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Beim TB-Video wäre interessant zu erfahren, ob er die beiden zuletzt gezeigten Hunde für resozialisierbar hielt oder nicht.
Und ob er für diese Kandidaten die Einschläferung empfehlen würde, was aus meiner Sicht unnötig wäre, denn er hat ja bereits herausgefunden, was sie triggert.Vielleicht solltest Du das Video nochmal gucken. Er sagt sehr deutlich, dass die letzten beiden Hunde nicht resozialisierbar sind.
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Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:
https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
Falschen Hund verlinkt: https://www.hellhound-foundation.com/dogs/rastaff/
Nö, eigentlich nicht. Der andere kam auch aus Frankreich.
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Der Beweis erfolgreicher Resozialisierung ist erst erbracht, wenn bis zum Tod des Tieres niemand mehr verletzt wird. Im Umkehrschluss muss nochmal ein Tier oder Mensch leiden, was die Einschläferungsbefürworter zu Recht als Argument anführen.
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
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In jedem schon mal nicht und dann muss man ja auch dazu sagen, ob es nach oder während entsprechender Maßnahmen Vorfälle gab.
Baumann hat ja z.B. auch explizit erklärt, dass er das Verhalten ja erstmal erleben muss, um es einzuschätzen.
Wenn man den Hund in so einer Situation unterschätzt und nicht richtig vorbereitet ist, kann es zu natürlich zu einem Beissvorfall kommen. Im harmlosen Fall von TB reichte da schon aufzustehen.
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das canis mehr hundewissen schult als im polizeidienst ,da magst du recht haben.
aber es kommt halt auch auf die menschen an die canis absolvieren.... nicht jeder versteht was da geschult wird.
denke aml das wir wie in anderen ausbildungen auch sein, man liest die schulunterlagen ,lernt für die prüfung ,besteht diese und darf sich canis absolvent nennen.
wie mensch dann seine ausbildung im weiteren realen leben umsetzt,interessiert dann nicht mehr..... und nicht wenige haben ihre ausbildung falsch verstanden(mußte ich leider auch schon am eigenen hund erleben... und das an einem ganz einfach zu händelnden jagdhund)
ob der thomas baumann nun eine euthanasie für notwendig hält oder nicht....ob es notwendig wäre oder unnötig... darum ging es mir nicht... sondern ledighlich um das erklären was diese hunde auslöst.
lg
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Nicht unbedingt. Habe mich mal durch ein paar Portraits gelesen (wobei dieser Stil sehr schwer auszuhalten ist), und da wurde zumindest ein Exemplar von ihr persönlich aus dem Elsass rangekarrt, um ihn zu retten:
https://www.hellhound-foundation.com/dogs/haddock/
Bisher kommt auch in jedem Portrait ein Beissvorfall mit Personal im der Foundation vor. Hm.
Falschen Hund verlinkt: https://www.hellhound-foundation.com/dogs/rastaff/
Ach Du Sch ....
ZitatRastaffs Ankunft gestaltete sich wie folgt, einige Stunden zu früh, mit einem gänzlich nackten Hund im Kofferraum und während meine Kollegen noch nach einer geeigneten Fangleine suchten, stand Rastaff bereits auf der Straße. Hoppla!
Ja genau Hoppla! Ein Wort das die Arbeit mit schwierigen Hunden im Tierschutz prägt. Ohne Leine aber mit witzig sein und einer netten Einladung trudelte der Tierheimschlächter durch die Gartenpforte und alle atmeten weiter. Hoppla kam auch nochmal um die Ecke, als Rastaff sich sehr abrupt einen sehr ernsthaften Kampf mit einem unserer Gassigeher und Ehrenamtler anfing und diesen auf einem Gassigang nach einer guten halben Stunde Heile Welt mit Maulkorb derart bearbeitete das T Shirt und Oberkörper nach Ausbruch einer Zombieapokalypse aussahen.
Ja ... Hoppla.
