Womit fange ich am Besten an?
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foleyjeremy -
26. Januar 2019 um 20:41 -
Geschlossen
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Ich habe eine 5 Jährige Border Collie Mischlingshündin.
Zum Thema das die gesünder sind die Mischlinge kann ich nur auch wenn' es sich krass anhört nur lachen.
Ein 5 stelliger Betrag an Tierarztkosten und Klinikkosten steckt da drin und es geht weiter.
Wir haben hier ca. 150 Hunde im Ort. Die aus seriösen Zuchten stammen sind so gut wie alle gesund. Egal welches Alter. Natürlich kann es auch bei guten Züchtern vorkommen, das mal ein Hund krank wird, aber bei sinnlosen Vermehreren liegt die Gefahr um einiges höher.
Das ich kaum Schlaf bekomme seit 5Jahren ist ein anderes Thema.
Ich liebe meine Hündin aber so würde ich es nie mehr machen. Kann ich auch nur jedem von abraten.
Sie kommt vom Bauernhof. Als ich damals dahin kam, hätte ich ohne Hund gehen müssen. Katastrophale Aufzucht. Schimmel in der Küche wo die Welpen waren.Welpen Ja Futter vom Rewe.
Aber ich habe meinen Verstand ausgeschaltet. Nie wieder würde ich das so machen.
Ja die Rasse bzw. Mischung.
Die verzeiht keine Fehler.
Laut sein oder schreien, laut schimpfen geht überhaupt nicht. Die souverän führen können, niemals Frust an diesen Hund auslassen, nie schimpfen oder laut werden. Denn das können diese Rassen nicht vertragen.
Ich habe einige Fehler gemacht, ist nicht mein erster Hund und habe Monate über Monate gebraucht, um das auszubügeln. Manches vielleicht gar nicht mehr ganz.
Was andere Hunde verzeihen, ein Border Collie nicht.
Die sind hochsensibel.
Wenn man kein souveräner HH ist, war ich zu Beginn auch manchmal nicht, ist man für diese Rassen nicht geeignet.
Und dann noch der Aussie mit drin. Bei mir Gott sei Dank nicht.
Völlig versch. Charaktere.
Es gibt hier Aussies und auch Borders.
Welche die souverän geführt werden, welche wo es nicht so ist.
Da wo es nicht der Fall ist sind das einfach nur durchgeknallte Hunde, die einem leid tun können.
Da werden Borders aus der Arbeitslinie 3 x20 Minuten um den Block geführt das war's.
Andere meinen sie müssen in der Woche 5 x joggen, 2 x Agility, 2 x Obiedence, 4 x Fahrradfahren und 3 x noch 27 km spazieren gehen plus Suchspiele machen. Und meinen das reicht noch nicht.
Von einem extrem zum anderen.
Meine Meinung gehören solche Hunde nur in erfahrene Hände die wissen was zu wenig und was zu viel
ist. Die souverän sind, immer gelassen und nicht laut werden. Denn das vertragen diese Rassen nicht. - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Womit fange ich am Besten an? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hey
Ich hab jetzt nur die ersten 3 Seiten und diese Seite gelesenIch hatte mal kurzzeitig einen Border- Howawartmix hier sitzen... Puuh.... aber ok, du hast dich für den Hund entschieden, möchtest nicht von deiner Entscheidung abrücken, fragst, wie du das Gassi gestalten kannst.
Ich bin mit meiner Großen, als sie noch ein Baby von 10 Wochen war, auch in eine Welpenstunde gegangen, allerdings keine, wo die Kleinen ohne Aufsicht sich selbst überlassen sind, sondern wo sowohl Spiel als auch Übungen mit Kenntnis und Augenmaß moderiert wurden.
Kein Hund durfte mobben, keine Raufereien, auch wenn es noch so süß aussieht, wurden geduldet.
Dort haben wir genau solche Fragen, wie du sie stellst, besprechen können.
Ich würde die Kleine auch zunächst auf die Wiese tragen, dort etwas bleiben, und dann vielleicht heimwärts an der lockeren Leine laufen lassen.
Das Wichtigste ist anfangs der Name, dass sie etwas Gutes damit verbindet, wenn sie gerufen wird. Name und Rückruf im Sinne von Name rufen und Hund kommt zur Leckerlihand. Das finde ich das Wichtigste. Hört sie auf ihren Namen, kann man das auch draußen üben, Name und Leckerli, wenn der Hund hört. "Schau" und Leckerli.
Ansonsten den Hund viel in Ruhe lassen, schlafen lassen, sich alles anschauen lassen.
