Welpe hat Angst vor Menschen und Hunden und bellt
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Sie war bei einem Hobby-Züchter auf einem Bauernhof. Die haben viele Hunde und Katzen. Sie war dort natürlich auch sehr aufgeweckt und wollte von jeden Aufmerksamkeit. Als wir sie mit Heim genommen haben, haben wir einen kleine Stopp gemacht, damit sie kurz eine Runde drehen kann. Aber sie wirkte sehr erschrocken über den kalten Boden. Also glaube ich, dass bei dem Züchter nie draußen war. Durch ein bisschen spielen ist sie mit dem kalten Boden sehr schnell warm geworden. Vielleicht irre ich mich mit der Vermutung.
joa, das habe ich ehrlich gesagt vermutet bei der Beschreibung...
und das erklärt auch die Probleme die ihr habt..
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Gehst du in eine Welpenstunde? Bei dem Vermehrer wo sie herkommt hat sie nichts kennengelernt, du musst einiges nachholen, allerdings ohne sie zu überfordern.
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Ok, also nicht runter gehen und füttern und streicheln, sondern einfach mit ihr weiter gehen, wenn sie nicht vor Angst stehen bleibt? Oder während des Laufens füttern?
Eine genaue Anweisung zu geben ist schwierig , weil die Situationen in die ihr kommen werdet unvorhergesehene und nicht statisch sind. Grundtenor sollte sein du bist ruhig (und nickt weil irgendwer das sagt - sondern weil du bestenfalls weist wann eine Situation gefährlich ist und wann nicht) und dementsprechend handelst du. Das heißt du kannst stehenbleiben wenn es passt oder weitergehen , du kannst schauen wann ein Keks sinnvoll ist und wann nicht. Da wächst du rein. Wenn du im Kopf einen bestimmten "Schlachtplan" hast und der ist dann aus welchen Gründen gerade nicht machbar wirst du eventuell konfus. Also bleib schön flexibel in deine Möglichkeiten das Wissen um deine Handlungsmöglichkeiten sollte dich schon gelassener agieren lassen
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Sprich die Leute bitte direkt an, dass sie deinen Welpi in Ruhe lassen sollen und nicht "gutschi gutschi guu" auf euch zu kommen sollen. Das überfordert sie gerade nur.
Ich habe auch grade einen Welpen (aber sehr selbstbewusst und keck) und nehme ihn auf dem Arm, wenn etwas bedrohlich ist damit er weiß, dass ich seine sichere Insel bin. Deshalb finde ich dein Vorgehen absolut verständlich aber es birgt natürlich auch die Gefahr, dass man die Situation "überdramatisiert". Kennt ihr denn souveräne erwachsene Hunde? An dem sie sich orientieren kann?
So eine Welpenstunde wird viel zu trubelig für sie sein.
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Du hast recht, wenn es eine der üblichen Welpenstunden ist sicherlich. Wenn es eine vernünftige ist kann es sehr förderlich sein, die sind aber natürlich sehr schwer zu finden. Vielleicht eher in Richtung Einzeltraining mit einem ausgesuchten anderen Welpen.
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Ich war Mittwoch bei einer Einzelstunde. Da wurde ihr aber nicht ein Hund näher geführt, sondern konnte die Umgebung etwas erkunden. Ich bin mir auch unsicher, ob eine Welpenstunde was für sie ist... ein sehr kleiner fremder Welpe zum herantrauen würde mich für das erste freuen... wenn ich merke, dass sie sicherer ist, würde ich sie zu einer Spielstunde bringen.
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Tja, das Kind ist zum Teil ja schon in den Brunnen gefallen, weil du dir einen Vermehrerwelpen vom Bauernhof geholt hast, wo der Hund in der wichtigen Prägephase keine echten Umwelteindrücke sammeln durfte.
Jetzt sitzt er bei dir als jemandem ohne Hundeerfahrung, das macht die Sache nicht besser... du bist wirklich schon auf der Auffahrt zur Schnellstraße mit der Aufschrift "Kläffer & Angstbeißer".Ich will dir keine Angst machen, aber du solltest dir schleunigst einen Einzeltrainer ins Haus holen, der auf den Hund guckt und dir konkret sagt, wie du dich in welcher Situation verhalten solltest.
Ein Forum ist nett, aber wir müssen uns auf deine Beschreibungen und Einschätzungen verlassen. Gerade bei einem Hundeanfänger können die auch sehr daneben liegen und dann bekommst du Ratschläge für Problem A, obwohl du in Wahrheit Problem B hast.
Du solltest hier keinen Tag länger warten. Jeder Tag ist verlorene Zeit und macht die Umkonditionierung schwieriger.
Ein unsicherer Hund braucht einen souveränen (nicht dominanten) Rudelführer. Der Hund muss merken, du bist ruhig und regelst die Situation. Das Gefühl scheint er nicht zu haben, weshalb er selber anfängt zu regeln (bellen etc.).
Ein vielleicht noch unorthodoxer Rat: Zieh für 2-3 Wochen zu einer Freundin die (a) Ahnung von Hunden hat und (b) einen sehr souveränen und in sich ruhenden Ersthund besitzt. Sowas kann einem verunsicherten Hund wirklich helfen, weil er sich an dem souveränen Ersthund orientiert. Gerade bei Welpen, die mit vielen anderen Hunden aufgewachsen sind und gelernt haben, sich an denen zu orientieren.
Noch mal: WARTE NICHT! ES WIRD NICHT VON ALLEINE BESSER !
