
Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen
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Gast67804 -
11. Februar 2019 um 09:49
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Ups ... nein Phonhaus Dich meinte ich gar nicht.
Das war eine Mischung aus dem Satz von network und den Vorwürfen der Fans auf FB.
Da klingt nämlich immer durch, dass man nicht kritisieren darf, wenn man selbst keinen Hund der HHF aufnehmen würde.
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Hi,
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Und ja, man wird nie alle Hunde sofort unterbringen. Aber deswegen gleich allen die Vermittlung zu versauen, um das eigene Image zu bewahren, ist schon happig. Ich bleibe bei meiner Meinung, viele der Hunde, die da jetzt in der HHF sitzen, wären im normalen TH besser aufgehoben worden und hätten da eine um Welten bessere Chance gehabt, in ein neues, dauerhaftes Zuhause umzuziehen.
Im Grunde genommen führte man solche Projekte im Vorfeld ad absurdum, wenn es sich doch nur noch um Hunde handelt, die man eigentlich weder angemessen resozialisieren könnte, noch sich jemals passende Interessenten dazu finden würden.
Weiterhin sehe ich das so: Würde der ein oder andere (auch hier im Forum) seine Hunde weder erziehen, noch vorausschauend führen, managen und/oder zusätzlich entsprechend sichern, würden sich sicherlich noch einige Kandidaten als Anwärter anbieten, die recht schnell etwas aufs Vorfall-Konto bekommen könnten. Das liegt ja in der Regel nicht einmal im Schwerpunkt an den Hunden, dass es dazu kommen konnte (Ausnahmen bestätigen die Regel).
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Ups ... nein Phonhaus Dich meinte ich gar nicht.
Das war eine Mischung aus dem Satz von network und den Vorwürfen der Fans auf FB.
Da klingt nämlich immer durch, dass man nicht kritisieren darf, wenn man selbst keinen Hund der HHF aufnehmen würde.
Genauso habe ich dein Statement auch verstanden
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Ah. Okay und danke. Nö, das wäre nicht mein Ansatz. Ich find einfach nur nicht, dass die Kritik an Einzelpersonen das Thema als Solches weiterbringt. Aber dazu hab ich ja schon geschrieben.
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Und Helfen wollten ja schon welche, da gab's dann n Anwaltsschreiben.
Ich bezweifle einfach bei dem Engagement um Hilfe, dass es da mehr als nur finanzielle Hilfe gewünscht ist. Das ist wie ein kleines gallisches Dorf, dass sein Ding durchziehen will. Ohne Vorschriften und Regeln. So wie man meint dass es richtig ist. Und jeder der was anderes sagt ist ein Halter, Neider oder hat eh keine Ahnung.
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An ehrenamtlichen Helfern, Anhängern und Unterstützern mangelt es der HHF ganz sicher nicht.
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Hilft nichts, wenns a. nicht valide und verlässlich immer so ist und b. nicht auf vernünftigen organisatorischen Füßen steht. Und Letzteres ist mMn eine systemische Frage.
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Und wenn die Erfahrung doch zeigt, dass das immer und immer wieder übel schief gehen kann - dann überlege ich für meinen Teil nicht an den Menschen, sondern an den Strukturen. Menschen kann ich nicht ändern. Strukturen schon.
Ja, aber um die richtigen Strukturen zu entwickeln, sollte man sich die Menschen schon anschauen, damit man beurteilen kann, ob ihm die Schuhe (Strukturen) auch passen.
Ansonsten zeigt sich (gaaaar nicht so selten - so auch im aktuellen Fall
) dass Mensch sich gerne um die Strukturen herum mogelt, sie für sich zu nutzen weiss (nicht immer im Sinne des ursprünglichen Plans) und sich gleichzeitig damit aus der Verantwortung stiehlt, dass er eben auf die Strukturen verweist.
Hilft nichts, wenns a. nicht valide und verlässlich immer so ist und b. nicht auf vernünftigen organisatorischen Füßen steht. Und Letzteres ist mMn eine systemische Frage.
Du wirst letztlich immer bei Verantwortlichkeiten von Menschen landen, egal, wie Du es organisierst.
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@Das Rosilein
Ja. Aber wenn ich denn nun - auch ich musste mir in der lateralen Führung natürlich Menschen anschauen - einem Beschäftigten vernünftig erklären kann: „Das und das sind die Strukturen, die Dein Arbeitgeber (der dafür sorgt, dass Du abends Deine Brötchen auf dem Tisch stehen hat) vorgibt und da ist der Freiraum, innerhalb dessen Du Deine persönlichen Stärken einbringen kannst“ dann hat das größere Chancen zu funktionieren.
Wenn der Einzelne hingegen in einer Lage ist, dass er organisatorisch mehr oder minder selbstverantwortlich ist, seine Finanzierung selbst auftreibt (und ja, da hilft ein gewisser Showeffekt heute scheints), sich zunehmend als Einzelkämpfer fühlt - und ebenso gefühlt in seinem hehren Anliegen von Leuten dreingeredet bekommt, die aus seiner Sicht Erbenszähler und Sesselpupser sind und außer Auflagen wenig zu bieten haben - dann hat das weniger Chance zu funktionieren.
Auch das ist eine strukturelle Frage
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Ich bin kein Insider in dieser Sache, aber etwas wüßte ich da doch gern: weiß jemand, der hier Einblick hat, wieviele, oder wenigstens grob gesagt, ein wie großer Teil dieser Hunde ihr tatsächlich von Ämtern gegeben, also sozusagen trotz der Zustände vor Ort weiter aufs Auge gedrückt wurden?
Oder ist es nicht doch eher so, dass sie da selbst die aktive Sammlerin war? Dafür spricht für mich dieser Passus in ihrem Text, dass sie, kaum dass sie eine große Spende bekam, nichts tat, um die Zustände für ihre Insassen zu verbessern, sondern sich ans Telefon hängte und ihre komplette Warteliste abrief?
Das zu wissen fände ich in so einer Debatte schon interessant, weil das einiges über ihren "Opferstatus" sagen würde: haben die Ämter die Arme immerzu genötigt, bis sie nicht mehr konnte - oder wollte sie vielleicht doch selbst immer mehr?
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