Hund bei Beißerei erstochen
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Immer wenn ich von solchen Geschichten lese, dann überlege ich, wie Speedy reagieren würde
Er wurde als Junghund von einem DSH zerbissen, ist mit viel Arbeit aber wieder sozial mit Artgenossen.Er reagiert z.B. überhaupt nicht, wenn ihn die Dackelhündin von gegenüber ausbellt, er guckt dann immer nur entspannt zu ihr hin.
Aber mal ehrlich, Ü30kg gegen keine Ahnung 3-5kg, da muss er nur drauf treten, dann ist der Hund platt und er kann nicht mal was dafür.
Mir tut die Besitzerin des Boxer Mixes sehr leid, wenn sie noch einen weiteren Hund an der Leine hatte, konnte sie wahrscheinlich kaum was machen, weil sie vielleicht auch Angst um die Hündin hatte
Ich hoffe, dass der Täter bestraft wird, denn sowas geht echt gar nicht
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@Einstein51 Ich finds in beiden Fällen falsch.Im zweiten nur noch falscher.
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Also ist es nur ok sein Tier zu verteidigen wenn man an der Situation keine Schuld hat. Denkt man wirklich so? Ich hab meinen Hund in den anderen reinlaufen lassen also beschütze ich ihn nicht oder nur ein wenig. Wenn aber ein unabgeleinten Hund in meinen einläuft ist es ok wenn man das Messer benutzt?Für eine Verteidigung ist es so egal wer an der Situation Schuld hat es geht nur darum ob die Gewalt angebracht war oder nicht
Niemand sagt das, aber sorry wer seinen Hund einfach machen lässt / sich nicht kümmert muss nicht heulen wenn es dann knallt .
Dann aber nen anderen Hund TÖTEN - da fehlen mir immer noch die richtigen Worte.
Wenn man ein Messer zückt und zu sticht tut man das wohl kaum um abzuwehren , sondern mit ner anderen Intention. Zumindest mEn . Und das ist einfach maßlosWär es ne andere Situation , JRT oder Chi greift größeren Hund an und der wird durch Abwehr lebensbedrohlich verletzt würden hier wohl alle Amok laufen die das Geschehen hier negieren und mit einem "man muss seinen großen Hund schon sichern " daher kommen.
Nochmal, da hat jemand nen Hund abgestochen , 3x zugestochen und es passierte dieser Person trotz 2 Hund nix.Ja man muss seinen Hund sichern.
Ja man muss mit drölfzig Deppen rechnen je nach Gebiet wo man lebt/unterwegs ist.
Ja , na klar muss man für die mitdenken.
Weil am Ende will niemand das sowas passiert oder man Auflagen hat oder wasauchimmer.Aber es nervt echt. Egal wie man sich bemüht, irgendein provokanter oder naiver oder ignoranter....HH steht immer auf. Und gefährdet seinen eigenen Hund und die Umwelt die es ausbaden darf.
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aber sorry wer seinen Hund einfach machen lässt / sich nicht kümmert muss nicht heulen wenn es dann knallt .
Doch, das lässt sich nicht abstellen und wäre auch völlig ... hhhm ... gruselig.
Menschen beweinen ihre Fehlentscheidungen (das bringt Mensch regelmässig aus der Fassung)... Gerade dann, wenn Fürchterliches daraus resultiert, Leid entsteht.
Stell Dir doch mal kurz vor, wie das aussähe, Mensch würde so etwas nicht tun.Ein
, zuschauen, zu sich sagen: "Bin es selbst schuld", abwenden, beerdigen?
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@Das Rosilein das war überspitzt ausgedrückt. Ich war der Ansicht das wäre ersichtlich .
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Herrchen hat ja immerhin schon gezeigt, dass er Gewalt gegen andere Hunde einsetzt, auch wenn diese unter Kontrolle sind.
Bezieht sich das auf den Chi-Halter? Wenn ja - wo ist diese Info denn jetzt her?