Dass dein Hund jault oder bellt, das kann dir durchaus passieren, gerade bei dieser Mischung
Das kann dir aber immer passieren, das ist schlicht etwas, was man nur mit ganz viel Training hinbekommt oder auch vielleicht nie. Denn, wenn der Hund in deiner Abwesenheit bellt, wie sollst du das korrigieren können? Sehr schwierig.
Ich hoffe trotzdem, dass ihr gut zurechtkommt und du jemanden findest, der dir IRL zeigt, wie du deine Süße erziehen kannst, damit ihr ein gutes Team werdet.
Alles Gute
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Ich hab mal bei den Moderatoren "um Hilfe gerufen", etwas Geduld bitte
Das mit den Benutzergruppen und dem freischalten wurde in diesem Thread bereits mind. 2x erklaert.
Die TE muss nur die Antworten richtig lesen! Oder man liest hier nach "Du hast keine Berechtigung" - Benutzergruppen im DFEs zeigt, dass die Welpen vermutlich nicht viel kennen gelernt haben. Dein zukünftiger Hund kennt nur Scheune, Hof, seine Hundefamilie und ab und zu mal ein paar Besucher. Das ist so weit ok, wenn der Hund später auch so leben soll. Du willst ihn aber scheinbar in eine Stadtwohnung einziehen lassen. Verschiedener könnten Welten kaum sein. Staubsauger, Spülmaschine, Treppen oder Aufzug, Teppich oder Parkett. Kennt dein Hund vermutlich alles nicht. Der kennt nix.
Wobei man ganz klar sagen muss, dass das keine negativen Auswirkungen haben muss! Zig Rassen wachsen als Welpen nicht im Haus auf, sondern fliegen frueher oder spaeter in den Zwinger - ohne Schaeden zu bekommen. Aber da betreiben die Zuechter (Zuechter!) halt auch einen entsprechenden Aufwand (oder die Hunde sind vom Wesen her so top, dass es sie einfach nicht bockt)..
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Nur mal so fürs Auge:
Agi mit Collie
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Leinenführigkeit beim Collie
Leinenführigkeit - Collies vom Lambertztal aus der Vulkaneifel(Ich finde das so süss, weil es einfach wahnsinn ist: Collies sind in meinen Augen die Hunde, die muss man nicht "leinenführig" machen, sondern man muss sich schon mühe geben, die leinen UNführig zu machen.
Aber warum auch einfach....
Einfach Hunde kann ja jeder....nee...muss schon eine Moderasse sein.Und weils vom Züchter zu teuer ist, dann halt vom Vermehrer,. und weil man sich nicht zwischen den ganzen Hütehundemoderassen eh nicht entscheiden kann, geschweige denn sich auskennt, dann gleich ne Mischung.
Nee passt....
Wir helfen dann in 1,5 Jahren wenn der Hund massivste Problem hat, welche Nothilfe, den dann aufnimmt (der Vermehrer wirds nicht tun). -
@Murmelchen
Dieser Abschnitt war nur auf diese speziellen Welpen gemünzt. Für mich klingt es als würden diese Welpen total isoliert aufwachsen und das halte ich für sehr falsch.Natürlich kann auch ein Hund aus Zwingerhaltung gut sozialisiert sein.
Ich kenne eine Huskyzüchterin, da werden die Welpen draußen geboren. Aber die Welpen sind trotzdem nicht sich selbst überlassen, werden gut sozialisiert und kommen nur mal als “Ausflug“ mit ins Haus. -
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@Hektorine die Fragen gehören nicht im Internet beantwortet ... bei solch fehlendem Basiswissen gehört der Hundehalter in eine gute Hundeschule ... dem Welpen zuliebe ...
Falls er das aber nicht macht oder in eine unfähige Hundeschule kommt (wie sollte er es denn einschätzen können, ob sie was taugt?), sollte man vielleicht dennoch versuchen, ihm zu helfen?
Nochmal @foleyjeremy woher kommst du denn? Vielleicht kann man dir einen Tipp zu Verein oder Trainer geben.
Ansonsten, wie viele auch schon geschrieben haben, sorry dass es so lang wird:
Am Anfang nicht viel fordern, der Welpe ist beschäftigt genug mit dem Alltag. Lass ihn schlafen, wenn er schläft und wenn er den Zeitpunkt nicht findet, hilf ihm, biete ihm einen Rückzugsort (Box zB, aber nicht als Bestrafung!) oder pack ihn dir auf den Schoß, denn nach müde kommt blöd. Als Welpe sagt man so 22h Ruhe, im Erwachsenenalter immernoch 18-20h! Also auch wenn dein Hund dann erwachsen ist, braucht sie nicht 3h Spaziergänge, Agitraining 5x die Woche, Clickern und Stadtspaziergänge!
