Womit fange ich am Besten an?
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foleyjeremy -
26. Januar 2019 um 20:41 -
Geschlossen
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Nunja es gibt ja auch was dazwischen und naturgemäß Posten eher die Leute in Foren bei denen es nicht rund läuft gehäuft. Das kann das Bild schonmal verzerren.
Warum dann überhaupt in einem Forum nach Hilfe fragen und mitlesen, wenn es heißt "Muss alles ja gar nicht so kommen, wie viele (!) Leute sagen"?
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Nunja es gibt ja auch was dazwischen und naturgemäß Posten eher die Leute in Foren bei denen es nicht rund läuft gehäuft. Das kann das Bild schonmal verzerren.
Du meinst Menschen die den Alltag und das Internet durchforsten, um nach Lösungen für ihren Hund zu suchen haben ein verzerrteres Bild "ihres Mischlings", als solche die vielleicht selbst nur ein/zwei Exemplare davon kennen?
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Die meisten mit denen ich rede, mit solchen Mixen, oder Aussie und Border reinrassig ist keiner in einem Forum. Auch bei denen wo es nicht läuft.
Wenn es stimmt was sie erzählen.
Natürlich kann es beim fähigen Halter auch mit so einem Mix hier gut laufen.
Aber das liest sich hier anders. Man kann nur das auswerten was man liest.
Und das liest sich nicht so, das es da keine Probleme geben wird.
Die Unsicherheit liest sich deutlich heraus. Und genau das wird schon zum 1. Problem werden.
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Es geht doch nicht drum, den armen Hund schlecht zu machen. Sondern hier wurden Gene verpaart, die sich im Weg stehen. Bei einer Rassezucht hat man genetisch viel sauberer selektiert, so dass der Hund mit einer viel höheren Wahrscheinlichkeit bestimmte Stärken und bestimmte Schwächen hat. Damit kann man leichter umgehen.
Und ich kenne keinen "Könner", also echt gute und erfahrene Hundeführer, die sich freiwillig sowas antun. Man holt sich ja einen Hund, um Freude daran zu haben (oder um ihn aus einer tierschutzrelevanten Situation zu retten, aber im zweiten SChritt dann Freude zu haben). Deswegen ist es nicht sehr sinnvoll, sich ein - mit höherer Wahrscheinlichkeit - großes Problem zu kaufen.
Es ist eigentlich recht einfach.
Ist der Hund sehr reizoffen, hat aber hohe Führigkeit und viel Trieb, hat man damit einen Hund, der trotz der vielen PS händelbar ist, weil die passenden "Tools" eingebaut sind, um die Reizoffenheit kontrollierbar zu machen. zB Malinois (ist nun mal einfach meine Lieblingsrasse, daher das Beispiel). Kreuze ich so einen Hund nun mit einem Hund, der ebenso hohen Trieb, aber eine extreme Eigenständigkeit hat (zB Husky, gibts hier tatsächlich welche, weil die ja so schön sind), dann hab ich statt eines führbaren Hundes, der auch alleine chon Special Effekts hat, nun einen sehr sehr schwer führbaren Hund mit mindestens denselben Special Effects oder eben noch mehr (zB beim Husky noch mehr Jagdpassion). Es ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen, dass vor allem verpaarte Spezialistenhunde eine echte genetische Katastrophe sind bzw mit hoher Wahrscheinlichkeit sein können.
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@Hummel: du sagst das Stichwort - Reizoffen!
Die Welpenzeit... sooo schön.... *hust*
Eggnog, 12 Wochen alt, seit 4 Wochen bei uns, Hütehund - ähnlicher dem Aussie als dem BC.
Wenn er nicht eine gesunde Zurückhaltung und Skepsis hätte —— holla die Waldfee.
Eggi ist nämlich - Hütehund typisch - reizoffen + agil. Mir spielt seine Skepsis in die Hände - dadurch muss er nicht zu jedem Reiz hin. Was aber nicht heißt, dass es ihn nicht reizt und er sie nicht wahrnimmt und damit sein Hirn gefordert wird.Reizoffen bezieht sich übrigens nicht nur auf Draußen (ooooh Autos, ooooh ein Trecker, ooooooh ein Zweig, ooooh ein Reh, ooooh ein ......) - sondern auch auf das häusliche Geschen „was machst du da?“ „du hast dich bewegt, ich muss gucken“ —— Kleinigkeiten könnte man meinen, aber nach Müde kommt blöd!!! Und da liegt dann die Krux - wenn Welpe von allein nicht runterkommt und auf alles anspringt, was sich so tut, ist man schneller über der Grenze zur Überforderung, als man gucken kann!