(Völlig ohne ironischen oder sonstigen Hintergrund, reine Neugier, ob es da noch weitere Infos gibt die ich überlesen haben könnte).
Ich habe immer noch Kopfkino,welches ich bewusst gedeckelt halte. Ist halt nur spekulativ.
Mich interessiert der Ausgang der Geschichte und der Hintergrund sehr.
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@Das Rosilein das war überspitzt ausgedrückt. Ich war der Ansicht das wäre ersichtlich
Ja das war schon klar und so auch meine Antwort.
Worauf ich allerdings nicht komme, was statt dessen erwartet wirdPS: Also dass man möglichst keinen Hund erstechen sollte, darüber ist man sich sicherlich einig ...
Für mich gibt es dabei allerdings kein mehr oder weniger falsch. Das bekommt auch kaum ein Mensch emotional gebacken ... in solchen Situationen ... -
Immer wenn ich von solchen Geschichten lese, dann überlege ich, wie Speedy reagieren würde
Ich auch. Meine Hündin hat noch nie gebissen,aber......, ich glaube nicht, daß sie sich einen Angriff von einem anderen Hund gefallen ließe.
gerade bei kleineren Hunden, die keifend auf sie losgehen, würde sie schon gerne mal was regeln. Bisher konnte ich aber immer Schlimmeres verhindern. -
Einen Hund erstochen!!! Das ist niemals richtig. Moralisch in meinen Augen nicht vertretbar.
Das sehe ich ehrlich gesagt anders.
Ganz ehrlich, diesen speziellen Fall mal außen vor gelassen, in dem der Chi-Halter den Vorfall quasi selbst provoziert hat und hochgradig verantwortungslos handelte - würde ein großer, kräftiger Hund ohne Leine auf meinen drauf gehen, sich weder von seinem Halter zurückrufen, noch von mir vertreiben lassen und sich ernsthaft in meinem verbeißen, dann würde ich mein Messer auch nutzen. Nicht zwingend in Tötungsabsicht, sondern lediglich zum Schutze meines eigenen. Stirbt der andere Hund dabei, dann ist das eben so. Da habe ich absolut keine Gewissensbisse, auch bei dem Gedanken daran nicht. Mein Hund ist für mich ein vollwertiges Familienmitglied, für dessen Wohlergehen ich die Verantwortung übernommen habe, das ich liebe und zu schützen suche. Ich werde ganz sicher nicht tatenlos daneben stehen und zusehen, wie ein geliebtes Familienmitglied von mir zerschreddert wird, nur um damit irgendwelchen moralischen Ansprüchen zu genügen. Für mich ist es Notwehr bzw. Nothilfe und absolut gerechtfertigt in einem solchen Moment auch zu drastischen Mitteln zu greifen und wer eines meiner Familienmitglieder attackiert, der bekommt eben ein ernstes Problem mit mir, so einfach ist das.
Mein Hund ist ein Schaf in Person, tut keinem anderen Hund etwas, deeskaliert, beschwichtigt und weicht aus, wenn eine Begegnung ihm unangenehm ist und ist dennoch grundsätzlich bei Hundesichtung angeleint, um genau solche Vorfälle zu vermeiden. Und dennoch kommt es immer wieder mal vor, dass wir von anderen Hunden belästigt und teils bedroht werden, die mehr oder minder nicht unter Kontrolle ihrer Halter stehen. Er wurde nun schon 2 Mal gebissen und jedes Mal hat sich seine Angst vor großen Artgenossen ein kleines Stück verstärkt (dabei ist er selbst nicht klein). Ich bin es langsam einfach leid, von meinen Mitmenschen in einer derartigen Art und Weise bedrängt und belästigt zu werden und ich bin es leid, dass mein Hund letztlich immer der Leidtragende ist. Ich habe da absolut kein Verständnis und auch kein Mitgefühl mehr für solche Leute und das Leben ihrer Hunde. Im Ernstfall stehe ich auf der Seite meines Hundes und sehe daran absolut nichts Verwerfliches. Ich bin der Meinung, dass dieses Gerede von Moral auch nur Gelaber von Leuten ist, die eben genug Abstand zu einer solchen Situation haben und gar nicht wissen, wie sie im Ernstfall reagieren würden. Mir kann keiner erzählen, dass er noch großartig Mitgefühl mit Hund und Halter hat, die gerade dafür verantwortlich sind, dass der eigene Hund, der keinem was getan hat, vom anderen zerrissen wird und sich nicht wehren kann. Nee, ehrlich nicht.
