Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ich verstehe das so, dass die Eigentümerin zwar vorher über die Außenanlagen informiert war, aber das der innere Zustand ihres Hauses wohl erst jetzt (in den letzten Wochen) ihr bekannt wurde (oder sie zumindest erst jetzt Beweise für den Zustand hat - sprich Fotos). Und dies sind ja nun noch einmal zwei Paar Schuhe.

    Nun ja..... scheinbar wird sie seit ewigen Zeiten gebeten, ein undichtes Dach reparieren zu lassen und ignoriert das wohl geflissentlich

  • Management setzt aber auch immer eine hohe Konzentration auf die Umwelt vorraus.

    Also klar, das Management geht in Fleisch und Blut über und läuft ganz "natürlich" ab, weil sich durch Erfahrung und den täglichen Umgang Automatism bilden.

    ABER man hat trotzdem immer einen Fokus auf die Umwelt. Auch das automatisiert sich, man ist aber immer "wacher", um auch auf die undenkbarsten Situationen reagieren zu können oder überhaupt nur damit die Automatism im Handling greifen.

    Aber ich gehe wie gesagt davon aus, das die Auswahl der Interessenten entsprechend getroffen wird. Und die Vermittlungstexte werden da sicher nochmal mehr Klarheit reinbringen. Die waren früher nicht groß beschönigend und werden es jetzt erst recht nicht sein.

  • Na ja... Managen.... Ich glaub, da verstehen je nach Erfahrung die Leute schlicht und ergreifend was Anderes drunter.


    „Normalzustand“ bzw. ganz normaler Standard bei uns: einfach weil sich das so ergeben hat:

    - mehrere Möglichkeiten zum Schleusen im Haus/Grundstück

    - Besuch unter Sicherheitsvorkehrungen, sprich wenn Hund separiert oder entsprechend gesichert ist

    - Keine Begegnungen mit Menschen/anderen Hunden beim Gassi möglich oder Normalzustand

    - gutes TA-Team, indem sich keiner als Möchtegern aufspielt

    - ausbruchssicheres Gelände

    Notfalls und das wäre dann Management, aber ohne Weiteres durchführbar:

    - 24/24 h MK

    - strikte räumliche Trennung

  • Ich verstehe das so, dass die Eigentümerin zwar vorher über die Außenanlagen informiert war, aber das der innere Zustand ihres Hauses wohl erst jetzt (in den letzten Wochen) ihr bekannt wurde (oder sie zumindest erst jetzt Beweise für den Zustand hat - sprich Fotos). Und dies sind ja nun noch einmal zwei Paar Schuhe.

    Nun ja..... scheinbar wird sie seit ewigen Zeiten gebeten, ein undichtes Dach reparieren zu lassen und ignoriert das wohl geflissentlich

    Das steht wo? (quellen Angaben wären bei einigen deiner Beiträge wirklich hilfreich)

  • Managen setzt aber erstmal voraus, dass ein Bewusstsein dafür vorhanden ist.

    Hundehalter, die nach der Vorgabe handeln: "Das machen die schon unter sich aus!" haben sicher zumindest nicht das erforderliche Bewusstsein für ein Management, wie es für einen Hund von der HHF nötig wäre.

    Stufe "grün" für einen Hund der HHF heißt für mich erstmal: Die Baustellen dieses Hundes sind bekannt, diese Baustellen kommen nicht zum Zuge, wenn ein bestimmter Umgang damit gewährleistet ist, die Umsetzung dieses Umgangs ist nötig, aber ohne großen Aufwand zu tätigen.

  • Na ja... Managen.... Ich glaub, da verstehen je nach Erfahrung die Leute schlicht und ergreifend was Anderes drunter.

    Ja, das denke ich auch. Menschen mit Erfahrung unterscheiden schon die Zwischentöne, wie die Worte gesetzt und miteinander kombiniert werden (eigentlich macht das jeder so) und das beginnt schon damit, ob z.B. Worte, wie "managen" im Vermittlungstext erwähnt werden oder nicht.

    Hinzu kommt die Unterscheidung, wenn jemand, wie Hundundmehr in Form des üblichen Führens davon spricht, dass normales Management dazugehört (wird aber eher selten so formuliert). Wenn, dann schon mal gerne bei Erziehungstipps, aber eher so: "Der Rest ist halt Management". :ka:

    Das hier:

    - Der Halter weiß, sein Hund mag andere aufdringliche Hunde nicht. Also halte ich diese von ihm fern, und bringe dem eigenen Hund bei, dass es nicht sein, sondern der Job des Halters ist, das Abhalten dieser Hunde zu übernehmen.

