Hund bei Beißerei erstochen
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Ich weiss, das hört sich jetzt provozierend an, ist aber nicht so gemeint.
Bei jungen unerfahrenen Hund finde ich das noch normal aber ein Hund mit Vertrauen zum Halter? Sollte der das nicht besser wissen?
Nicht jeder Hund braucht immer Hilfe. Meine Cindy war hilfsbedürftig, was andere Hunde anging. Chilly nicht. Er möchte sich auch selbst kümmern dürfen und damit meine ich nicht eine Rauferei. Hund haben eine so nuancierte Hundesprache und ich lasse Chilly durchaus auch selbst machen. Den nervigen Hund auf Abstand halten.
Dadurch hat Chilly sehr viel Selbstbewußtsein bekommen und ist sehr cool geworden. Er hat auch gelernt, Ernst von Blöff und Bedrohung von irrelevant zu unterscheiden.
Deswegen ignoriert er kleine Angreifer meist. Weil es bei den meisten eh nur Show ist.Ich muß nicht immer alles blocken und meinem Hund dadurch immer signalisieren, daß ich alles als Bedrohung empfinde
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Hi,
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@02wotan das geht mit etwas Glück und Erziehung so wie du es schreibst, also das dein Hund ruhig bleibt.
Ich kannte einen Hund der dann zum Glück aus der Stadt raus vermittelt wurde, der bei praktisch jeder Hundebegegnung ausgerastet ist. In der Stadt also quasi permanent. Jetzt bewacht sie ihren Garten und ist draußen entspannt mit anderen Hunden.
Cati wird mit zunehmender Demenz angriffslustiger (ist dabei aber einfach zu händeln) und immer weniger beeinflussbar.
Ein TS Hovi mit dem ich regelmäßig gehe wollte früher alles fressen was auf 500 Meter an ihn ran kam. Inzwischen "nur noch" unkastrierte Rüden, aber die mit der gleichen Vehemenz wie früher. (Seine Entwicklung bis hierher ist trotzdem toll).
Usw, es gibt schon Gründe für ausrastende Hunde, aber es ist dann mein Job Unfälle zu vermeiden. Kann ich das nicht, dann kann ich mit dem Hund nicht gehen und nicht schimpfen daß es andere Hunde gibt die auch nicht perfekt sind, egal welche Größe.
Allerdjngs wundert es mich hier im Forum auch, wie vehement alles fremde abgewehrt wird und wie viele Hunde offenbar zum streiten neigen.
Ist in meiner Realität auch nicht so
Hier sind viele Hunde unterwegs, die Hunde wissen gut zu lesen wer Bock auf "Hallo" hat oder nicht und dementsprechend interagieren die, oder nicht. -
Ich kenne jetzt die Regelung in Hessen nicht so, aber wenn ein Wesenstest angesetzt war, heißt das doch, dass es entweder schon einen Vorfall gab oder das Amt "Boxer-Mix" nicht geglaubt hat, oder?
in den Kommentaren bei FB gab es einen Hinweis darauf, dass der "Boxer" Mix definitiv schon vorher einen Hund schwer verletzt hat. Der Halter des damals betreffenden Hundes hat es dort auch bestätigt, als die Frage aufkam.
Also so harmlos war der Boxer Mix wohl nicht. Aber der frühere Vorfall zur Anordnung des Wesentest geführt hat, geht aus den Postings dort aber nicht hervor
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Danke für die Info.
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Warum ticken eure Hunde aus, wenn ihr ihnen zeigt, dass ihr euch kümmert?
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Bei jungen unerfahrenen Hund finde ich das noch normal aber ein Hund mit Vertrauen zum Halter? Sollte der das nicht besser wissen?
Nicht jeder hat seinen Hund von Welpentagen an. Wenn da erstmal scheiß Erfahrungen verinnerlicht sind, dauert es die wieder los zu werden.
Und nicht jeder Hund will einfach nur seine Ruhe. Ein artgenossenunverträglicher Hund will vielleicht gar nicht, dass sein Halter blockt, sondern die Sache lieber selber in die Hand nehmen.
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Allerdjngs wundert es mich hier im Forum auch, wie vehement alles fremde abgewehrt wird und wie viele Hunde offenbar zum streiten neigen.
