
-
-
Also bei beiden Hunden war erst nach dem persönlichen Kennenlernen klar, dass ein Welpe einzieht, insoweit ein passender Welpe fällt. Bei Fenja war das erste persönliche Kennenlernen Anfang Januar und 2 Wochen später wurde ihre Mama erst läufig. Anfang April war dann sicher, dass wir einen Welpen bekommen werden, welcher genau, wurde wieder einige Wochen später festgemacht.
Bei Abby waren wir besuchen, als die Mutter kurz vorm Decken war. Bei beiden Kennenlernen haben wir im Nachhinein festgehalten, dass es auf beiden Seiten passt, ich einen Welpen bekomme, wenn genug fallen und ich hab zugesagt, dass ich gerne einen nehmen würde. Ich habe dann nicht weiter nach Zuchten geschaut, weil ich nur aus dieser Zucht bzw. Verpaarung einen Welpen haben wollte. Sonst hätte ich zu einem anderen Zeitpunkt einen Welpen genommen, gerade bei Abby war es doch recht spontan und ich hätte auch noch ein weiteres Jahr warten können.Wenn man recht festgelegt ist, würde ich mich bei vll 3 Züchtern auf die Liste setzen lassen, das aber auch sehr offen mit diesen kommunizieren. Also sagen, dass man zeitlich leider sehr eingeschränkt ist und deshalb bei dreien auf der Liste steht, einfach um sicher zu gehen. Aber dass man sich direkt meldet und Bescheid gibt (sprich mit Geburt der ersten Welpen), aus welcher Zucht man einen nimmt.
Offenheit und Ehrlichkeit sind da wirklich wichtig. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Bei meiner Züchterin kam es auch erst zum Kennenlernen, als klar wurde, dass ich einen Welpen bekomme. Hätte es da aber nicht gepasst bin meiner Seite aus nach dem Besuch, hätte ich abgesagt..
Bevor ich bei "meiner" Züchterin war, war ich zu Besuch bei einer anderen. Dort war mir dann aber klar, dass ich keinen Welpen von ihr möchte. Das bin ich 1 1/2 Stunden einfache Strecke gefahren. Da nahm ich das Risiko auf, dass halt kein Welpe einzieht. Aber hab dann weiter gesucht und bin fündig geworden.
-
Witzig finde ich hier den Gedanken, dass ein Züchter ja schon vor dem ersten Kennenlernen sicher sagen soll, dass man da nen Welpen bekommt, sonst fährt man da ja nicht hin. Aber man selbst will sich mehrere Züchter ansehen und erst danach entscheiden, um sich alle Optionen offen zu halten.
-
Wir hatten uns ja auch erst für einen Goldi-Welpen interessiert, aber es hat dann zeitlich mit einem Welpen nicht gepasst. Ich hatte mich auch bei mehreren Züchtern erkundigt und erst mal den Vorkontakt per Mail (mit einer kurzen Vorstellung von uns und warum wir gerne einen Goldi hätten). Bei manchen bin ich dann direkt aussortiert worden und es war mir lieber, die Ablehnung per Mail als telefonisch zu bekommen. Natürlich habe ich bei weiterem Kontakt auch mal höflich nach dem Preis gefragt. Es bringt ja nichts, wenn ich den Hund toll finde,den Züchter klasse und am Ende liegt der Preis dann weit über dem Limit. Das hatte ich auch einmal - da sollte ein Welpe 2.500,- € kosten.
Ich habe aber sehr nette Züchter kennengelernt, bei denen wir auch einen Welpen bekommen hätten - mit denen habe ich nach der Mail auch mehrfach telefoniert. Bei uns hat es dann aus verschiedenen Gründen bei diesem Wurf vom Eingewöhnungszeitpunkt nicht gepasst, aber die Züchter hätten uns auch geholfen, bei befreundeten Züchtern einen Welpen zu bekommen. Ich habe aber auch von Anfang an kein Geheimnis daraus gemacht, dass wir zeitlich sehr eingeschränkt sind und daher auch Kontakt zu mehreren Züchtern hatten. Ich finde Ehrlichkeit von beiden Seiten am besten.
Insgesamt kann ich sagen, dass der Kontakt zu den meisten Züchtern, egal ob per Mail oder telefonisch sehr nett war. Also trau dich, das wird schon.
