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Es liest sich so komplett anders, was du schreibst als das, was auf Videos von der HHF gezeigt wird.
Beastmaster : Dasselbe empfinde ich, wenn du das Risikomanagement im Umgang mit den Hunden beschreibst. Es wäre ja wirklich positiv, wenn sich da was geändert hätte. Vielleicht ist das ja inzwischen passiert.
Ich habe halt noch das - wiederum offizielle - im Fernsehen gezeigte Video im Kopf, in dem VB allen Ernstes einen Fernsehreporter an einem Hund hantieren läßt, wobei der Reporter dem Hund den Maulkorb entfernt und dem Hund wird der Futternapf hingestellt.
Eine Situation, in der eigentlich bei jedem Profi sämtliche Warnleuchten rot blinken müßten:
- fremder Mensch
- anfassen
- vor dem ganzen Fernsehteam mit Kameras, Leuchten und was so dazu gehört, also eine völlig ungewohnte und im Zweifelsfall verunsichernde Situation für die Hunde
- Ressource im Spiel
Ha, ja, auch das Video kenne ich - glaube das war auch so ein Morgenmagazin. Eine gewisse Unbekümmerheit war da schon seitens der Beteiligten zu sehen. Da wäre dann der Spruch 'hat er ja noch nie gemacht' angebracht.
Ein Video von 2019 gibt's noch:
https://www.ardmediathek.de/vi…IxXzIwMjAtMDUtMDItMDgtMzA
Da ist sowohl die monierte Trogfütterung, als auch der Familienanschluss zu sehen - die Klopperei, die nichts mit Futter zu tun hatte, erklärt sie dabei auch.
Das Vorgehen bei dem beißenden Bernhardiner-Labbi ist ja auch nochmal gutgegangen, denn sonst ist es ja das erste, den MK aufzusetzen.
Und auch über das Vorgehen mit dem Rotti (2018) kann man sicherlich unterschiedlicher Auffassung sein. Letzlich ist der Hund bei ihr geblieben und mittlerweile gestorben.
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- Vor einem Moment
- Neu
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Da ist sowohl die monierte Trogfütterung, als auch der Familienanschluss zu sehen
Hach ja, der Familienanschluss ... für wie viele, von den um die 100, die sie zu dem Zeitpunkt auf dem kleinen Gelände hielt?
Das "Hauen und Stechen", was in diesen kurzen Ausschnitten zu sehen ist, ist dort das Tagesgeschäft für die dortigen Hunde.
Ein Familienleben wie aus dem Bilderbuch
Über erfolgreich vermittelte Hunde lies man so gar nix auf ihrer Homepage - warum wohl ...
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Werden bei der HHF nur Leute eingestellt, die eine abgeschlossene Ausbildung haben, in der u.a. der Umgang mit gefaehrlichen Tieren (Hunden) gelernt wurde? Werden die Hunde dort aus dem Bereich entfernt, in den der Mensch muss? Gibt es keinen direkten Kontakt zu den Hunden (also Kontakt nur mit mind. den Gehegegittern dazwischen)?
Wenn nein, ist der Vergleich mit den Tierpflegern im Zoo (bei den Raubkatzen, etc.) einfach hinfaellig.
Laut der Stellenausschreibung von vor 2,5 Monaten wird schon aufgeklärt, Zitat: "Erfahrung in der Arbeit mit übersteigert, aggressiven Hunden ist zwingend notwendig" und natürlich gehört eine gehörige Portion Passion dazu, den Job unter solchen Bedingunen zu machen, weshalb Leute mit Ausbildung sich wohl lukrativere und 'ruhigere' Angebote suchen.
Die Hunde mit der größten Verhaltensanomalie werden maßgeblich von Vanessa betreut und da läuft es dann auch so ab, wie du vermutest.
D.h. der Hund wird am Zwingergitter gesichert, dann geht die Tür auf und mit einem Haken (sieht aus wie ein Kufuß und kann man dort kaufen => Cluxtool :-) ) wird der Maulkorb von einem anderen Mitarbeiter aufgesetzt und verschlossen. Erst dann kann der Hund an der Leine den Zwinger verlassen, damit dieser gereinigt wird. Das Prozedere kennen die 'gefährlichen' Hunde bereits, bzw. lernen es kurz nach Aufnahme kennen.
Ich habe zwar keine Raubkatzen genannt, aber wer als MA im Tierheim noch nicht verletzt wurde, dürfte die Ausnahme sein und viel Glück gehabt haben. Das gilt doch aber für jede Tierart - das Gefahrenpotential ist hier halt erhöht.
