Welpe hat Angst vor Menschen und Hunden und bellt
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Der Hund der TE ist offenbar komplett anders und wenn Bauernhof = Reizarmut bedeutet, dann ist das schon übel.
Aber das weißt du doch gar nicht, ob er so reizarm aufgezogen wurde auf dem Bauernhof.
Aus dem hier ...Sie war bei einem Hobby-Züchter auf einem Bauernhof. Die haben viele Hunde und Katzen. Sie war dort natürlich auch sehr aufgeweckt und wollte von jeden Aufmerksamkeit. Als wir sie mit Heim genommen haben, haben wir einen kleine Stopp gemacht, damit sie kurz eine Runde drehen kann. Aber sie wirkte sehr erschrocken über den kalten Boden. Also glaube ich, dass bei dem Züchter nie draußen war. Durch ein bisschen spielen ist sie mit dem kalten Boden sehr schnell warm geworden. Vielleicht irre ich mich mit der Vermutung.
kann man das doch nicht entnehmen. Eiskalter Boden, nachdem man im kuschelig warmen Auto war, kann vermutlich auch Welpen erschrecken, die schon mal draußen waren.
Und aus dem Eingangsposting:Ich wohne in einer Stadt und trage sie um die Ecke zu einer etwas ruhigeren Straße, wo hin und wieder Menschen vorbei kommen. Die ersten Tage war sie neugierig und wollte schnuppern.
Dann wurde sie unsicherer und nun bellt sie seit zwei Tagen die Leute auf der anderen Straßenseite schon an. Anfangs hat sie sich auch noch raus getraut... jetzt traut sie sich nicht und ich merke richtig, wie angespannt sie ist, wenn ich sie auf dem Arm habe. Es ist nichts vorgefallen, niemand tat ihr weh... ich denke aber, dass es daran liegt, dass sie wie ein kleiner Teddybär aussieht und schnell aufmerksamkeit hat, die sie garnicht so möchte. Das versuche ich auch zu meiden, wenn sie es nicht möchte.Die ersten Tage lief offenbar doch alles gut, nichts machte ihr Angst.
Ich habe eher die Vermutung, dass sie dann doch von vielen begeisterten Menschen angequietscht und evtl. auch gestreichelt wurde und die neugebackene Welpenbesitzerin das zugelassen hat, auch wenn sie auf dem Arm war, und dem Welpi das zu viel wurde und es verunsichert hat.
Nach Welpen, der gar nichts kennt, liest sich das doch nicht, oder? -
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Hi
hast du hier Welpe hat Angst vor Menschen und Hunden und bellt* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Man müsste auch wissen, wie das weiter ging mit dem Ankommen...
Ich meinte nur, es muss nichts mit Bauernhof zu tun haben..., sorry. -
zu spät zum editieren:
Ich wollte noch anfügen, dass ich dieses hier
Tja, das Kind ist zum Teil ja schon in den Brunnen gefallen, weil du dir einen Vermehrerwelpen vom Bauernhof geholt hast, wo der Hund in der wichtigen Prägephase keine echten Umwelteindrücke sammeln durfte.
Jetzt sitzt er bei dir als jemandem ohne Hundeerfahrung, das macht die Sache nicht besser... du bist wirklich schon auf der Auffahrt zur Schnellstraße mit der Aufschrift "Kläffer & Angstbeißer".schon ziemlich krass geschrieben finde - weil wir hier ja nichts darüber wissen, wie der Welpe aufgewachsen ist, siehe mein Posting oben. Und Bauernhofwelpe, wie du selbst schriebst ist, nicht gleich Bauernhofwelpe.
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Nach so kurzer Zeit, kann man gar nichts sagen. Ist noch ein Baby und kann viel lernen.
Besitzer sollte ruhig bleiben und nicht so viel erwarten. Mit Geduld wird alles gut.
Hund ist darauf programmiert, sich seinem Besitzer an zu passen. Aufgeregter Besitzer, aufgeregter Hund. -
Was mir noch einfällt, kann nicht mehr bearbeiten.
Erste Tage gab es ja die Probleme nicht!?
Welpen in dem Alter schlafen bis zu 20 Stunden, dabei verarbeiten sie auch die Erlebnisse.
Meiner ist auch 11 Wochen: Spielen, Fressen, Schlafen, ziemlich oft Toilette, Spaziergang.
Welpenspielstunde könnten wir gar nicht unterbringen zeitlich. Mit Spaziergang muss ich schon gucken, wie es klappt: nicht nach dem Fressen und er frisst 3 Mal am Tag und dann schläft er auch viel. 20 min. an der Leine sind auch schon Maximum in dem Alter.
Welpen immer schlafen lassen, nicht wecken!LG Farah
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Hallo @Victoria223
ich hoffe du bist nicht verschreckt worden, es gab ja Postings, die dir sicher helfen sollten, aber die vielleicht etwas so klangen, dass es vielleicht nicht mehr so schön war mitzulesen.Du hast deinen Welpen nun, und egal woher er stammt, du willst das allerbeste für ihn, und das merkt man auch aus deinen Postings. Also freue dich über deine kleine Hundedame, das Bild in deinem Profil ist ja auch zu niedlich
Ich selber kann keine Ratschläge geben, weil ich mich mit Hunden nicht auskenne, aber vielleicht schreibt ja jemand auch noch was, und dass du deinem Welpenmädel einfach in den nächsten Tagen ganz ruhig die Umwelt zeigen sollst, wurde ja schon geschrieben.