Und um es noch mal aufzugreifen: Ich habe in diesem Fall für den Halter des Chis trotzdem keinerlei Sympathie übrig. Ich kann seine Reaktion theoretisch nachvollziehen, finde es in diesem Fall allerdings tatsächlich grenzwertig, wenn es so sein sollte, dass er seinen Hund ohne Leine hat zum anderen laufen lassen. Welche Fehler auf der anderen Seite passiert sind, kann ich nicht sagen, dazu will ich mich auch gar nicht äußern. Aber selbst, aufgrund eigener Verantwortungslosigkeit an einer Situation Schuld zu sein und dann noch das Messer zu gebrauchen ... finde ich schwierig.
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Oh man.... was für eine sch... Situation. Ich möchte gerade weder in der Haut des Halters der zugestochen hat, noch in der des Halters des getöteten Hundes stecken.
Er hat in der Panik wohl versucht seinen Hund zu retten. Diese Panik kann auch keiner nachempfinden der es selbst nicht erlebt hat. Ich weiß wie ich mich gefühlt habe als mein Mini im Maul des Schäferhundes steckte...
In so einem Moment sind Körper und Geist im Ausnahmezustand das darf man nicht vergessen. Ich kann echt nicht sagen was ich damals gemacht hätte, wenn ich ein Messer zur Hand gehabt hätte. In so einer Situation denkt man nicht nach. Da steht man unter Schock. Der Mann der zugestochen hat, ist selbst Hundefreund und es lässt ihn sicher nicht kalt so etwas getan zu haben. Vielleicht plagen ihn auch Schuldgefühle und er hatte keine andere Chance. Wenn ich dann schon wieder höre... es war kein Boxer, er hatte Auflagen, war auffällig und es hätte fast wieder einen kleinen Hund das Leben gekostet.... denke ich mir mal meinen Teil.Es ist schlimm und traurig das der „Boxer Mix“ so brutal ums Leben kam und tut mir unendlich leid. Wir waren alle nicht dabei und können nur mutmaßen. Anscheinend war keiner richtig gesichert. Hätte der Halter seinen Hund nicht bis aufs Blut verteidigt wäre der Chi jetzt wohl tot.
Das sind beides Schlagzeilen die ich nicht hören möchte, aber es ist passiert.
Bevor jetzt der Halter der zugestochen hat um seinen Hund zu retten als der letzte Mensch der bewaffnet durch die Gegend rennt dahin gestellt wird, darf jeder ja mal in sich gehen und überlegen wie es sich anfühlt wenn der eigene Hund im Maul eines anderen hängt und ich möchte gerne jemanden sehen der sagt er handelt da emotionslos und total überlegt...
Wenn mein Mann in seiner Arbeitsjacke mit den Hunden geht, steckt da auch ein kleines Klappmesser was er täglich bei der Arbeit braucht um Verpackung von Naturstein zu öffnen. Ist er jetzt auch ein Idiot der sich bewaffnet ? Nein !!! Würde man es in der Panik aus Verzweiflung zücken ? Ich weiß es nicht. Aber als Kleinhundehalter habe ich auch die Schnauze gestrichen voll. Man muss immer beide Seiten der Medaille sehen.
Schön ist das alles sicher nicht für keinen der Hundehalter!
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