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Alternativ, wie wärs wenigstens mit konstruktiven verbesserungsvorschlägen anstelle des zeigefingers? Dazu habe ich hier nicht so viel gefunden.
Wieso, steht doch immer und immer und immer wieder da: Weniger Hunde zusammen einpferchen.
Die Füttersituation so ändern, dass jeder Hund in Ruhe fressen kann und kein dauernder Futterneid herrscht.
Sehr konkret, sehr konstruktiv.
Was die Trainingsmethoden angeht, gibts auch ne Menge konkretes, hab jetzt keine Zeit den Thread zu durchkämmen, aber du hast sicher sorgfältig gelesen, ja?
Man muss auch nicht selbst singen können wie eine Lerche, um zu hören, dass jemand falsch singt.
Das ist so das typische Totschlag-Ding: Mach es selbst besser oder halt die Fresse. Das ist Quatsch und es disqualifiziert denjenigen sofort,d er so was schreibt: es wird sofort klar gemacht, dass man keinen Meinungsaustausch will, sondern Applaus.
Stichwort MEINUNGS-Austausch: Eine Meinung darf jeder haben, sogar eine von deiner abweichende. Und anders als die Hunde bei Vanessa Bokr ist niemand gezwungen, sich hier miteinander auseinanderzusetzen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass gerade so eine Frau davon aus dem Gleichgewicht gebracht wird, wenn jemand ihre Methoden nicht toll findet. Ich denke, die ist nicht so zart besaitet.
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Hi
hast du hier Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ernsthaft kritik dürfen nur die äussern die es mindestens selbst gesehen haben, also dabei waren. Oder wenigstens 1/4 solche schwieriger felle mal mehr als nen wochenende betreut haben.
Wer hier mitschreibt und schreiben darf, bestimmst Du nicht.
Du darfst Dich gerne weiter sachlich zum Thema äußern, aber derartige Beiträge wollen wir hier nicht mehr sehen!
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Mir geht ihre Aussage aus dem einen Video nicht mehr aus dem Kopf. So sinngemäß hat sie gesagt dass sich jeder einmal einen solchen Hund anschaffen sollte, mit dem würde man wachsen. Das ist im Prinzip richtig aber ich möchte solche Hunde nicht unbedingt in meiner direkten Umgebung in wahrscheinlich nicht gerade fähigen Händen wissen. Ihr eigener erster Hund hat wohl mehrmals zugebissen auch die Familienmitglieder. Also wären immer die anderen die Leidtragenden. Ob das jetzt andere Menschen sind die gebissen werden Kinder oder auch Hunde oder Katzen.
so eine Aussage in der Öffentlichkeit finde ich, je mehr ich darüber nachdenke, doch sehr unüberlegt. -
Ich bin erst bis Seite 47 gekommen, für mehr bleibt momentan nicht die Zeit.
Hierauf möchte ich dennoch sofort eingehen:
Wieviel solcher Hunde und deren Halter kennst du?
Etliche.
Zu viele.
Ich erlebe mehrfach die Woche Halter mit angeleinten Hunden, die diese erst mit einer Situation konfrontieren, und dann mit mehrfachem Ruck (und Meckern) agieren, ab einer bestimmten Größe des Hundes kommt dann noch der Beinkick dazu. So manches mal habe ich auch erlebt, wie ein solcher Hund "auf die Seite gelegt" wurde.
Ich erlebe es so oft, dass ich schon seit Jahren ausweiche und Platz mache, wenn ich bei einer Annäherung erkenne(n zu meine), dass es bei zu großer Nähe zu einer unliebsamen Situation kommen könnte. Gerade dem anderen Hund zuliebe. Solche Behandlungen drehen mir jedes Mal das Herz um. Ich will nicht zum Auslöser dafür werden.
Wurde hier nicht die Frage gestellt, ob ein dermaßen "resozialisierter" Hund nicht wieder in altes Verhalten fällt, wenn er zu Menschen gelangt die eben NICHT einen solchen Umgang mit dem Hund (eben punktgenaues Deckeln) ausüben können oder wollen?
Dass dadurch die Gefahr doch sehr groß wäre, dass ein solcher Hund trotz "Resozialisierung" wieder auffälliges Verhalten zeigen würde?Diese Frage wurde doch beantwortet, sie wäre hypothetisch weil der Verein ja wohl die Interessenten für die vermittelbaren Hunde aussuchen würde - und dadurch würde automatisch nur eine bestimmte Klientel in Frage kommen. Das wären wohl diejenigen, die dann auch den bei der HHF begonnenen und konditionieren Umgang fortsetzen.