Ist in meiner Realität auch nicht soich denke es wird ja immer nur von einer kleinen Auswahl des erlebten berichtet. Wenn ich Abend nochmal eine kurze Runde durchs Wohngebiet laufe ist nicht mit hundekontakt. Wenn wir die große Runde laufen hatte ich eine Phase von 2 Monaten in denen ich fremdhundkontakt zu 100% unterbunden habe damit sich seine Erwartungshaltung „oh Hund muss hin“ reduziert. Und nach wie vor von 10 Begegnungen darf er vielleicht zu drei hin was passiert in den anderen 7 fällen? Einer ist dabei den man fern halten muss
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Warum ticken eure Hunde aus, wenn ihr ihnen zeigt, dass ihr euch kümmert?
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Bei jungen unerfahrenen Hund finde ich das noch normal aber ein Hund mit Vertrauen zum Halter? Sollte der das nicht besser wissen?
Meiner stand beim Blocken anderer Hunde durch mich hinter mir und machte kein piep. Er ist da reingewachsen.
Das ist neben vielen anderen Dingen auch eine Frage des Temperaments.
Meine vorige Hündin (Marke: unsouveräne Zicke) hat sich ganz selbstverständlich zurückgenommen, wenn ich mich "gekümmert" habe. Bei meiner jetzigen Hündin kommt eher die Reaktion: Oh toll! Mein Mensch hilft mit, zusammen machen wir den platt! Die dritte mögliche Reaktion eines ansonsten komplett friedfertigen Hundes kann sein: wenn mein Mensch da Handlungsbedarf sieht, dann mach ich mit.
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Also von der Schilderung der Boxerhalterin sehe ich schon einige Fehler auf ihrer Seite. Für mich fängt es schon damit an, dass sie ihre Hunde offensichtlich am Zaun randalieren lassen hat (laut Bericht hat sie den Halter des Chihuahuas mehrfach zum Weitergehen aufgefordert). Warum greift man nicht schon vorher ein, wenn man doch praktisch direkt daneben ist und vor allem auch, wenn man einen Hund hat, der nicht so verträglich ist? Und danach konnte sie ihren Hund offensichtlich über einen gewissen Zeitraum ("mehrfach erfolglos um Hilfe angefleht") nicht von dem Chihuahua abbringen. Das wäre aber ihre Aufgabe gewesen und nicht die eines Fremden, in Maulnähe bei einem fremden Hund herumzufuchteln. Das muss man sich auch erstmal trauen, das zu machen, mal abgesehen davon, dass man bei einer Verletzung dann ganz überwiegend noch eine Teilschuld zugewiesen bekommt.
Natürlich rechtfertigt das nicht das Töten des Hundes, aber bis zum Messerangriff sehe ich hier die Fehler vor allem auf Seiten der Halterin des Boxermischlings, auch wenn das Verhalten des anderen Halters, sofern es sich denn so zugetragen hat, menschlich kackendreist ist. Aber es ist tatsächlich sein gutes Recht auf öffentlichen Straßen zu gehen und zu stehen wie es ihm passt. Dazu kommt dann noch, dass es sich hier nur um die Sicht der einen Seite handelt und diese vielleicht sogar noch geschönt wurde.
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Nun bin ich bei einigen Antworten wieder verwirrt.
Es gibt Hunde, die es selbst regeln wollen und dürfen.
Bei Fragestellern werden immer die Antworten gegeben "du musst es für deinen Hund regeln", damit er dir vertrauen kann.
Klar, mein Hund durfte durchaus anderen Hunden mitteilen, wenn er keinen Kontakt wollte. Das waren aber Situationen die gut unter Kontrolle standen.
Aber doch nicht bei "ich pack dich gleich und fress dich" und diese Situationen meine ich.
Ein artgenossenunverträglicher Hund will vielleicht gar nicht, dass sein Halter blockt, sondern die Sache lieber selber in die Hand nehmen.
Da sollte der Halter aber hoffentlich hart dran arbeiten.
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▷ POL-DA: Kelsterbach: Hunde verbeißen sich ineinander/ Hundehalter sticht auf ... | Presseportal
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Welche Frage mir noch unabhängig von den Links in den Sinn kommt?! Ist es in Hessen nicht so, dass bei nicht bestandenem Wesenstest eingeschläfert wird?
Ob er den wohl bestanden hätte?
2 Stunden später? - Vor einem Moment
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