-
Witzig finde ich hier den Gedanken, dass ein Züchter ja schon vor dem ersten Kennenlernen sicher sagen soll, dass man da nen Welpen bekommt, sonst fährt man da ja nicht hin. Aber man selbst will sich mehrere Züchter ansehen und erst danach entscheiden, um sich alle Optionen offen zu halten.
Ich denke es geht eher darum nicht weit zu fahren und nachher sind alle Hunde vergeben.
-
-
Beim Goldie wird es wahrscheinlich einige Züchter geben, wo man nicht quer durch Deutschland fahren muss für nen normalen Hund. Dementsprechend gering ist die Wahrscheinlichkeit, da mehrere Tausend km zu fahren.
Ich seh das nicht als Problem. Der Hund begleitet mich hoffentlich die nächsten 10, 12, 15 Jahre und dafür ist mir keine Strecke zu weit. Außerdem kann man das bestimmt auch schön verbinden. Mein Hund kommt zB aus der Nähe von Berlin und wir haben da ein verlängertes Wochenende gemacht und uns die Stadt angesehen, Museen besucht etc. War toll und das wäre es auch ohne Hunde gucken gewesen... -
Wir sind auch schon mal für einen unserer Hunde ins Ausland zum Züchter gefahren, da war natürlich auch nicht klar dass wir den Hund überhaupt kriegen weil wir bisher nur gemailt und telefoniert hatten. Wäre allerdings nicht mal klar gewesen ob der Hund überhaupt noch da ist wären wir mit Sicherheit nicht hingefahren.
-
Man kann das doch genau so kommunizieren. Also sagen, dass es nicht grade ein Katzensprung ist, man sich gerne die Mühe machen würde sich vorher vorzustellen aber natürlich auch nur, wenn die Warteliste nicht schon randvoll ist. Da wird der Züchter dann schon sagen ob er für weitere Interessenten offen ist oder nicht. Der hat ja auch besseres zu tun als tagein, tagaus Besuch zu bewirten
Das Risiko, dass dann kein Welpe dabei ist oder andere Interessenten vorgezogen wurden, hat man halt. Aber gar nicht hinzufahren wäre für viele wohl so oder so disqualifizierend.
-
Ich finde es befremdlich, schon vor der Geburt eines Welpen zuzusagen, dass man einen übernehmen will.
Man holt sich da ein Familienmitglied für viele Jahre ins Haus und soll den Kauf schon, obwohl es als Lebewesen noch nicht einmal existiert, verbindlich zusichern.
Für mich ist das nichts.
Ich schaue mir erst die Welpen in Natura an, bevor ich etwas zusage.Im übrigen finde ich, dass hier die Züchter auf einen arg hohen Sockel gehoben werden.
Das sind Leute wie du und ich, wenn man mit denen nicht normal kommunizieren kann, dann muss man da auch nicht kaufen. -
Herzlichen Dank an alle für die Hilfe
Witzig finde ich hier den Gedanken, dass ein Züchter ja schon vor dem ersten Kennenlernen sicher sagen soll, dass man da nen Welpen bekommt, sonst fährt man da ja nicht hin. Aber man selbst will sich mehrere Züchter ansehen und erst danach entscheiden, um sich alle Optionen offen zu halten.
Mir geht es nicht darum, dass der Züchter uns bereits vor dem ersten Kennenlernen verbindlich einen Welpen zusagen soll. Für mich macht es nur wenig Sinn, 600 km zu fahren, wenn nicht einmal die Möglichkeit auf einen Welpen besteht, weil beispielsweise schon alle vergeben sind oder schon 15 auf der Warteliste stehen. Wir klappern auch nicht 10 Züchter ab, sondern wir sprechen hier konkret von 2 Züchtern, bei denen wir uns gut vorstellen könnten, dass es passt.
Ich bin davon ausgegangen, dass das Vormerken beim Erstkontakt sozusagen ein „Vormerken mit Vorbehalt“ ist, da man sich ja noch nicht persönlich kennengelernt hat. Natürlich kann nach dem persönlichen Kennenlernen auch der Züchter sagen, dass er bei uns nicht den passenden Platz für seinen Welpen sieht. Genauso könnten aber auch wir zu der Entscheidung kommen, dass es für uns nicht passt.
Das habe ich aber anscheinend falsch eingeschätzt, gut, dass ich da jetzt Bescheid weiß
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!