Deshalb habe ich auch die Formulierung "die in Frage kommende Klientel" gewählt - denn der Verein entscheidet, welcher Interessent in Frage kommt, und welcher nicht.
Ich habe viele Hundehalter kennen gelernt, die anders mit einem verhaltensauffälligen Hund umgehen. Ob diese aber einen Hund von HHF bekommen würden, steht auf einem anderen Blatt.
Im Reallife erlebe ich deutlich mehr Menschen, deren Umgang immer noch durch die alten Dominanz-, Alpha- und Rudeltheorien geprägt ist, als hier im DF.
P.S.: Bevor jetzt jemand auf die Idee kommt, ich würde aufgrund von Momentaufnahmen mir fremden Menschen einfach etwas überstülpen....:
Ich komme im Reallife recht schnell ins Gespräch mit anderen Menschen. Oft auch mit denen, denen ich mit meinen Hunden ausweiche (indem ich mich z. B. 10m oder mehr ins Unterholz stelle). Über die Menschen, mit denen ich nicht ins Gespräch komme, kann ich nichts sagen. Deren Motivation oder Einstellung kenne ich nicht.
Menschen, die mir persönlich zu heftig mit ihrem Hund umgehen, gehe ich lieber aus dem Weg. Da brauche ich auch kein Gespräch, um irgendwelche Motivationen herauszufinden. -
Bei dir laufen also sehr viele Hunde rum, die in der Vergangenheit durch Beissvorfaelle (also richtige! Kein schnappen o.ae.!) in entsprechende Einrichtungen kamen, mit denen dort gearbeitet wurde und die dann alle bzw. sehr viele zu Leuten kamen, die voll auf der Dominanz- und Alphaschiene sind, am Hund rumrucken, nicht vorausschauend fuehrn, usw.
Aha -
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ab einer bestimmten Größe des Hundes kommt dann noch der Beinkick dazu.
So bei "Sherman". Augenscheinlich ein völlig normaler (Jung-) Hund, der bei Leuten gelandet ist, die nur Labbis kannten (was in meinen Augen eben häufig nicht völlig normale Hunde sind) und scheinbar auch nur diese wollten.
Und was in der Beschreibung steht "bei Ablenkung mit Keksen Timing verpasst und es wurde schlimmer mit Stössen wurde es sofort gut" ist eben das was mich ärgert und was jeglichem Präventionsgedanken zuwiderläuft. Was da steht ist schlichtergreifend falsch.
Durch Anstossen findet der Hund die Leute nicht besser- im Gegenteil. Er meidet höchstens. (Potentiell wackelige Angelegenheit, wenn irgendwann die Nerven reissen oder der Hund reifer wird und sich nicht so leicht beeindrucken lässt).
Durch Kekse wird ein negativer Reiz nicht schlimmer (wenn der Hund Kekse mag und nimmt), das Timing ist völlig egal- Ablenken heisst ja vor bzw. während Leute passieren. Aber selbst mit dem ungünstigsten Timing: Der Hund ist zu aufgeregt um einen Belohnungszusammenhang zu erkennen.
Wenn es nicht funktioniert hat lag es sehr wahrscheinlich weniger an den Keksen, als an
-deren Qualität
-Abstand zum Auslöser
-mangelnde Trainingsdauer
-schlechte und zu späte Kommunikation über den Auslöser
-fehlendes AlternativverhaltenWenn man öffentlich vertritt , dass Stösse die bessere Wahl sind, sorgt man meiner Meinung nach auf Dauer nur für noch mehr Nachschub.
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Ich habe mir das Video nun schon mehrfach angesehen, ebenso wie andere Videos und ehrlich? Ich bin absolut hin und hergerissen.
Mir ist die Anzahl der Hunde deutlich zu viel, ich denke, selbst mit ein paar Helfern (wobei die Helfer wohl nur zum putzen dort sind?) kann man dieser Menge an Hunden nicht gerecht werden.
Ihre Arbeit mit Dogo Dieter und dem Wesenstest hingegen hat mich beeindruckt, damit hätte ich nicht gerechnet.Ich habe darüber nachgedacht, was mit meinem Hund geschehen wäre, wäre er dort gelandet.
Ich hatte das Glück? Pech? Einen ähnlichen Hund als Ersthund zu haben. Ja er hat mich extrem viel gelehrt aber er hat mich auch extrem viele Tränen und Löcher gekostet.
