Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ich habe das schon genau so verstanden. Der möchte rund 100 "rüpelige" Hunde u.a. an "ambitionierte Menschen" vermitteln oder an TH zurückgeben, die V.B. eben nicht vermittelt hat. Entweder weil sie meint die seien zu heikel zum Vermitteln, oder weil sie ein Messie ist (was die weniger gefährliche Variante wäre..). So oder so wirkt es als ob Hunde, die gestern noch das Label "Höllenhund" hatten, morgen umetikettiert werden und auf die Menschheit losgelassen werden könnten.. weil ein (irgendein) Typ das so meint.

    *sfz*
    V.B. sagt aber selber in ihrem Statement, dass 70% der Hunde einfach nur unerzogene, rotzfreche, grenzenlose Hunde sind. Normen spricht von einer höheren Anzahl 'normaler' Hunde.

    Wo genau steht, dass sie nicht vermittelt? Man sieht doch hier, was es ausmacht, wenn der Hund in der HHF lebt und nicht im TH abc. Also woher die Info, dass sie nicht vermittelt hat, obwohl genug Interessenten da waren? Ich hab keinen Einblick in diese Einrichtung um das so zu behaupten. Du?

    Wieviel Hunde da nur Rüpel sind und wieviel wirklich gefährlich sind, entscheiden die Fachleute vor Ort. Wenn da jetzt Hunde sind, die z.B. ne 'nette' Futteraggression haben, sind das also brandgefährliche Hunde? Oder können diese Hunde dann doch sehr, sehr einfach gehändelt werden, wenn mal die ein oder andere Anweisung eingehalten wird?

    Siehe der Chessy bei SinL. Da scheiden sich die Geister. Das ist mAn kein Hund, der alles und jeden zerlegt. Es ist aber ganz sicher auch kein Hund, den ein Mensch führen kann, der (Chico-like) meint, der Hund bräuchte nur Liebe und ein Sofa und dann trottet er tiefenentspannt durch's Leben..

    Man muß nur mal im DF rumlesen, wieviel Hunde hier z.B. ein Thema damit haben, sich untersuchen zu lassen. Dies geht nicht, jenes findet er doof, da knurrt/schnappt er. Wenn in der HHF also jetzt - laut Aussage verschiedener Menschen - nicht alles brandgefährliche Hunde sind, was meinst du denn was das sonst für Hunde sind? Ich wette das sind genau solche Hunde! Hunde, die nicht bei allem Applaus klatschen, die Artgenossen ätzend finden, fremde Menschen ätzend finden, die ggf. Besuch stellen, das Kind anmaulen, wenn es im Futter rumtatscht, usw. usf. Und ja! Genau solche Hunde werden auch als gefährlich in TH (oder eben der HHF) abgegeben.


    Ich will V.B. nicht in Schutz nehmen. Wegen mir könnte die richtig übel Ärger bekommen. Ich vertrau aber darauf, dass Menschen vor Ort, die Erfahrung haben im einschätzen von Hunden haben, usw. da sehr wohl genau hinschauen und beurteilen können, wer nun an ambitionierte Menschen vermittelt werden kann und wer zu gefährlich ist.

  • Wo lest ihr denn das die beiden so unterschiedliche Einschätzungen der hunde haben? Sie sagt doch selbst das ein Großteil einfach unerzogen ist und halt trotzdem bei ihr abgeladen wurden mit dem Hinweis "Sonst wird er eben eingeschläfert"?

  • Wie kann man denn bei der Menge an Hunden in solch einem absurden Setting binnen kürzester Zeit halbwegs zuverlässig feststellen, wer Brecher und wer Rüpel ist?

    Wird man da nicht auch irgendwann betriebsblind?

  • Die Frage ist wie viele "ambitionierte Personen" man auftun kann, in einem Land, in dem etliche 08/15 Problemhunde Jahre auf eine Vermittlung warten müssen, wenn sie denn jemals vermittelt werden. Natürlich hat Normen ein gutes Netzwerk, aber nachdem was ich in den letzten Jahren von ihm gelesen habe, musste er auch immer wieder einzelne (!) Problemhunde ablehnen, weil sich eben kein Platz auftat.


    Ich meine, wir reden da von >100 dieser Hunde. Selbst wenn jetzt erst mal "nur" 80 reduziert werden müssen und ein Teil zurückgenommen wird. Jede einzelne Vermittlung dieser Art ist aufwendig.


