Welpe hat Angst vor Menschen und Hunden und bellt
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Schön dass es entspannter war heute.
Dein Hund merkt dass du ihm Schutz gibst wird er sicherlich noch entspannter. Berichte bitte weiter.Ein Züchter ist der Produzent wo du deinen Hund her hast aber nicht.
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Achso, ich konnte mir beide Eltern bei dem Züchter anschauen. Die Mutter ist ein Aussiedoodle und der Vater ein Zwergpudel. Die haben beide einen entspannten Eintrug gemacht. Der Vati war auch neugierig an den Tag.
Hast Du die Hunde auch mal an einem anderen Ort erlebt?
Wenn Du Glück hast, wird Dein Hund vom Verhalten ein kompletter Pudel. Wenn du Pech hast ein Aussie. Ich drücke Dir die Daumen für Ersteres, dann wird die Angst für Deinen Hund zwar nicht "schöner", aber für die Umwelt wird das angenehmer.
Ich rate Dir dazu einen guten Trainer zu suchen. Ich würde mit Einzelstunden anfangen, damit Du vor allem erst Mal darin angeleitet wirst, was Du Deinem Welpen wie viel zumuten kannst und wie man vor allem die Angstproblematik trainiert. Dein Welpe ist jetzt ja in der mutigen Phase. Bis die erst Angstphase kommt, solltest Du da schon gut was erreicht haben trainingstechnisch, sonst wird das für Deinen Hund richtig schlimm ... :/
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Freut mich das es entspanbter für dich war! Und es so vesser geklappt hat, kann dir da nur sagen das dies bei meinem geholfen hat da er am anfang bei fremden und hunden (zwar nicht mit gebell) auch ängstlich reagiert hat.
Das an die beine kommen hat bei ihm bewirkt, dass selbst wenn wir im freilauf sind und ihm wird irgendwas zu viel (menschen, anderer hund, geräusche) wird, er an meine beine geht und ich dann weiss es ist ihm jetzt alles zu viel und frauchen solls regeln.
Berichte weiter über die kleine, wie das training läuft und was für fort- oder auxh rückschritte machst
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Heute lief es mit der Welpenschule sogar besser als erwartet. Holly war Anfangs ängstlich und schüchtern. Bei der Welpenschule war auch ein kleiner Hund in Hollys Größe, der auch sehr ängstlich war. Die beiden wurden Anfangs zusammen in einen separaten Bereich gebracht, wo die beiden auftauen konnten... Holly wurde immer neugieriger und wollte mit der kleinen spielen. Später wurde Holly auch zu den anderen Hunden gelassen, wo sie immer mehr auftaute. Am Ende war sie sogar so mutig und hat schon mit den großen Hunden gespielt. Bei den Leuten wollte sie auch überall Aufmerksamkeit bekommen... es lief echt besser als erwartet. :)
Bei dem kleinen Spaziergang gerade wirkte sie auch so, als hätte sie mehr Selbstvertrauen bekommen. Aber ich muss dennoch aufpassen, dass sie nicht Fremde anbellt und ihr zeigen, dass ich sie schütze und sie sich nicht verteidigen muss. Von der Trainerin in der Welpenschule habe ich auch den Tipp bekommen, sich vor ihr zu stellen und versuchen, dass sie hinter mir bleibt und von dem Reiz, durch mich, geschützt ist. -
Hallo zusammen,
Holly ist heute 17 Wochen alt und auf der Straße sehr souverän unterwegs. Ich habe sie in den letzten Wochen langsam an die Stadt gewöhnt und bin mit ihr schrittweise näher Richtung Zentrum gegangen. Bei Menschen schaut sie manchmal neugierig hinterher und Hunde sind die besten... jeder Hund könnte ein Spielkamerad sein. :) Tagsüber bellt sie manchmal, wenn andere Hunde bellen, sonst ist sie mittlerweile sehr entspannt. Zur Dämmerung oder Nachts bellt sie aber noch häufiger Menschen an, aber hier liegt es wahrscheinlich daran, dass sie nur Umrisse erkennt und das sie verunsichert... Zumindest hatte sie mich Nachts auch schon angebellt, als mein Freund sie hatte und ich im dunkeln nach einem Einkauf auf sie zu kam.
