Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da vom Amt so viele beschlagnahmte Hunde kamen.

    Keine Ahnung, wie groß der LK dort ist, aber wenn ich mal auf meine aktive Zeit zurückschaue, hatten wir in vier Jahren gerade mal drei Hunde, die nach einem Beißvorfall sichergestellt wurden.

    Daher glaube ich es einfach nicht, dass da ständig das zuständige Amt bei ihr vor der Tür stand und da bissige Hunde abgeladen hat. Außer die haben dort überdurchschnittlich aggressive Hunde und überdurchschnittlich unfähige Hundehalter.

  • Fällt mir, ehrlich gesagt, auch etwas schwer zu glauben.

    Wobei mich diese Intransparenz deutlich stört (was letztlich auch Ämter davon abhalten könnte, dort massenweise Hunde abzuladen).

  • Nun bist du ja auch nicht Lischen Müller aus Naivshausen....... und hast in einer gewissen Situation richtig reagiert und bist ruhig geblieben. Bei einem weniger souveränen Neuhalter hätte das auch anders aussehen können.

    Nö, ich hatte in erster Linie sch***Glück, dass ich Lenchen dabei hatte, sonst hätte das auch bei mir ganz anders aussehen können, weil er mich komplett überrumeplt hat.

    Naja - aber wenn bundesweit Ordnungs- oder Veterinärämter oder Kommunen beschlagnahmte Hunde bei V. B. abgeladen haben sollten (was ich nicht weiß), macht das die nicht zu Kontrollinstanzen für die Einrichtung.

    Und das glaube ich eben nicht.

    Kein Amt macht sich die Mühe, da herumzutelefonieren und Fahrtketten durch halb D zu organisieren, um so einen Hund unterzubringen. Die greifen auf die Stellen zurück, mit denen sie einen Übernahmevertrag haben und damit ist die Sache für die gegessen.

  • Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da vom Amt so viele beschlagnahmte Hunde kamen.

    Keine Ahnung, wie groß der LK dort ist, aber wenn ich mal auf meine aktive Zeit zurückschaue, hatten wir in vier Jahren gerade mal drei Hunde, die nach einem Beißvorfall sichergestellt wurden.

    Daher glaube ich es einfach nicht, dass da ständig das zuständige Amt bei ihr vor der Tür stand und da bissige Hunde abgeladen hat. Außer die haben dort überdurchschnittlich aggressive Hunde und überdurchschnittlich unfähige Hundehalter.

    Ähm...in z:B. Leipzig Stadt sind es monatlich mehrere Fälle, LK Weimarar Land auch wesentlich mehr als drei Stück in 4 Jahren

  • Hier sind wir jetzt natürlich wirklich im Rahmen reiner Spekulation. Aber ja: Das beschlagnahmte Hunde woanders als beim „Vertragstierheim“ untergebracht wurden hab ich schon mitbekommen. Organisatorisch haben das dann aber die Vereine übernommen, in Absprache mit der Behörde.

    Wäre es jetzt so, dass die Hunde der HhF beschlagnahmt werden würden, wäre das Amt ja auch in der Situation, dass es nach geeigneten Unterkünften suchen müsste, bei der „Vertragsanlaufstelle“ (Wildtierhilfe Lüneburger Heide, nicht die HhF) könnten die sicher nicht diese Anzahl Kaliber unterbringen.

  • Zitat

    Keine Ahnung, wie groß der LK dort ist,

    Ich glaube, das ist der Heidekreis, oder? Sie schreibt doch was vom FA Soltau? Ländlich, eher dünn besiedelt - also eigentlich nicht so die Ballungsregion unkontrollierbarer Hunde?

  • Ich deke das ist ein generelles Problem, das Ämter sich schwer tun zu handeln wenn es um viele Tiere auf einmal mit viel Haltungsaufwand geht.

    In meiner region gab es mal so einen Fall mit einer Ponyzüchterin, da gab es wohl auch sehr lange auflagen bis dann letztändlich gehandelt wurde und auch sie hat sich auch noch wehrenddessen weiter im internett inszehniert und ich denke auch sie hat ihre sicht der Dinge selbst geglaubt.

    Das wird bei der HHV auch gerade das Problem sein, wen gehandelt wird müssen die Hunde irgendwo hin.

    es gibt keine Institution ob Staatlich oder Privat die sich das ganze freiwillig ans bein bindet und deswegen wird und wurde in der Vergangenheit so zögerlich gehandelt.

    Und genau da hat Phonhaus recht, das System müsste so geändert werden das es eine Instanz gibt welche die finanjellen mittel und das Fachliche nowhow hat dem gerecht zu werden. So das kein zögerliches handeln mer sein muss.

    Ich möchte jetzt nicht in VBs haut stecken.

    Ja sie hat das Ding an die Wand gefahren und die Augen vor den Misständen verschlossen.

    Aber um sich das selber einzugestehen muss sie sich denke ich von allem verabschiden was sie als ihr lebenswek ansieht und worüber sie sich selber definiert. Das ist nicht einfach. Sie steht dann erstmal persönlich vor dem nichts...um so einen schritt zu gehen muss man sehr stark sein glaub ich.

    Nach wie vor denke ich nicht das sie leid Produzihren wollte.

    Ich denke wirklich das das in Richtung animalhording geht was sie betreibt.

    Tierschutzprojekte scheinen anfällig zu sein für diese Art der Entgleisung.

    Ich denke in anderen Animalhordingfällen ist die Auflösung nur leichter, weil es sich meistenz nicht um 120 mehr oder weniger Potenziell gefärliche große Hunde handelt.

    Ich denke VB müsste sich eingestehen das ihr und ihren Hunden gehofen werden muss aber das ist schwer...vileicht zu schwer...

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