
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Jetzt den Hundeverkauf auf zb Ebaykleinanzeigen zu verbieten hilft den Tieren der HHF genau wie? Inwiefern soll das bitte eine Lösung für das aktuelle Problem sein? Das hilft VIELLEICHT (bei weitem nicht sicher) erst in mehreren Jahren überhaupt irgendwas.
Und dieses "OMG der arme Hund darf nicht eingeschläfert werden, komme was wolle" ist Teil des Problems..nicht Teil der Lösung. Eine solche Entscheidung wird niemals leichtfertig getroffen.. und niemand hier sagte jemals "Weg damit und das Problem ist gelöst".
Wenn dort Hunde sind die so gefährlich sind, dass sie dauerhaft von allem isoliert gehalten werden müssen..was bitte hat der Hund dann davon mit Gewalt am Leben gehalten zu werden? Man versucht zu tranieren und resozialisieren wo es nur geht..aber wenn das scheitert ist eine Euthanasie die besser Lösung als Isolationshaft eines sozialen Lebewesens.
Jetzt geht es um eine Lösung für die aktuell existierenden Hunde..und die kann nur lauten: Was einigermaßen händelbar ist kommt in erfahrene geeignete Hände..was nicht wirklich händelbar ist wird eingeschläfert..so hart das klingt. Wer anderer Meinung ist kann sich ja den einen oder andere Raubtierkäfig aufs Grundstück stellen und ein paar dieser Hunde "retten"...denke so kommt man recht schnell auf den Boden der Tatsachen zurück
Und weil Chicco genannt wurde...ja wer zum Kuckuck hätte denn die Verantwortung für diesen Hund übernehmen sollen? Jeder der da gegen das Einschläfern demonstriert hat, ist meiner Meinung nach gefährlich naiv..sorry -
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Und weil Chicco genannt wurde...ja wer zum Kuckuck hätte denn die Verantwortung für diesen Hund übernehmen sollen?
VB hat es ja in einem Interview gesagt.
Sie hätte ihn aufgenommen, wenn man bei ihr angefragt hätte......
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Der letzte Stand bei der HhF scheint zu sein, dass um Geduld bei der Beantwortung der Anfragen gebeten wird, da ist scheinbar ein bisserl was los.
straalster Ich glaube, da geht in der Kommunikation ein wenig was aneinander vorbei. Ich kann mich jetzt nicht an alle zum Thema gehörenden Diskussionen in allen Threads erinnern.
Aber ja: Es gibt viele Leute, denen menschliche Sicherheit deutlich vor Hundewohl setzen und die Grenzen des Tragbaren früher erreicht sehen als Andere. Das ist aber doch ganz normal, oder? Letztlich haben Hunde in unserer Gesellschaft für Viele einen ideologisch bedingten Stellenwert als Buddy und Familienmitglied, den kein anderes Tier hat. Zum Guten wie zum Schlechten. Und das ist ein Nährboden für unterschiedliche Auffassungen (und für vieles Andere such, unter Anderem etliche der hier thematisierten Probleme).
Natürlich wäre Prävention wünschenswert. Und ein allgemein respektvollerer Umgang der Menschheit mit anderem Leben. In ganz, ganz vielen Bereichen. Aber die aktuellen Themen - siehe auch gerade eben im „Gefährlicher Hund-Thread“ löst man damit nicht.
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VB hat es ja in einem Interview gesagt.
Sie hätte ihn aufgenommen, wenn man bei ihr angefragt hätte......
Soweit ich ihre Interviews erinnere, hat sie immer gesagt, sie hätte ihn nicht genommen. Ich suche mal nach einem Clip.
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Und weil Chicco genannt wurde...ja wer zum Kuckuck hätte denn die Verantwortung für diesen Hund übernehmen sollen?
VB hat es ja in einem Interview gesagt.
Sie hätte ihn aufgenommen, wenn man bei ihr angefragt hätte......
Das weiß ich...und ich bin Gott auf Knien dankbar dafür, dass das nichts geworden ist.... Ihren guten Willen in allen Ehren..aber ein Hund der 2 erwachsene Menschen tötet ist meiner Meinung nach nicht resozialisierbar...so erwachsene Menschen sind ja nicht mal eben " kaputt gespielt" sondern da braucht es eine heftigere Gewalteinwirkung oder sehr gezieltes Handeln Seitens des Hundes...am Ende hatte er die auch auf dem Gewissen gehabt mit etwas Pech
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Und weil Chicco genannt wurde...ja wer zum Kuckuck hätte denn die Verantwortung für diesen Hund übernehmen sollen?
VB hat es ja in einem Interview gesagt.
Sie hätte ihn aufgenommen, wenn man bei ihr angefragt hätte......
Jop hat sie auch allen so kommuniziert. Und verletzungstechnisch darf nicht unterschätzt werden, was die Brecher so veranstaltet haben. bei Chico waren beide Personen körperlich stark geschwächt, andere hätten das möglicherweise schwerverletzte überlebt
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@Vakuole
Das ist meiner Erinnerung nach so nicht ganz richtig, sie hatte damals klar gesagt, dass sie aktuell keinen weiteren Hund hätte aufnehmen können. Auch wenn sie davon ausgegangen war, dass er grundsätzlich vermutlich resozialisierbar gewesen wäre. Und das in dem Fall Tötung eine legitime Lösung ist.