    - der Hund mag keine Hundeansammlungen. Also manage ich, indem ich diese vermeide, und den eigenen Hund verlässlich schnellstmöglich aus diesen Situationen rausbringe

    - der Hund bedarf der Einhaltung einer größeren Individualdistanz. Also bewege ich mich mit dem Hund in Räumen, wo die Einhaltung dieser Distanz auch möglich ist

    würde ich eher selten mit dem Wort: "Management" bezeichnen (weil: alltäglich, normal, ein Hund wird geführt, sollte zumindest so sein), sondern ganz anders beschreiben:

    - Halter weiss ... - nun, dann punkte ich mit Gehorsam, führe meinen Hund

    - ... keine Ansammlungen...- dann gehe ich nicht auf Hundewiesen, weiche aus oder ansonsten hier wieder: Gehorsam, führe meinen Hund.

    - ... Individualdistanz ... - dann nehme ich ihn halt nicht mit, lass ihn im Auto oder führe meinen Hund aus der Situation :ka:

    Formuliert aber jemand in den Vermittlungstext eines Hundes: "Setzt Erfahrung und Management voraus", dann heisst das wieder etwas ganz, ganz anderes (für mich ist sofort klar, damit ist das übliche Führen nicht gemeint, nicht mal das: "muss gut geführt werden").

    Mir fällt es schwer, nachzuvollziehen, dass ein normaler Hundehalter das missverstehen kann. Erst recht dann nicht, wenn die Hunde aus Einrichtungen stammen, wie der HHF :???::ka:

  • Ich glaub, da verstehen je nach Erfahrung die Leute schlicht und ergreifend was Anderes drunter.

    Eben, deshalb ist es sicher auch ungünstig, eine Liste ohne weitere Infos vorab rauszugehen. Ich will gar nicht wissen, was die da jetzt an Anfragen, Fragen,... abarbeiten.

    Aber wenn es ans Eingemachte geht, werden da entsprechende Infos kommen und Gespräche geführt werden.

    Ich kannte aus dem TH nen Hund, den hielt auch nen 2,50m Zaun (weder Stäbe noch Vollholz) nicht auf, aber sowas wird garantiert kommuniziert. Und der war nett, da steckte jetzt nicht mal eine speziele Motivation hinter. Da braucht es dann eben wirklich eher ein Gehege oder einen entsprechenden Übersprungschutz,...

  • Managen setzt aber erstmal voraus, dass ein Bewusstsein dafür vorhanden ist.

    M.E. ist es auch nicht zielführend, den Begriff Management derart zu verwaschen, auf dass ein jeder davon ausgeht, wenn ich einen Hund führe, dann bin ich Manager. Wer spricht denn so? Kenne nicht einen einzigen Otto-Normal-HH, der davon spricht, er würde seinen Hund managen :ka: Ist das in D so ein üblicher, alltäglicher HH-Duktus?

    Hundehalter, die nach der Vorgabe handeln: "Das machen die schon unter sich aus!" haben sicher zumindest nicht das erforderliche Bewusstsein für ein Management, wie es für einen Hund von der HHF nötig wäre.

    Bezweifle, dass sie sich einen Hund bei HHF holen ...

  • Eben, deshalb ist es sicher auch ungünstig, eine Liste ohne weitere Infos vorab rauszugehen. Ich will gar nicht wissen, was die da jetzt an Anfragen, Fragen,... abarbeiten.

    Denke, egal, wie Du das formulierst, es werden sich immer unpassende Menschen melden. Das ist quasi nie anders und nicht nur die Hunde-Vermittlung kennt sich damit aus. Eigentlich egal, was Du alles in einen Verkaufstext rein schreibst (oder wenn Du nur was verschenken willst). Die meisten Fragen drehen sich um Dinge, die schon mit dem Text beantwortet wären (das ist manchmal sogar richtig lustig und man könnte fast den Glauben an die Menschheit verlieren :headbash:).

    Wenn Du also schreibst: "Beissvorfall mit den eigenen Kindern" und im weiteren Verlauf: "nicht zu Kindern", kannst Du Dir sicher sein, es werden sich Interessenten mit Kindern trotzdem melden.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!