem 1 ist, dass das Gelände das sie da haben eigentlich garnicht wirklich für die Arbeit dort geeignet ist. Ich habe vor ein paar Jahren schon mal einen Spendenaufruf gesehen mit Bildern und schon da (mit viel viel weniger Hunden) war eigentlich klar, dass das keine Umgebung ist, in der ich solche Hunde dauerhaft sicher(!) halten kann, ohne das mir am Ende alles über den Kopf wächst. Damals waren das schon mehr oder minder provisorisch abgezäunte Ausläufe ohne jede Befestigung (dementsprechend matschig und unsicher), zusammengezimmerte Innenareale.. ein Hund kann sich jetzt auch nichts von sauberen Hochglanzzwingern leisten, aber wenn die Umstände garnicht passen, dann macht einem das auch sehr viel Arbeit, die man dann an anderer Stelle nicht mehr erbringen kann. Schon bei Normalbesetzung, wenn es dann einfach zu viele Hunde werden noch gleich 3 Mal.
Problem 2 ist, sie ist halt kein PR Profi... ich verstehe als jemand, der genug mit dem Thema zu tun hat, schon worauf sie hinaus will - aber ich weiß auch, dass einige Aussagen und Praktiken für jemanden auf den das nicht zutrifft sehr seltsam ankommen.
Ich weiß nicht ob das Video hier im Thread auch schon kam, aber irgendwo kam mal ein Bericht, in dem sie dann mit einem Rotti unterwegs ist. Irgendwann kommt ein Kinderwagen ins Spiel, der Hund löst nach ein bisschen hin und her, während sie noch mit dem Reporter quatscht aus. Anschließend versucht sie nebenbei redend den Hund wieder halbherzig ein bisschen einzuordnen.
Ganz ehrlich - das wirkt einfach für den gemeinen Zuschauer nicht, als hätte sie das wirklich im Griff. Entweder man will zeigen was der Hund machen kann und lässt ihn kontrolliert einmal wirklich eskalieren, oder man zeigt kurz wie der Trainingsstand ist und quatscht dann hinterher.
Es muss ja nicht jeder ein PR Talent sein, aber ich denke sie tut ihrer Organisation mit diesen ganzen TV Auftritten, die nicht wirklich durchdacht sind, nichts Gutes. Wenn man mit solchen Hunden arbeitet, dann muss man einfach auch aufpassen was den Leuten zeigt. -
Das vorrangigste Problem sind die Methoden, die sie nach aussen verkauft und dass sie mit denen (Einforderung absoluten Gehorsams, Deckeln, Dominanztheorie, Sich Prügeln ums Fressen, usw.) eine wirklich nachhaltige "Resozialisierung" nicht bewerkstelligt- ganz besonders nicht bei der Menge und dem Dauerstress.
Die einzige wirkliche Erfolgsmeldung lese ich bei Dieter und da wurde positiv gegenkonditioniert.
Der Erfahrungsbericht von Dächsin wird ja auch gekonnt ignoriert/relativiert. Die Vorläuferorganisation hatte bestimmt nicht noch mehr Hunde. Also werden auf Dauer Dauerinsassen geschaffen mit den üblichen chronischen Stressleiden.
Jeder halbwegs sensible Hund würde es in der Hackordnung da nicht aushalten.Und medial nach aussen gehen dann diese kruden Ansichten, die man nach der Sendung dann verstärkt direkt auf dem Gassigang beobachten kann.
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'vielleicht ist sie krank', '18 OPs klingen fuer mich nach mehr' (ausser Bisse) klingen fuer mich danach, als koenne man sich nicht vorstellen, dass der Hund so zugebissen hat..
Persönlich hatte ich meine Aussage assoziert mit einem Vorfall, bei dem sich die Wunde schwer infiziert hatte. Ist zwar schon länger her, aber auch das war ein sog. resistenter Erreger aus dem Krankenhaus. Die Verletzung war an sich schon schlimm genug (mit Beschädigung an Knochen, Platten, Verschraubungen ...). Wenn operiert werden muss, ist die Verletzung für mich immer ernsthaft. Was daraus resultierte, war eine lebensbedrohliche Situation (es war knapp). Das wollte ich eigentlich nicht näher erläutern, um nicht noch eine Spur Drama drauf zu kippen.
Wenn das es war, was zu Missverständnissen geführt hat, dann tut mir das leid und fällt dann unter: eine Nebelkerze meinerseits gezündet (ohne dass ich mir darüber bewusst gewesen bin).
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Ich mag das jetzt nicht nochmal erklären, das ist ja mittlerweile klar geworden.
Ich wollte nur begründen, warum ich zitiert habe. Dämonisieren war keineswegs mein Anliegen.Gut, kann ich nachvollziehen, drücke mich selbst offensichtlich nicht immer klar genug aus. Zumindest nicht so, wie ich mir manchmal einbilde. Sehe ein, es verliert sich bspw. der Zusammenhang. Meine Aussage (die Passage von mir, die Du zitiertest) war eine verkürzte Fassung von dem, was hier und auch durch mich bereits ausgesagt wurde (wollte mich nicht detailliert wiederholen).
Die Überforderung der Halter begründet die Historie, wie sie letztlich auch daraus resultiert (und mündet in die Abgabegründe). D.h., die Halter sind schon überfordert, ohne dass sie sich darüber bewusst sind. Bis sie es dann "schmerzlich" fühlen (auch nur als Beispiel, manchmal "fühlen" es eben andere).
Die Hunde sind ja nicht plötzlich einfach so, wie sie heute sind (das war auch das, was Frau Bokr äussert, insoweit stimme ich völlig mit ihr überein (dachte, das wäre klar).
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