Oder lies da auch mal rein, auch ein sehr junger Welpe:
Überforderung oder Unterforderung? -
Huhu,
Ich kann dir folgenden tipp geben damit die begegnungen beeim spatiergang etwas entspannter verlaufen
1. Wenn du jemanden hast, der einen gelassenen hund hat und gut mit welpen kann, dann geht mal runden gemeinsam, so kann sich deine kleine bei dem vom verhalten her ach was abgucken.
2. Lass erstmal keine fremden an die kleine zum streicheln etc., lass sie erstmal souveräner werden, und wenn jmd auf ein nein auf die frage darf ich streicheln blöd reagiert, lass es dir am allerwertesten votvei gehen, ist dein hund, du bestimmst den umgang
3. Dein hund orientiert sich an dir und sucht dort auch schutz, den solltest du ihr auch gewähren. Davei solltest du sie (meine persönliche meinung) nicht auf den arm nehmen. Die folge davon kann werden, dass immer wenn sie angst hat auf deinen arm will.
4. Wenn deine kleine schutz sucht, lass sie an deine beeine kommen, geh in die hocke und lass sie dich da ducken, streck eine hand nach vorne. Das signalisiert deinem hund das du alles im griff hast und sollte eein kind angelaufen kommen sieht es deine abwehrende geste und du kannst sagen das das kind nicht so angelaufen kommen soll.
5. Wie punkt 1. Nimm wenn möglich einen souveränen hund zur hand, übe mit den beeiden zusammen. Kläfft sie einen hund an, hol dir ihre aufmerksamkeit, lenk sie ab. Dreh ein stück um und halte ihre aufmerksamkeit. Geh wieder richtung hund, kläfft sie dreh ab, lass sie ruhig werden. Das immer wieder bis sie aufhört. Wenn sie ruhig ist kann sie am hund vorbei oder schnuffeln gehen.
Ist natürlich schwierig, die aufmerksamkeitsspanne der kleinen ist noch nicht ganz so lang, aber dies immer wieder als kleine übungen, gepaart mit eein paar leckerchen...
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Ich würde zunächst versuchen den Tagesablauf möglichst so zu gestalten wie er beim Produzenten war. So hat der Welpe vielleicht eine Chance all die neuen Dinge zu verarbeiten. Ich denke, der Welpe kann das alles nicht mehr verarbeiten und schreit deshalb die Reize, die das Fass zum Überlaufen bringen, an. (Aussie lässt grüßen.)
Damit man sich mal klar macht, was sich alles geändert hat:
- Mutter weg
- Geschwister weg (damit auch mehrmals täglich Spielen mit Seinesgleichen)
- plötzlich mehrmals täglich in fremder Umgebung sein
- täglich mehrmals an der Leine sein
- Leben mit Aliens... ähm Menschen, die die eigene Sprache nicht verstehen und selbst auch Kauderwelsch reden und machen
- Auto fahren
- weniger Ruhe (fremde Wohnung mit ständig anwesenden Aliens... äh, Menschen)und so weiter und so weiter.
Wie waren denn eigentlich die Elterntiere so drauf? Die Mischung ist ja schon auch ganz schön unpassend ...
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Danke für die Tipps. Heute war ich mit ihr in einem etwas abgelegenen Park in der Stadt, wo hin und wieder Menschen auftauchen. Hier konnte sie die 15 Minuten richtig auftauen. Die Menschen, die 10m entfernt vorbei gelaufen sind haben sie fast garnicht interessiert. :)
Zumindest habe ich auch die Tipps von Lennox0611 befolgt und wenn ich sehe, dass Menschen vorbei kommen, gehe ich in die Hocke, halte sie sanft an den Schultern fest und erzähle ihr irgendwas in einen normalen Tonfall, damit sie auch das Gefühl bekommt, als wäre das was normales. Angst hat sie immer noch vor den Menschen, aber es war heute gefühlt besser geworden. Beim Pipi-Gang fing sie an das Laub zu jagen. :)
Morgen gehe ich zu einer Hundeschule. Ich hatte dort angerufen und gefragt, ob es möglich ist von weiten das ganze zu beobachten, um sie damit vertraut zu machen. Die Trainerin meinte, dass sie in meinem Fall auch nur einen Welpen heran holen würde, um die beiden erstmal zusammen vertraut machen. Es ist eine Hundeschule speziell für Welpen und Junghunde.
Sonst versuche ich schon für sie alles ruhig zu halten, da das leider schon viel für sie ist... Besucher habe ich keine, wenn sie draußen Pipi gemacht hat, geht es wieder zurück und ich versuche mich auch so wenig wie möglich von der Couch zu bewegen, sonst will sie nicht schlafen, sondern mir hinterherlaufen. -
Achso, ich konnte mir beide Eltern bei dem Züchter anschauen. Die Mutter ist ein Aussiedoodle und der Vater ein Zwergpudel. Die haben beide einen entspannten Eintrug gemacht. Der Vati war auch neugierig an den Tag.
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