    Und nein, ich sehe keinen besseren Weg, denke auch nicht, dass das ein schlechter Weg ist. Ich denke nur nicht, dass sich das, was sich da angesammelt hat, in ein paar Monaten oder auch einem Jahr lösen lässt. Das wird noch eine Weile in ähnlicher Form weiterlaufen müssen, wenn man nicht will, dass einige auf dem Tisch landen.

  • Wie kann man denn bei der Menge an Hunden in solch einem absurden Setting binnen kürzester Zeit halbwegs zuverlässig feststellen, wer Brecher und wer Rüpel ist?

    Wird man da nicht auch irgendwann betriebsblind?

    Indem man sie austestet:ka: Das kombiniert mit zusätzlichen Hinweisen von VB und Wissen über die Vorgeschichte sollte mMn wirklich das geringste Problem sein.

  • Wie kann man denn bei der Menge an Hunden in solch einem absurden Setting binnen kürzester Zeit halbwegs zuverlässig feststellen, wer Brecher und wer Rüpel ist?

    Wird man da nicht auch irgendwann betriebsblind?

    Also VB hat die Hund nicht erst seit gestern (man munkelt, genau das sei das Problem ;) ).

    Und ich gehe davon aus, dass sie sich gegenseitig auch austauschen in ihren Meinungen. Er wird das bestimmt nicht alleine machen. Sie wird schon wissen, wen sie noch mal eine Schüppe besonders behandelt und unterbringt. Hinzu kommen Unterlagen zu Abgabegründen, etc. pp.. Die mögen vll. nicht ordentlich sortiert sein, aber ich denke, das ein oder andere wird schon in Angriff genommen worden und gesichtet worden sein.

  • Die Frage ist wie viele "ambitionierte Personen" man auftun kann, in einem Land, in dem etliche 08/15 Problemhunde Jahre auf eine Vermittlung warten müssen, wenn sie denn jemals vermittelt werden. Natürlich hat Normen ein gutes Netzwerk, aber nachdem was ich in den letzten Jahren von ihm gelesen habe, musste er auch immer wieder einzelne (!) Problemhunde ablehnen, weil sich eben kein Platz auftat.


    Ich meine, wir reden da von >100 dieser Hunde. Selbst wenn jetzt erst mal "nur" 80 reduziert werden müssen und ein Teil zurückgenommen wird. Jede einzelne Vermittlung dieser Art ist aufwendig.

    Und ich denke, genau deswegen sollen die Hunde eben zurück in die TH, wenn sie aus welchen kommen. Unabhängig von deren Gefährlichkeit. Sind die TH-Hunde weg, hat man weniger Hunde, für die man passende Privatstellen suchen muß (was schon schwer genug wird). Die wirklich gefährlichen Hunde mal ganz aussen vor gelassen.

  • Wie kann man denn bei der Menge an Hunden in solch einem absurden Setting binnen kürzester Zeit halbwegs zuverlässig feststellen, wer Brecher und wer Rüpel ist?

    Wird man da nicht auch irgendwann betriebsblind?

    Also VB hat die Hund nicht erst seit gestern (man munkelt, genau das sei das Problem ;) ).

    Und ich gehe davon aus, dass sie sich gegenseitig auch austauschen in ihren Meinungen. Er wird das bestimmt nicht alleine machen. Sie wird schon wissen, wen sie noch mal eine Schüppe besonders behandelt und unterbringt. Hinzu kommen Unterlagen zu Abgabegründen, etc. pp.. Die mögen vll. nicht ordentlich sortiert sein, aber ich denke, das ein oder andere wird schon in Angriff genommen worden und gesichtet worden sein.

    Mir war nicht klar, dass Bokr noch als vertrauenswürdig gilt.

    Und bei der Menge an Hunden, die ja vermutlich auch nicht alle dieselben Konflikte und Auslöser haben, denke ich mir als "Susi Jedermann", dass da so ne halbwegs ordentliche Beurteilung vllt. doch etwas Zeit braucht.

    Ich frage mich einfach, ob da gerade einfach nur ein neuer Personenkult etabliert wird.

  • Genauer hingucken müssen se alle noch mal, die komplette Mannschaft.

    Eben aufgrund der derzeitigen Situation.


    Aber als erste Bestandsaufnahme kann man schon so ne grobe Fahrtrichtung sagen.


    Und sei es nur, dass Hund X mit Management XY erst mal recht gut zu halten ist...


    :ka:

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