Dementsprechend liegt unser „Programm“ Schwerpunktmäßig bei RUHE! Ruhe!Ruhe! und Umorientierung.
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Auch wenn du dich bereits in die Optik des Welpen verliebt hast, @foleyjeremy - die größte Hilfe und der beste Tipp für dich: Schaff dir eine Basis, bevor du dir einen Hund anschaffst. Du musst dazu nicht zwingend in eine Hundeschule.
Aber lies Bücher zur Pflege, Haltung, Körpersprache und Erziehung von Hunden.
Möglichst viele.
Ganz offen: Wer fragen muss, ob der Welpe ihm die Ohren volljaulen wird oder ob er mit 12 Wochen immer noch an der Leine ziehen könnte, würde von mir nicht mal einen Goldfisch bekommen.
Die Frage ist durchaus legitim, wenn man sich mit Welpen/Hunden/Tieren im Allgemeinen nicht auskennt. Aber sie ist nicht mehr legitim, wenn der Einzug des Welpen schon kurz bevorsteht und du dich selbst als "Mensch mit Ahnung von Hunden" bezeichnest. Dann solltest du dir bereits entsprechendes Wissen angeeignet haben - ganz unabhängig von der Rasse.Es ist mehr als offensichtlich, dass du weder über Ahnung, Erfahrung noch Wissen verfügst. Jeder deiner Beiträge erinnert mich an den Film Idiocracy. Von den ständigen Widersprüchen ganz zu schweigen.
"Deinem bereits geliebten Welpen" zuliebe solltest du mal mehrere Bücher in die Hand nehmen und nicht mehr mit deinem "man sagt ja" deutlich machen, wie gering dein Wissen ist.
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Ich frag mich genau dasselbe @straalster. Wenn der Züchter trotz aller Widrigkeiten seriös wäre, würde er dem TE keinen Hund geben.
Weil man einfach ganz stark merkt, dass der TE sich überhaupt keine Gedanken gemacht hat, weder aus räumlicher Sicht, von der Betreuung aus sowie weder über die Rasseeigenarten noch über Welpenerziehung allgemein
Bevor da keine Basis ist, würde ich dem TE gar keinen Hund geben. Klar, ein paar Erziehungsproblemchen und Hürden gibt es immer mit aktiven reizoffenen Hunden, aber diese mangelnde Vorbereitung und Reife (man sieht ja, die User halten den TE für deutlich jünger als angegeben wegen seinen Aussagen und Reaktionen) würden mich als Verkäufer dazu bringen, den Hund nicht an ihn zu verkaufen.Hier sollte eigentlich komplett auf den Reset-Knopf gedrückt werden. Also komplett von vorn: hallo, ich bin der xyz, meine Lebensumstände sind diese, meine Wünsche an den Hund jene. Meint ihr, das ist vereinbar und welcher Hund würde passen? Wo kann ich mir was über Welpenerziehung anlesen?
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Ich frag mich genau dasselbe @straalster. Wenn der Züchter trotz aller Widrigkeiten seriös wäre, würde er dem TE keinen Hund geben.
Weil man einfach ganz stark merkt, dass der TE sich überhaupt keine Gedanken gemacht hat, weder aus räumlicher Sicht, von der Betreuung aus sowie weder über die Rasseeigenarten noch über Welpenerziehung allgemein
Bevor da keine Basis ist, würde ich dem TE gar keinen Hund geben. Klar, ein paar Erziehungsproblemchen und Hürden gibt es immer mit aktiven reizoffenen Hunden, aber diese mangelnde Vorbereitung und Reife (man sieht ja, die User halten den TE für deutlich jünger als angegeben wegen seinen Aussagen und Reaktionen) würden mich als Verkäufer dazu bringen, den Hund nicht an ihn zu verkaufen.Hier sollte eigentlich komplett auf den Reset-Knopf gedrückt werden. Also komplett von vorn: hallo, ich bin der xyz, meine Lebensumstände sind diese, meine Wünsche an den Hund jene. Meint ihr, das ist vereinbar und welcher Hund würde passen? Wo kann ich mir was über Welpenerziehung anlesen?