Ein Hund, der zwei Menschen krankenhausreif gebissen hat, steht plötzlich auf der Straße - ungesichert - und Hoppla ... es ist total witzig, als er sich einen ernsthaften Kampf mit einem Gassigeher liefert.
Ich krieg Puls ...
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Nö, das ist kein Beweis "erfolgreicher Resozialisierung" .
Die Hunde gehen nicht spazieren, halten sich nicht in der Gesellschaft auf sondern sind unter nicht TS konformen Bedingungen untergebracht und verbringen so ihr erbärmliches "Leben" .
Da ist einschläfern nach wie vor eine weitaus sinnhaftere Option statt auf Kosten der social Media Idioten so dahin "Leben" zu müssen.
Das grade in D das DH Wesen ziemlich den Bach runter geht ist bestreite ich sicherlich nicht, ich kenn allerdings nicht nur im Ausland sondern auch in D sehr fähige DHF die mit verschiedenen Kalibern hervorragend umgehen können und konnten und da ohne social Media Geilheit auch aushelfen wenn angefragt wird und Kapazität vorhanden ist.
Ist immer schön wenn von Theorie die vermittelt wird gesprochen wird bei den diversen Franchise Unternehmen, die alleine reicht nicht und ist vielfach doch komprimierter als es erstmal wirkt .
Über wesentliche und wichtige Dinge wird dann doch eher weniger geredet weil unbequem. Schon im Bereich Theorie.
Das erklärt die zumeist katastrophale Praxis auch einfach die von vermeintlich geschulten Personen vermittelt wird.
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Und für wen der Beteiligten ist das schön?
Belästigt werden und sich wehren müssen ist scheiße. Fremde Hunde, fremde Umgebung und Defizite im Sozialverhalten oder doch nur Übersprungshandlungen aus Stress? Auf jeden Fall ist erstmal von allen vermöbelt werden scheiße.
Ob man damit zum gewünschten Ziel kommen bezweifle ich. Eher ein Recht des Stärkeren und Waffenruhe durch Sozialdruck.
Hunde mögen da was lernen, nur wie?
Der Hund lernt, dass seine bisher erlernte Verhaltensweise dort nicht geduldet wird - das finde ich jetzt nicht anstößig.
Bedingt. Ja natürlich wird ein Hund in seinem Verhalten erstmal gehemmt. Alle gegen einen.
Zum Einen halte ich das für sehr gefährlich für alle Beteiligten Hunde und zum Anderen ist da noch nicht wirklich gelernt. Das darfst du aber gerne anders sehen.
Zumindest in den Videos die ich kenne sehe ich wenig für mich normale Interaktion, die ich bei dir sogenannten Haushundegruppen, durchaus beobachte. Das wirkt immer als wenn da ein paar Starke den Rest deckelt und wenn irgendwer doch mal aufmuckt gibt es eine Beißerei. Da wird nicht drauf geachtet, dass alle zu ihrem Recht kommen. Da wird kein deeskalatives Verhalten gefördert.
Massentierhaltung funktioniert übrigens aus ähnlichem Grund. Zu wenig Platz macht tatsächlich auf gewisse Weise verträglich und friedlich. Nur sobald dann wieder normale Umstände herrschen, benehmen sich die gleichen Tiere ganz anders. Und da reden wir jetzt von bspw. Durchschnittshühnern und nicht von Tieren die vorher schon durch Verhaltensprobleme aufgefallen sind.
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Zitat
Ich krieg Puls ...
Genau das sollst du ja auch, um dann die sooo coole Truppe der HHF zu bewundern, die über das, was uns normale Weicheier erschreckt, nur souverän lachen kann....
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Störung, Macke, wasauchimmer. Das Wichtigste ist doch, dass dieses Verhalten - nach meinem Kenntnisstand - bisher in der HHF nicht mehr aufgetreten ist. Der Rottweiler ist mittlerweile gestorben ohne dass es nochmal zu weiteren Auffälligkeiten kam.
Ich geb's auf.