Nun zu meinem nächsten Problem... in der Hundeschule ist sie ganz offen und alle Hunde und Menschen sind toll. Die Hundeschule hat Holly viel gebracht. Mittlerweile habe ich sie einige Male mit zur Arbeit genommen und fast jeder, der Sie anschaut, wird angebellt oder angeknurrt. Auf Arbeit habe ich schon darauf hingewiesen, das sie komplett ignoriert werden soll... das funktioniert ok... es darf sie nur niemand anschauen. Auf der Straße ist es ähnlich... hat jemand ein Hund dabei, dann sind Hund und Mensch super für Holly und der Mensch kann sich über sie herüber beugen und am Kopf streicheln. Aber wenn jemand auf der Straße schauen möchte und in die Hocke geht und die Hand ausstreckt, dann wird ihr das zu viel und bellt, obwohl sie zuvor neugierig war. Ich kann es ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, wie bei ihr Menschen mit Hund toll sind und die anderen nicht?
Wie könnte ich es bei der Arbeit machen, habt ihr damit Erfahrung? -
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das kenn ich gut.... bei fremden die einen hund dabei haben läuft es entspannt, ohne eher skeptisch...
Ich denk mir dann immer das es wahrscheinlich so ankommt a la "da läufg ein anderer hund bei dem menschen, der schein ok zu sein, ich check das mal aus".
Da vllt mal ausprobieren das die leute sich vllt nicht zuerst hinhocken, sondern stehen bleiben das sie in ruhe schauen kann. Wenn sie dann interesse hat, kann man probieren runter zu gehen.
Am besten auf der arbeit erstmal bei behalten das sie einfach ignoriert wird. Die maus muss sich da noch weiter dran gewöhnen, sie ist ja noch sehr jung.
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Wie ist sie den wenn bei dir zuhause fremde Menschen zu Besuch kommen und die sie einfach ignorieren ?
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Auf der Straße ist es ähnlich... hat jemand ein Hund dabei, dann sind Hund und Mensch super für Holly und der Mensch kann sich über sie herüber beugen und am Kopf streicheln.
Und was tust Du dann?
Aber wenn jemand auf der Straße schauen möchte und in die Hocke geht und die Hand ausstreckt, dann wird ihr das zu viel und bellt, obwohl sie zuvor neugierig war.
Selbe Frage wie zuvor, was tust DU?
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Wenn Fremde bei mir sind wird natürlich gebellt. Hier kommt sicherlich auch der Aussie als Hütehund durch. Sie auf ihren Platz zu bringen nützt auch nichts, da sie von dort weiter bellt. Bei dem Thema muss ich mir auch was überlegen... bisher hab ich es damit versucht, sie zu ignorieren... aber mit Taktik erreiche ich nicht viel.
Wenn ein Mensch mit Hund ist, und die Person auch Holly streichelt, dann unterhalte ich mich normal mit der Person. Bei Holly mache ich nichts. Holly scheint die dann auch die Aufmerksamkeit zu genießen und springt die Person auch an, um gestreichelt zu werden... sie macht da wirklich einen sehr entspannten Eindruck. In der Hundeschule sucht sie sogar auch häufig Schutz bei den verschiedensten Leuten, damit sie eine kleine Pause von den Hunden hat...
Wenn sie mal jemand Fremdes streicheln möchte, dann stellt sich Holly zuerst hinterher mir, wenn sie merkt, das die andere Person was möchte. Dann sage ich zu der Person, dass sie erstmal in Hocke gehen soll, etwas weg gedreht, Hand ausgestreckt und natürlich weg schauen. Sie traut sich nach kurzer Zeit hinter mir vor und fängt an zu schnüffeln und zu bellen... Die Person gebe ich Leckerlis zum zu werfen. Für jedes nähern und schnüffeln lobe ich sie auch und nach ca. 5-10 Minuten ist die Person auch toll.