Mehrfach hat er mich gebissen, ich habe alles mögliche an Trainingsweisen getestet. Letztlich haben wir durch Erfahrung unseren Weg gefunden und nun nach 8 1/2 Jahren kommen wir gut klar.
Es fällt mir ziemlich schwer zu glauben, dass man dort besser mit ihm hätte arbeiten können, inmitten von zig anderen Hunden.
Aber das ist nur eine Vermutung, ich war noch nie dort und kann das daher nur aus den Videos vermuten.Ich bin also ziemlich zwiegespalten bzgl. der Haltung, des Trainings, der Örtlichkeit.
Es würde mich schon reizen, dort mal einen Blick hinein zu werfen. -
56 Hunde sind's aktuell, wow!
Ich könnte mir die Namen und die aktuellen Trainingszustand jedes einzelnen Hundes glaub ich, gar nicht merkenDie Fütterungsart finde ich auch nicht gut, aber die Einzelfütterung würde wohl zu viel Zeit beanspruchen, toll find ich sie dennoch nicht, kann's aber auch etwas "verstehen" wieso sie so füttert, auch wenn ich die Art der Fütterung nicht gut finde!!
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Ich habe die HHF noch nie besucht, werde es wohl auch nicht tun, das wird sich einfach nicht ergeben. Insofern bin ich auch nur auf die Videos angewiesen, die ich kenne, auf Berichterstattung noch, natürlich.
Die meisten hier beanstanden die Anzahl der Hunde, die Fütterungsmodalitäten, den häufig sichtbaren Stress. Das geht mir ebenso, das gefällt mir nicht.Die andere Seite: ich habe von einigen Erfolgsgeschichten gelesen, das finde ich sehr gut. Auch die grundsätzliche Einstellung von Frau Bokr, dass auch schwer auffällig gewordene Hunde eine Chance bekommen sollten.
Ich habe schon den Eindruck, dass nur wenige hier mit Hunden dieser Art wirklich schon zu tun hatten. Ja, Pöbler, Schnapper, Beißer wird wohl jeder kennen, das ist aber einfach was Anderes als ein Hund, der Menschen schwer verletzt hat und es immer wieder tun würde. Das ist doch nur ein kleiner Teil der Hundepopulation hierzulande, und ganz erhrlich: die wenigsten Hundehalter kennen solche Hunde, allenfalls haben sie mal einen gesehen.
Frau Bokr schafft es offenbar immer wieder, auch solche Hunde wieder "verkehrstauglich" zu machen. Vermittelt werden die ja nicht an Ottonormalhundehalter, sondern an erfahrene Leute, die zum einen den Hund entsprechend sichern und führen, zum anderen jederzeit Rücksprache halten können mit Frau Bokr. Das finde ich sehr gut. Auch wenn ich persönlich keinen Hund aus der HHF übernehmen wollen würde, auch nicht dürfte nach den geltenden Maßgaben. Dazu passt einfach mein gesamtes Leben überhaupt nicht. -
Ich habe schon den Eindruck, dass nur wenige hier mit Hunden dieser Art wirklich schon zu tun hatten. Ja, Pöbler, Schnapper, Beißer wird wohl jeder kennen, das ist aber einfach was Anderes als ein Hund, der Menschen schwer verletzt hat und es immer wieder tun würde. Das ist doch nur ein kleiner Teil der Hundepopulation hierzulande, und ganz erhrlich: die wenigsten Hundehalter kennen solche Hunde, allenfalls haben sie mal einen gesehen.
Frau Bokr schafft es offenbar immer wieder, auch solche Hunde wieder "verkehrstauglich" zu machen. Vermittelt werden die ja nicht an Ottonormalhundehalter, sondern an erfahrene Leute, die zum einen den Hund entsprechend sichern und führen, zum anderen jederzeit Rücksprache halten können mit Frau Bokr. Das finde ich sehr gut. Auch wenn ich persönlich keinen Hund aus der HHF übernehmen wollen würde, auch nicht dürfte nach den geltenden Maßgaben. Dazu passt einfach mein gesamtes Leben überhaupt nicht.Aber wofür sind dann diese wirklich gefährlichen Hunde dann die "Rechtfertigung"? Für die (Über)Belastung? Frau Bokr schafft es jene wieder zurechtzubiegen, also geht der Rest - der ja nicht so optimal läuft - doch in Ordnung?
Hier im DF gibt es doch offensichtlich so einige HH mit problematischen Hunden, nur stehen die nicht "gesammelt im Fokus". -
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