Natürlich tritt das Verhalten nicht mehr auf, wenn man diesen Hund in Einzelhaft, in einen Käfig sperrt, fernab von jeglichem Trigger und ihn dort einfach nur verwahrt.
Das hat aber mit Resozialisierung oder echter Verhaltenstherapie einfach nix zu tun.
Allein die Aussage, dass er sich nach dem Kinderwagen dann halt das Bobbycar vornehmen würde, sagt einfach alles.
Dieser Hund war außerhalb der HHF (und ja, ich bin froh, dass er bis zum Tod da war und nicht noch jemandem gutgläubig in die Hand gedrückt wurde) nicht führbar. Und das war allen Beteiligten sofort bewusst.
Dann muss man so eine gestörte Seele aber nicht noch durch artwidriges Verhalten weiter traumatisieren.
Was soll der Hund denn lernen außer Frust? Stress? Und im ewigen Kreis dann wiederum problematisches Verhalten.
So ein Hund kann doch nicht einfach aufbewahrt werden im Hochsicherheitstrakt, nur, damit er "lebt".
Ich wußte, dass diese Antwort kommt. Im Fall von Apollo war das nicht der Fall - der lief bis zum Ende in der Gruppe.
Die Aussage von Vanessa war doch stichhaltig. Das Verhalten ggü. dem Kinderwagen, könnte man 'therapieren', aber es würde sich ein anderer Reiz finden, der ihn getriggert hätte.
Insofern war die Entscheidung, ihn in der HHF zu behalten, doch durchaus seriös, als ihn in die Vermittlung zu geben.
Auch ein Spaziergang über einsame Felder der Lüneburger Heide wäre wohl kein Probleme gewesen.
Für die in Zwingerhaltung lebenden Tiere, finde ich die Kritik durchaus verständlich.
Da sind wir in Deutschland allerdings sehr verwöhnt, denn in anderen Ländern ist ausschließliche Zwingerhaltung noch sehr verbreitet, aber das wäre ein anderer Thread.
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Falschen Hund verlinkt: https://www.hellhound-foundation.com/dogs/rastaff/
Ach Du Sch ....
ZitatRastaffs Ankunft gestaltete sich wie folgt, einige Stunden zu früh, mit einem gänzlich nackten Hund im Kofferraum und während meine Kollegen noch nach einer geeigneten Fangleine suchten, stand Rastaff bereits auf der Straße. Hoppla!
Ja genau Hoppla! Ein Wort das die Arbeit mit schwierigen Hunden im Tierschutz prägt. Ohne Leine aber mit witzig sein und einer netten Einladung trudelte der Tierheimschlächter durch die Gartenpforte und alle atmeten weiter. Hoppla kam auch nochmal um die Ecke, als Rastaff sich sehr abrupt einen sehr ernsthaften Kampf mit einem unserer Gassigeher und Ehrenamtler anfing und diesen auf einem Gassigang nach einer guten halben Stunde Heile Welt mit Maulkorb derart bearbeitete das T Shirt und Oberkörper nach Ausbruch einer Zombieapokalypse aussahen.
Ja ... Hoppla.
Ein Hund, der zwei Menschen krankenhausreif gebissen hat, steht plötzlich auf der Straße - ungesichert - und Hoppla ... es ist total witzig, als er sich einen ernsthaften Kampf mit einem Gassigeher liefert.
Ich krieg Puls ...
Aber die Hunde sind doch fast alle harmlos und die gefaehrlichen werden absolut verwantwortunsgvoll gesichert und gehaendelt..
Und ja, das ist ggf. unfair, aber allein wie sie ueber die Hunde und die Vorfaelle redet/schreibt, laesst mich an ihrer Kompetenz mehr als zweifeln.
Andere Leute, die ebenfalls mit solchen Hunden zu tun haben, sind in der Lage Hunde nicht so hingerotzt und 'hahaha, guckt wie cool ich doch bin' zu beschreiben.
Aber hey... Den Fangirls/Fanboys scheint das ja zu gefallen...
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