Joa.. Es ist also nicht das selbe wie im Zoo.
Was genau sollte also der Vergleich.
Stimmt, Raubkatzen hattest du nicht geschrieben. Allerdings gelten in Zoos bei allen Tieren gewisse Regeln und wenn wir von gefaehrlichen Hunden reden, dann vergleichen wir die bitte nicht mit dem Streichelzoo..
Mit den allerwenigsten Tieren findet ein direkter Kontakt statt, im Gegensatz zur HHF.
Ich kenne den ueblichen Weg um gefaehrlichen Hunden einen MK aufzuziehen, damit hab ich auch kein Thema.
Mein Problem ist der sinnlose Vergleich.
Die Hunde mit der größten Verhaltensanomalie werden maßgeblich von Vanessa betreut und da läuft es dann auch so ab, wie du vermutest.
? Du weisst, was ich vermute? Bezweifle ich
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Zitat
D.h. der Hund wird am Zwingergitter gesichert, dann geht die Tür auf und mit einem Haken (sieht aus wie ein Kufuß und kann man dort kaufen => Cluxtool :-) ) wird der Maulkorb von einem anderen Mitarbeiter aufgesetzt und verschlossen. Erst dann kann der Hund an der Leine den Zwinger verlassen, damit dieser gereinigt wird. Das Prozedere kennen die 'gefährlichen' Hunde bereits, bzw. lernen es kurz nach Aufnahme kennen.
In dem Fernsehbeitrag sah man ja einen lebenslangen Höhlenbewohner, der laut Kommentar unkorrigierbar brandgefährlich (ganz ohne Anführungsstriche) für Mensch und Tier war, also zwangsläufig weggesperrt blieb.
Worin genau besteht für den Hund, ein hochsoziales Wesen, eigentlich der Mehrwert einer solchen Aufbewahrung gegenüber einer in meinen Augen sehr viel gnädigeren Einschläferung? Dass er, ohnehin schon eine (warum auch immer) geistesgestörte Qualexistenz, lebenslang isoliert, atmen, fressen und sch*** kann?
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Da ist sowohl die monierte Trogfütterung, als auch der Familienanschluss zu sehen
Hach ja, der Familienanschluss ... für wie viele, von den um die 100, die sie zu dem Zeitpunkt auf dem kleinen Gelände hielt?
Das "Hauen und Stechen", was in diesen kurzen Ausschnitten zu sehen ist, ist dort das Tagesgeschäft für die dortigen Hunde.
Ein Familienleben wie aus dem Bilderbuch
Über erfolgreich vermittelte Hunde lies man so gar nix auf ihrer Homepage - warum wohl ...
Ja, das war ja dann wohl auch der Grund für das Einschreiten des Vetamtes, um die Anzahl zu reduzieren.
Ich sehe da z.B. kein 'Hauen und Stechen', nur viele Hunde, die aus den Trögen fressen.
Vermittlungsinfos habe ich leider keine.
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Laut der Stellenausschreibung von vor 2,5 Monaten wird schon aufgeklärt, Zitat: "Erfahrung in der Arbeit mit übersteigert, aggressiven Hunden ist zwingend notwendig" und natürlich gehört eine gehörige Portion Passion dazu, den Job unter solchen Bedingunen zu machen, weshalb Leute mit Ausbildung sich wohl lukrativere und 'ruhigere' Angebote suchen.
Die Hunde mit der größten Verhaltensanomalie werden maßgeblich von Vanessa betreut und da läuft es dann auch so ab, wie du vermutest.
D.h. der Hund wird am Zwingergitter gesichert, dann geht die Tür auf und mit einem Haken (sieht aus wie ein Kufuß und kann man dort kaufen => Cluxtool :-) ) wird der Maulkorb von einem anderen Mitarbeiter aufgesetzt und verschlossen. Erst dann kann der Hund an der Leine den Zwinger verlassen, damit dieser gereinigt wird. Das Prozedere kennen die 'gefährlichen' Hunde bereits, bzw. lernen es kurz nach Aufnahme kennen.
Ich habe zwar keine Raubkatzen genannt, aber wer als MA im Tierheim noch nicht verletzt wurde, dürfte die Ausnahme sein und viel Glück gehabt haben. Das gilt doch aber für jede Tierart - das Gefahrenpotential ist hier halt erhöht.
Joa.. Es ist also nicht das selbe wie im Zoo.
Was genau sollte also der Vergleich.