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Auf der Straße ist es ähnlich... hat jemand ein Hund dabei, dann sind Hund und Mensch super für Holly und der Mensch kann sich über sie herüber beugen und am Kopf streicheln. Aber wenn jemand auf der Straße schauen möchte und in die Hocke geht und die Hand ausstreckt, dann wird ihr das zu viel und bellt, obwohl sie zuvor neugierig war. Ich kann es ehrlich gesagt nicht ganz verstehen, wie bei ihr Menschen mit Hund toll sind und die anderen nicht?
Lässt du das zu? Und wenn ja, warum? Weshalb muss sie da überhaupt Kontakt aufnehmen?
Wenn Fremde bei mir sind wird natürlich gebellt. Hier kommt sicherlich auch der AUSSIE als Hütehund durch. Sie auf ihren Platz zu bringen nützt auch nichts, da sie von dort weiter bellt. Bei dem Thema muss ich mir auch was überlegen... bisher hab ich es damit versucht, sie zu ignorieren... aber mit Taktik erreiche ich nicht viel.
Nö, das hat nix mit "Hütehund" zu tun. Aussies werden mit zunehmendem Alter terretorialer (Terretorialverhalten ≠ Hüteverhalten) und können – wenn nicht passend angeleitet – mit Besuch echt unangenehm werden. Jetzt ist deiner ein Mix und noch ziemlich klein – ich würde da eher auf massive Unsicherheit tippen. Bevor das allerdings mit zunehmendem Alter in die eine oder andere Richtung umschlägt, würde ich da einen Trainer zu Rate ziehen, der sich das Verhalten live bei dir zu Hause anguckt und Tipps zum richtigen Umgang damit geben kann.
(Ignorieren bringt auf jeden Fall nix – das Verhalten ist selbstbelohnend, denn sie erreicht ja durch das Bellen, dass der aus ihrer Sicht 'gruselige' Besuch ihr nicht zu nahe kommt. Deine Aufgabe wär's, ihr da schon vorher zu vermitteln, dass ihr nichts Schlimmes passiert und sie sich nicht kümmern muss.)
In der Hundeschule sucht sie sogar auch häufig Schutz bei den verschiedensten Leuten, damit sie eine kleine Pause von den Hunden hat...
Oha. Auch hier: Lässt du das zu? Was sagen die Trainer der Welpenstunde dazu?
Die Person gebe ich Leckerlis zum zu werfen.
Und auch hier: Warum muss sie denn überhaupt Kontakt zu völlig fremden Leuten aufnehmen?
Durch das Werfen von Leckerlis bringst du deinen Hund immer wieder in einen Konflikt – auf der einen Seite will sie Abstand zu diesen fremden Menschen, die ihr nicht geheuer sind, auf der anderen Seite ist das Leckerli ganz spannend. Sie ist also wieder und wieder gezwungen, sich damit auseinanderzusetzen. Natürlich macht das so einen kleinen Hund hektisch (-> Bellen) und unsicher (-> noch mehr Bellen, Hüpfen). Sie ist quasi die ganze Zeit hin- und hergerissen.
Wenn du möchtest, dass sie andere Leute ruhig zur Kenntnis nimmt und entspannt ist, dann musst du ihr einen Rahmen geben, in dem sie das leisten und sich solche Situationen ganz in Ruhe angucken kann, ohne immer wieder die Erfahrung zu machen "jemand will was von mir, jemand grabbelt mich an, das ist unangenehm". D.h. Hund abschirmen, du belohnst das ruhige Verhalten, nicht die fremde Person, kein Kuschel-Anpatsch-Körperkontakt, Situation auflösen, wenn der Hund sich wohlfühlt und das als gute Erfahrung abhaken kann.
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