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Gott sei dank kam es dazu nicht. Das Drama um Chico war ja ein Drama in vielen Akten und da noch weiter zu machen, da gruselt es mich.
Das Ende war dann die erste vernünftige Entscheidung in diesem ganzen Drama.
Die HHF hat noch 60!!! weitere Hunde mit ähnlichen Problem zur Vermittlung, da können ja nun einige chicoretter, sich um einen Hund bemühen. (Vorsicht Ironie).
Lg
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@Vakuole
Das ist meiner Erinnerung nach so nicht ganz richtig, sie hatte damals klar gesagt, dass sie aktuell keinen weiteren Hund hätte aufnehmen können. Auch wenn sie davon ausgegangen war, dass er grundsätzlich vermutlich resozialisierbar gewesen wäre. Und das in dem Fall Tötung eine legitime Lösung ist.
So ist meine Erinnerung auch!
Ich meine sie saß in dem Mittschnitt in einer ziemlich dunklen Ecke einer ihrer Verschlägees war ein speziell auf den Hannover Fall gedrehtes Video und nicht explizit die HHF betreffend, meine ich mich zu erinnern.
Doch im Tenor sprach sie von Einschläferung als letzen, richtigen Weg, eben da man nicht verantworten könne, den Hund wem auch immer zu überlassen!
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Aber tut das hier irgendwer?
Ich bin hier ja echt etwas entgegen der allgemeinen Wellenlänge. Und klar gibt es Dissenzen oder auch nicht genau ausgearbeitete Ansichten darüber, ab wann ein Hund wirklich zu gefährlich ist bzw. ab wann sein Leben noch als artgerecht zu bezeichnen ist und eine Einschläferung die gnädigere Option wäre. Schon in der Theorie, und in der Praxis ist das ja nochmal ungleich schwerer.
Aber das hier jemand wirklich „Wegspritzen, weil lästig“ befürwortet, hätte ich aus den Beiträgen nicht heraus gelesen.
Dass es allerdings zu einer realistischen Option wird, wenn das Thema zum Politikum wird und die Diskussion den „geschützten Rahmen“ der Hundefreunde verlässt, das sollte auch klar sein.
Hier im Forum gibt es das durchaus. "Der gefährliche Hund" dient da als gutes Beispiel. Es ist häufig unklar, was passiert ist, bevor der Hund austickte. Unklar auch, was gesundheitlich im Argen liegt und sich mit Training retten ließe. Dennoch befürworten da einige, dass sofort getötet wird. Zumindest dann, wenn ein Mensch gebissen wurde.
Mit "hier" bezog ich mich also nicht allein auf diesen Thread, sondern auf das Forum.
Interessant finde ich hier auch, dass Kastration ja schon fast als Folter gilt. Aber mal eben ein Leben zu beenden -klar. Warum nicht. Sichern und Managen sind wiederum situationsbedingt böse.
Und da ja immer wieder die leidige Frage aufkommt, was denn meine Lösung ist: Nochmal von vorne zum zigsten Mal. Strengere Reglements für die Anschaffung von Hunden. Keine Möglichkeit mehr, mal eben bei Ebay einen Reibach mit Welpen zu machen. Weder als Züchter noch als Vermehrer sollte sich das finanziell lohnen. Denn dadurch wird das Problem an der Wurzel angegangen. Dadurch kann langfristig eine Änderung erzielt werden.
Nicht durch Beiträge in einem Forum. Nicht durch "also ich möchte solche Hunde nicht in der Nähe".
Ich habe bereits einen großen Teil meiner Lebenszeit, Kraft, Nerven und Geld dafür aufgewendet, Hunde und Katzen zu resozialisieren. Lustig, dass ausgerechnet ich angegangen werde - von Leuten die nix anderes beizutragen haben als "Was ist denn deine Lösung, hä?" oder mich ins Lächerliche ziehen wollen.
*sfz* Irgendwie wird echt aneinander vorbei geschrieben.
Es wurde zig Mal gefragt, was du mit den aktuell verwahrten Hunden machen wuerdest. Nicht wie man so ein Drama wie jetzt in der HHF in Zukunft verhindert. Nicht was mit Hunden in 3 Jahren passieren soll. Sondern was mit den Hunden passieren soll, die aktuell am Leben sind und verwahrt werden. Weil laut dir ist es ja einfach nur bequem und einfach solche Hunde einzuschlaefern und nur deswegen wird es gemacht.
Anstatt das zu beantworten, redest du um den heissen Brei rum, 'schlaegst' um dich und wiederholst deine Antwort bzgl. 'wie kann es in Zukunft verhindert werden'.
Wenn du dafuer keinen Plan hast, dann ist das eben so. Dann ist deine Aussage '
Aufgrund meiner Prägung ist für mich Euthanasie anstelle von "Verwahrung" - sofern keine gravierenden gesundheitlichen Gründe vorliegen - ebenfalls der bequeme Ausweg.' halt fuer den ein oder anderen einfach nur Gemotze
Btw. du weisst woher genau, wer mit was fuer Hunden zu tun hat? Wie war das doch gleich mit dem ausbreiten/breittreten seiner Erfahrungen?
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