Über das "Seriöse" und "Züchter" braucht hier niemand mehr diskutieren, oder?
Aber darum geht es mir auch nicht. Sondern ebenso wie du sagst: Vorbereitung, Reife und Verantwortung. Das sollte immer die Basis sein. Nicht nur bei dieser Rasse-Kombi.
Bei dem "geretteten Hund"... ich kann mich irren aber ich vermute, dass war der Familienhund? Und auch der erste? Nach so einem pflegeleichten Fall fällt es natürlich leicht, sich selbst zu überschätzen. Weil keine wirkliche Erfahrung, Ahnung oder Wissen da sind. An sich nicht schlimm - irgendwo haben wir alle angefangen. Aber die Beratungsresistenz, Arroganz und nPS dazu...
Mir ist tatsächlich auch egal, wie alt der/die TE ist. Kompetenz oder auch nur Empathie sind definitiv momentan (noch) nicht vorhanden. Daran ändert sich nichts mit einer angegebenen Jahreszahl.
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echt ? Von den Inhalten her hätte ich auf 13/14 geschätzt....
Das ist ja tatsächlich individuell sehr verschieden. Meine 21-jährige Tochter war schon mit 16 erwachsener, als ich es mit ca 30 war, meine 19-jährige Tochter erinnert mich oft an eine 14-jährige. Aber das ist ja mit ein sehr kritischer Faktor im vorliegenden Fall. So wie der TE sich verbal hier aufgeführt hat traue ich ihm nicht die Souveränität, Ruhe und Selbstkontrolle für so einen Hund zu.
Mein Emil ist "nur" ein Sheltie, nicht mein erster Hund, aber mein erster Hüti. Und ein Sheltie ist, denke ich, mit Aussie und BC nicht vergleichbar vom Trieb her. Was hat der Hund mich zur Verzweiflung getrieben. Ich bin zweifache Mutter, habe eine gute Selbstbeherrschung, gehe beruflich mit Pferden und Hunden um, habe da auch selten Kommunikationsprobleme mit den Vierbeinern, war aber dennoch heillos überfordert.
Das ist auch der Grund, warum ich mich in diesen Thread eingemischt habe. Dachte einfach oje,lieber TE renn doch nicht offenen Auges ins Messer. Dieser Hund wird Deinen Alltag so, oder so umfassend beeinflussen. Du siehst die positiven Sachen, willst viel raus mit ihr und Agi machen, wirklich toll. Beides wollte ich mit Emil übrigens auch. Agi? Vergiss es. Hält er nicht aus. Viel raus? Ja machen wir. Ist aber immer eine Herausforderung. Und nochmal. Ich habe NUR einen Sheltie. Viel WTP, super weich, aber eben triebig und reizoffen. Und das ist so, so schwer. Und ich bin nicht Mitte 20, will nicht mit meinen Kumpel losziehen, oder mal nen Urlaub mit fünf anderen unternehmen. Ich habe lange Zeit schon Schweißausbrüche bekommen, wenn sich hier nur ein Besucher angekündigt hat.
Der unpassende Hund kann einem das Leben so schwer machen. Was ja nicht heißt, dass man ihn nicht liebt, aber mit einem coolen Begleiter hat man es so unendlich viel leichter. Ich hatte/ habe beides und kann das wohl ganz gut beurteilen.und ihm eingeredet, wenn er das mit der Leine nicht gleich beim 2. Besuch gebacken kriegt, sei er mit dem Rest der Erziehung erst recht überfordert ...
Versteh ich nicht ....
War ja auch nicht so. Es wurde mehrfach erwähnt, dass die leinenführigkeit wohl sein geringstes Problem sein dürfte.
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Sorry, ich hatte das mit 25 geschrieben, da hatte ich was falsches im Kopf.Tatsächlich müsste er laut eigener Aussage 29 sein.
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