Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Auf persönliche Anfeindungen reagiere ich natürlich nicht, das ist für mich vergeudete Zeit.

    Macht es denn Sinn mit Menschen zu diskutieren die fachliche Aussagen als persönliche Anfeindung sehen?

    Das wäre ebensowenig zielführend, wie fachliche Aussagen als persönliche Anfeindung zu formulieren. Die Basis von gelungener Kommunikation ist halt oft, sich erstmal wohlwollend zu begegnen, ungeachtet möglicher inhaltlicher Meinungsverschiedenheiten.

  • Auf persönliche Anfeindungen reagiere ich natürlich nicht, das ist für mich vergeudete Zeit.

    Macht es denn Sinn mit Menschen zu diskutieren die fachliche Aussagen als persönliche Anfeindung sehen?

    Nein, macht es nicht. Aber ich habe bei Beastmaster nicht den Eindruck, als ob das hier der Fall wäre. (Falls Du darauf abzielst)

  • Wenn gefragt wird, warum auf bestimmte Sachen nicht eingegangen wird stattdessen so Kram wie Gefängnisvergleiche kommen und auf die Nachfrage warum das so sei eben die Aussage "ich lass mich nicht persönlich anfeinden" kommt, stellt sich schon die Frage wie sinnvoll das gerade überhaupt ist. Der Thread dreht sich sich seit geraumer Zeit halt nur noch im Kreis.

  • Agamo Das hab ich anders gelesen. Für mich war der besagte Satz eine Reaktion auf Dinge wie z.B. dass er/sie realitätsfern sei,

    Ich persönlich glaube, dass Beastmaster ein Bild von der Situation bei der HHF hat, das eben nicht übereinstimmt mit dem Bild, das wir (die meisten hier im Thread) haben. Wir sehen es halt anders. Überzeugen kann man durch z.B. gezielte Fragen stellen, auf die die/derjenige dann vielleicht dahin kommt, sein Bild nochmal zu überdenken.

    Vorwürfe führen in der Regel dazu, dass das vorhandene Bild erhärtet wird bzw. die Bereitwilligkeit, dieses Bild zu überdenken, schwindet.

  • Dass bei Arbeitseinsätzen ein möglichst geschöntes Bild präsentiert wird (im Rahmen der Möglichkeiten), ist überhaupt keine Seltenheit sondern eher systematisch.


    Und führt natürlich zu einer optimierten Außenwahrnehmung durch Multiplikatoren, die dementsprechend den "geschönten" Eindruck auch in die Öffentlichkeit transportieren. Deswegen haben Rescue Hoarder ja so häufig mehrere Immobilien, ein Vorzeigeobjekt und eine bis mehrere "Abstellhalden".


    Es hilft daher zu Bewertung immer nur nüchtern das Durchkalkulieren, was wie in welchem Umfang möglich ist und der kritische Blick auf Aussagen, wenn die Fassade versehentlich fällt. Ich denke das mit der höheren Hundeanzahl ist ein gutes Beispiel. Kann mir vorstellen, dass bei Nachfragen hinsichtlich der Hunde-Anzahl das Argument vorgebracht wird, dass Mitarbeiterinnnenhunde ja auch auf dem Grundstück untergebracht werden müssen usw. Aber mit der Aussage, es seien noch Kapazitäten frei, wird klar, was der eigentliche Plan ist.

  • Dass bei Arbeitseinsätzen ein möglichst geschöntes Bild präsentiert wird (im Rahmen der Möglichkeiten), ist überhaupt keine Seltenheit sondern eher systematisch.

    In diesem Fall kann ich mir das bei den Videoaufnahmen für eigene Social Media Plattformen, bzw. wenn das offizielle Fernsehteam vor Ort ist, das eher vorstellen, als im normalen Alltag.

    Mir fällt es aktuell irgendwie schwer zu glauben, daß man von "Arbeitseinsätzen" im Zeitrahmen X sprechen kann, denn es ist doch einfach viel zu viel zu tun. Und das wird doch eine lange, lange Zeit noch so sein.

  • Confirmation Bias (Bestätigungsfehler) hilft dabei sicher auch.

    Wer als Helfer zur HHF geht, tut das wahrscheinlich, weil er/sie das Projekt bereits positiv einschätzt und für unterstützenswert hält. Entsprechend würden Informationen und Eindrücke auch eher in dieses Bild eingefügt werden. Positive Aussagen werden eher geglaubt, Beobachtungen werden tendenziell positiv interpretiert etc.


    Dabei geht es mir jetzt nicht nur speziell um Beastmaster. Das ist ja erstmal ein normales Phänomen bei der Informationserfassung und Meinungsbildung. Betrifft uns andere hier im Thread sicher auch, da halt andersrum (Bild ist schon negativ, neue Infos und Bilder werden in der Tendenz direkt negativ eingeordnet).


    Deswegen ist so sinnvoll, möglichst viel zu hinterfragen, was nur persönliches Gefühl der HHF gegenüber ist und was klare Fakten. Die Hundeanzahl im Verhältnis zu den Mitarbeitenden ist da ein sehr gutes Beispiel. Das Verhältnis bleibt, wie es ist. Egal, ob man VB und HHF sympathisch findet oder nicht.

  • Dass bei Arbeitseinsätzen ein möglichst geschöntes Bild präsentiert wird (im Rahmen der Möglichkeiten), ist überhaupt keine Seltenheit sondern eher systematisch.

    In diesem Fall kann ich mir das bei den Videoaufnahmen für eigene Social Media Plattformen, bzw. wenn das offizielle Fernsehteam vor Ort ist, das eher vorstellen, als im normalen Alltag.

    Mir fällt es aktuell irgendwie schwer zu glauben, daß man von "Arbeitseinsätzen" im Zeitrahmen X sprechen kann, denn es ist doch einfach viel zu viel zu tun. Und das wird doch eine lange, lange Zeit noch so sein.

    So ist es. Ich habe VB zumindest so kennengelernt, dass sie nichts beschönigt und anhand der teilweise durchaus berechtigten Kritiken hier, ist diese gezeigte Offenheit ja auch die Grundlage dafür.

  • Naja, es ist Flooding. Aber eben nicht als Therapie, wie du ja auch schreibst.

    Und wenn man weiß, was man damit anrichten und auslösen kann, sehe ich nur dilettantischen und laienhaften Umgang mit Hunden, die ja zumindest immer als "schwer gestört" dargestellt werden.


    Irgendwo in dieser Diskussion ging es ja um Qualifikation der V. B., als Canis Absolventin.

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