Vanessa Bokr - Meinungen und Erfahrungen

  • Ja, das ist es ja.

    Darum eben ein übergeordnetes Kontrollorgan aus bezahlten Leuten. Müssten ja keine 100 Leute sein, sondern nur eine Handvoll die eben 1 oder 2mal im Jahr unangemeldete Kontrollbesuche in den Tierheimen machen um zu gucken ob man sich an die Regeln hält.

    Damit könnte man sowas verhindern, gleichzeitig könnte man es auch als Art Gütesiegel nehmen. Müsste sich dann halt nur rumsprechen das es viel besser ist wenn Vereine das "XY Siegel" haben und die besser unterstützt werden.

    Wird aber garantiert nicht umgesetzt werden. Nicht unbedingt weil es nicht machbar wäre, sondern eher weil da zuwenige ein Interesse haben an so einer Instanz.

  • Laut den Kommentaren in dem Post auf derSeite von Tom Bode ist der erste Schritt, zu gucken, auf wen man sich für die Vermittlung konzentrieren kann. Die Beschreibungen für die Homepage seien in Arbeit. Hilfsangebote von anderen Vereinen seien willkommen, man könne eine Nachricht schreiben, dass da geguckt und geplant werden kann. Und dass die Hunde nicht von jetzt auf gleich weg müssen. Einer ist ja auch schon bei SinL gelandet.


    Konkreteres bis gestern Abend zumindest nicht.

  • Ja, das ist es ja.

    Darum eben ein übergeordnetes Kontrollorgan aus bezahlten Leuten. Müssten ja keine 100 Leute sein, sondern nur eine Handvoll die eben 1 oder 2mal im Jahr unangemeldete Kontrollbesuche in den Tierheimen machen um zu gucken ob man sich an die Regeln hält.

    Damit könnte man sowas verhindern, gleichzeitig könnte man es auch als Art Gütesiegel nehmen. Müsste sich dann halt nur rumsprechen das es viel besser ist wenn Vereine das "XY Siegel" haben und die besser unterstützt werden.

    Wird aber garantiert nicht umgesetzt werden. Nicht unbedingt weil es nicht machbar wäre, sondern eher weil da zuwenige ein Interesse haben an so einer Instanz.

    Und weil die ein Stück weit auch das Problem haben, dass die Ämter, wenn sie schnell und hart sanktionieren, aber auch die Tiere an der Backe haben und dann auch sie gefragt sind, eine Lösung für die Unterbringung zu finden.


    Und da fängt die Katze grad schon wieder an ihren Schwanz zu jagen.

  • Bedacht ja. Wenn ich mir die Homepage von De Hunnenhof Stiftung angucke - Das Neinsag-Gen müssen die sich aber auch wohl jedesmal hart erkämpfen.


    Das ist schon ein verdammt großes Stück, dass da abgebissen wurde. Ich bin sehr gespannt und würde mir wünschen, dass die Infos schnell zur Verfügung stellen.


    Je mehr und länger da jetzt was „unter sich“ passiert - wie verständlich es auch ist, dass die erstmal gucken wollen - desto größer rein strukturell die Gefahr, dass sich da wieder was einschleicht. Ich beneide grad keinen um den Job.

  • Naja, eben solche Aktionen gäbe es dann ja nicht mehr weil die Kontrollen es garnicht mehr zulassen würden das es so aus dem Ruder läuft.

    Ein Amt muss es ja nicht sein. Könnte ja auch der Tierschutzbund machen und eben damit werben. Quasi ein "Gütesiegel".

    Keine Zustände wie bei Hempels unterm Sofa. Keine gestapelten Tiere. Keine vernachlässigten Tiere. Etc.

    Am Ende würde eben auch Euthanasie stehen für gewisse Tiere. Weil mal realistisch gesehen für den herzkranken Staffordshire mit schwerer HD und Beißvorfall keinen neuen Besitzer findet. Oder für den Doggenmix der pro Monat 200 Euro Medikamentenkosten hat und schon 5 Jahre alt ist, samt Gelenksproblemen.

    (Nur als Beispiele aufgezählt damit man weiß was ich meine)

  • Wird langsam OT, daher Spoiler:

    Spoiler anzeigen

    Dann hättest Du quasi Inspektoren, die zweimal jährlich aufschlagen, ausdeuten, wenns zu viele sind und den Auftrag geben, die „Hoffnungslosen“ auszusieben. Die dann der der Ethikkomission vorgestellt werden, nach der dann jemand die „Tötung, weil unerwünscht“ übernehmen muss.


    Das ganze dezentral, weil das kommunale Obliegenheit ist.


    Neben den Verwaltungskosten und der nicht unerheblichen psychischen Belastung für die Involvierten mag ich mir den Aufschrei und die medialen Reaktionen samt Rettungsaktionen für „Otto, Gerda, Schnüsschen...“ gar nicht ausmalen, wenns in einer Kommune mal dazu kommt. Und so was mögen kommunale Entscheidungsträger gar nicht. Deshalb halte ich das für verhältnismäßig schwer realisierbar.


    Da, wo der Staat voll finanziert, hat er ganz andere Möglichkeiten zum Durchgreifen als da, wo er in ein zumindest teilweise fremdfinanziertes Vereinsgeschehen eingreift.

  • Ja, schwer realisierbar. Aber eigentlich notwendig.

    Denn wo keiner kontrolliert da macht eben jeder was er will. Sieht man ja eben nun grade wieder ganz hervorragend, leider!

  • letzendlich ist das ganze für mich

    Einfach nur eine hoch komplexe Angelegenheit

    Aus mehreren Sachverhalten die stets ein Dilemma sind

    Und sich aus ihren gegenseitigen Wechselwirkungen

    Eher zu einem absolut unlösbaren Problem manifestieren

    Ist irgendwie, je nachdem wie man es für sich selbst

    Interpretieren möchte oder kann ähnlich wie in der

    Kurzgeschichte "das Trockendock" von Stefan Andres :???:

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