Stimmt, Raubkatzen hattest du nicht geschrieben. Allerdings gelten in Zoos bei allen Tieren gewisse Regeln und wenn wir von gefaehrlichen Hunden reden, dann vergleichen wir die bitte nicht mit dem Streichelzoo..
Mit den allerwenigsten Tieren findet ein direkter Kontakt statt, im Gegensatz zur HHF.
Ich kenne den ueblichen Weg um gefaehrlichen Hunden einen MK aufzuziehen, damit hab ich auch kein Thema.
Mein Problem ist der sinnlose Vergleich.
Die Hunde mit der größten Verhaltensanomalie werden maßgeblich von Vanessa betreut und da läuft es dann auch so ab, wie du vermutest.
? Du weisst, was ich vermute? Bezweifle ich
Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.
Es ging ursprünglich um die Frage, ob die Angestellten eine Ausbildung haben. Idealerweise ja, ansonsten ist es Lernen im Berufsalltag und dazu gehört der sichere Umgang mit den Tieren, wie im Zoo auch.
Und nein, eine Schieberthematik mit entsprechenden Abläufen gibt es dort nicht, hatte ich aber auch schon geschrieben.
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Zitat
D.h. der Hund wird am Zwingergitter gesichert, dann geht die Tür auf und mit einem Haken (sieht aus wie ein Kufuß und kann man dort kaufen => Cluxtool :-) ) wird der Maulkorb von einem anderen Mitarbeiter aufgesetzt und verschlossen. Erst dann kann der Hund an der Leine den Zwinger verlassen, damit dieser gereinigt wird. Das Prozedere kennen die 'gefährlichen' Hunde bereits, bzw. lernen es kurz nach Aufnahme kennen.
In dem Fernsehbeitrag sah man ja einen lebenslangen Höhlenbewohner, der laut Kommentar unkorrigierbar brandgefährlich (ganz ohne Anführungsstriche) für Mensch und Tier war, also zwangsläufig weggesperrt blieb.
Worin genau besteht für den Hund, ein hochsoziales Wesen, eigentlich der Mehrwert einer solchen Aufbewahrung gegenüber einer in meinen Augen sehr viel gnädigeren Einschläferung? Dass er, ohnehin schon eine (warum auch immer) geistesgestörte Qualexistenz, lebenslang isoliert, atmen, fressen und sch*** kann?
Natürlich hat der Hund Kontakt, nachvollziehbar allerdings zu Vanessa. Er zeigt zumindest außer seinen 'Frostphasen', in denen man ihn besser nicht anfässt, keine Verhaltensstörungen.
Die Frage, die du stellst, gilt ja generell für verhaltensauffällige Hunde? Ab welchem 'Entartungsgrad' soll der Hund zu seinem Besten eingeschläfert werden. PETA - egal wie man zu steht - hat sich massive Kritik anhören müssen, als deren Tötungspraxis in den USA bekannt wurde.
In Deutschland erlaubt die Tierheimordnung die Tötung nur bei unheilbarer, schwerer Erkrankung. Das ist hier nicht gegeben.
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PETA - egal wie man zu steht - hat sich massive Kritik anhören müssen, als deren Tötungspraxis in den USA bekannt wurde.
Das ist auch ein bisserl was anderes, was die da getrieben haben.
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Massenhaft gesunde, normale Hunde zu killen, hat absolut nichts damit zu tun, dass jeder nachweislich gefaehrlicher Hund am Leben gelassen werden 'muss' und dann teilweise absolut beschissen lebt, nur um am Leben zu sein. Kann man natuerlich anders sehen, muss man aber nicht.
Btw. allein das es anscheinend Menschen gab, die von den ach-so-easy Hunden bzw. den suuuper gesicherten Hunden verletzt wurden*, spricht fuer mich Baende und bestaerkt mich nur in meinem Entschluss, was mit meinen Hunden passieren wuerde, wenn sie gefaehrlich waeren..
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Dass trotz vieler Worte meine konkrete Frage, nämlich: Was hat ein Hund von so einem "Leben"? nicht beantwortet wird, sagt zumindest mir alles, was ich wissen muß. Und da kann ich mich Murmelchen nur nachdrücklich anschließen: Ich würde keinen Hund, für den ich Verantwortung trüge, je so einer Aufbewahrung aussetzen, sondern schlimmstenfalls einen anderen Weg finden.
Kann man durchaus anders sehen, aber für mich ist sowas einfach nur eine lang ausgezogene Tierquälerei, ein Tierversuch, der lebenslanges Leiden beeinhaltet, "Kontakt mit Vanessa" hin oder her.
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