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Hallo, habe auch einen Welpen 11 Wochen alt (Bolonka Zwetna), seit einer Woche, auch vom Bauernhof in die Innenstadt. Er ist fast stubenrein, allerdings haben wir eine Trainingsmatte auf dem Balkon. In dem Alter ist er auch überfordert, an zu halten, bis Geschirr/Leine sitzt und wir die erste Etage runter sind. Draußen ist nur an Geschirr und Leine gehen, auch sitzen bleiben, gucken...., schnüffeln.
Ich habe einen freundlichen Hund, der jeden Passanten Klasse findet und verdutzt ist, wenn der nicht anhält, um ihn zu streicheln. Wenn er ein Kind von weitem sieht, ist er schon begeistert.
Oh, Hund von schlimmer "Vermehrerin" vom Bauernhof, die nicht mit ihren Welpen schläft, ist super!?Mit Bauernhof hat das nichts zu tun. Ein Welpe mit 10 Wochen ist noch total aufgeschlossen.
Ich rate dir: Trag ihn nicht und versuch ihn nicht zu beschützen. Mein Rüde hat kaum entdeckt, dass er bellen kann. Ist ein seltenes, verhaltenes Wuff, weil er unsere Kater zum Spiel animieren will. Die haben ihn gleich adoptiert und sind zu ihm, wie Mütter ohne Milch.
Der Vorgänger kam aus Wohnzimmeraufzucht, war schwierig, sehr sehr schwierig....
Logisch kennt Teddy Stadt auch nicht: Bus, Müllauto, Autoverkehr, Baustelle... haben wir schon gemeinsam besichtigt. Von Fremden fotografiert..., gestreichelt. Alles okay.
Gleich bei unserem ersten Spaziergang kamen Leute mit riesen schwarzem Hund. Alles gut!!
Es kann auch sein, dass der Welpe verunsichert ist, weil er jetzt verzärtelt wird, was er nicht kennt und für ihn aus dem Rahmen fällt.LG Farah
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Hallo, habe auch einen Welpen 11 Wochen alt (Bolonka Zwetna), seit einer Woche, auch vom Bauernhof in die Innenstadt. Er ist fast stubenrein, allerdings haben wir eine Trainingsmatte auf dem Balkon. In dem Alter ist er auch überfordert, an zu halten, bis Geschirr/Leine sitzt und wir die erste Etage runter sind. Draußen ist nur an Geschirr und Leine gehen, auch sitzen bleiben, gucken...., schnüffeln.
Ich habe einen freundlichen Hund, der jeden Passanten Klasse findet und verdutzt ist, wenn der nicht anhält, um ihn zu streicheln. Wenn er ein Kind von weitem sieht, ist er schon begeistert.
Oh, Hund von schlimmer "Vermehrerin" vom Bauernhof, die nicht mit ihren Welpen schläft, ist super!?Mit Bauernhof hat das nichts zu tun. Ein Welpe mit 10 Wochen ist noch total aufgeschlossen.
Ich rate dir: Trag ihn nicht und versuch ihn nicht zu beschützen. Mein Rüde hat kaum entdeckt, dass er bellen kann. Ist ein seltenes, verhaltenes Wuff, weil er unsere Kater zum Spiel animieren will. Die haben ihn gleich adoptiert und sind zu ihm, wie Mütter ohne Milch.
Der Vorgänger kam aus Wohnzimmeraufzucht, war schwierig, sehr sehr schwierig....
Logisch kennt Teddy Stadt auch nicht: Bus, Müllauto, Autoverkehr, Baustelle... haben wir schon gemeinsam besichtigt. Von Fremden fotografiert..., gestreichelt. Alles okay.
Gleich bei unserem ersten Spaziergang kamen Leute mit riesen schwarzem Hund. Alles gut!!
Es kann auch sein, dass der Welpe verunsichert ist, weil er jetzt verzärtelt wird, was er nicht kennt und für ihn aus dem Rahmen fällt.LG Farah
Also sorry, du kannst doch hier nicht deinen Welpen, der offenbar aufgeschlossen ist, mit dem Welpen der TE vergleichen?!
Man liest ja schon so heraus, dass im Verhalten Welten zwischen den Hunden liegen.Mein Hund kommt auch "vom Bauernhof", allerdings von dem einer Tierschützerin, die sich des unerwarteten Wurfes angenommen hat und auch schon in der Prägungsphase viel mit den Welpen unternommen hat (Kinder, Ausflüge im Auto, Fahrrad, Pferde, Staubsauger etc.).
Er ist ein sehr furchtloses Exemplar, der alle Menschen liebt und als Welpe (und bis heute) nichts besser fand, als die Aufmerksamkeit und Zuneigung aller zu haben.
Der Hund der TE ist offenbar komplett anders und wenn Bauernhof = Reizarmut bedeutet, dann ist das schon übel.
Entgegen deinem Rat würde ich so einen Hund nicht einfach ins Leben hineinwerfen. Es geht nicht darum, ihn zu verhätscheln, aber ihn quasi ins kalte Wasser zu werfen und zu sagen "schwimm mal", ist auch nicht zielführend. Der Hund lernt damit, er ist auf sich gestellt, von Frauchen ist nix zu erwarten und wenn er nunmal keine andere Taktik gelernt hat, als zu Bellen und zu Verscheuchen, dann wird er das weiter machen.
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Habe ich auch nicht empfohlen. Erstmal zu Hause ankommen lassen, Vertrauen fassen und dann ganz langsam mit Ruhe, aber nicht "tragen".
Vermutlich ist Schoß und auf dem Arm schon beängstigend, kennt er doch gar nicht.
Ein Welpe in dem Alter verbellt normal auch nicht. -
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