Am Anfang ist das wichtigste (oder das einzig notwendige) der Rückruf und ein Abbruchsignal (positiv aufgebaut!).
Später ist vielleicht ein "stopp" wichtig (wie auch immer, ob du das mit sitz, platz, halt oder was auch immer machst, ist egal, sie soll einfach an der Stelle festgenagelt sein, an der sie gerade ist). Auch die Decke würde ich als Entspannungsort ausbilden, das ist praktisch, wenn der Hund da auch unterwegs drauf geht und entspannen kann, da gibts sicherlich Threads dazu.
Clickern oder Tricks brauchts erstmal noch gar nicht, Agility, Joggen, Fahrradfahren oder was du vielleicht sonst vor hast, solltest wegen der Gelenke frühestens mit einem Jahr beginnen. Kommandos dazu kannst du natürlich schon früher lernen (rechts, links, halt, keine Ahnung, ob/was man beim Agility braucht?).
Kein Bällchenwerfen, kein Frisbee oder sonstwas extrem pushendes.
Sie darf natürlich Spielzeug haben, zum drauf rumkauen, zum Zergeln mit dir, aber du musst es wohl dosieren, wenn sie immer danach geiert würde ich es weglassen.Am Anfang hat der Welpe das Geschirr immer an, so wie du immer Klamotten anhast und Schuhe neben dir, Schlüssel und eine Leine neben der Tür, damit du den Hund sofort schnappen kannst, wenn sie unruhig wird. Faustregel: nach Essen, spielen, schlafen und ansonsten alle 2h raus. Trag sie ruhig zur Lösestelle.
Bei der Mischung stehen die Chancen wohl gut, dass sie ein Fieper oder "Kläffer" bei Aufregung werden könnte. Ich würde von Anfang an sehen, dass sie damit NIE zum Erfolg kommt, dass nur Ruhigsein zum Erfolg führt.
Zur Leinenführigkeit: Video von flying paws
Ich würde da wohl so rangehen: Normalerweise ist sie am Geschirr, da darf auch mal gezogen werden, da "lässt du sie einfach machen". Ein paar Minuten (wirklich kurz, die Aufmerksamkeitsspanne ist sehr kurz bei einem Welpen und ordentliches an der Leine gehen enorm anstrengend für das Hundehirn) klickst du die Leine ans Halsband. Das ist Übungszeit, da wird kein Zug auf dem Halsband je zum Erfolg führen. Am Anfang, wie im Video ganz öde in nem Hinterhof, ganz allmählich die Ablenkung steigern. Das dauert Monate!Auch wenn sie am Anfang nicht allein bleiben muss, würde ich es trotzdem kleinschrittig aufbauen. Mal alleine aus dem Zimmer gehen, mal ins Bad, mal zum Müllwegbringen und das ausbauen.
Ansonsten, viel hier lesen, nicht alles so aufnehmen, dass man dir was böses will. Ich fand DICH auch teils ziemlich daneben, aber ich kann auch irgendwo verstehen, dass man bei so viel Gegenwind erstmal auf Angriff geht, das hilft aber niemandem und vor allem nicht deinem Hund.
DU wirst sehr viel Gelassenheit und Geduld üben, hier kannst du damit gut anfangen
Die Leute hier haben nunmal wirklich Ahnung, ob Vermehrer, Züchter, Show- oder Arbeitslinie. Du benutzt die Begriffe zwar falsch, aber seis drum.
Der Ton ist hart, aber am Ende ist eben doch was Wahres dran.Und die harte Hand vergiss bitte schnell. Konsequent, verlässlich, berechenbar ja, aber niemals hart. Genauso blödsinnig wie Rudeltheorie, Alphatier, Weltherrschaft oder sonst was.
Alles Gute und ich fänds trotz allem interessant, weiter von dir zu lesen.
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Das Zitat stammt von foleyjeremy (nicht von Lockenwolf, auch wenn es hier gerade so merkwürdig angezeigt wird).
Ich würd an der Stelle gern was sagen, auch wenn eine inhaltliche Diskussionen offenbar nicht vom TE gewollt ist.
Der letzte Satz - manchmal helfe nur eine harte Hand - ist nicht dein Ernst? Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von Hunden. Hättests du die würdest du so dämliche, gefährlichen Sachen wie Schleppleine an den Hals eines 7 wöchigen Hundes nicht tun! Du würdest einen Welpen von 7 Wochen nicht ohne seine Mutter einfach mit auf ein Feld nehmen, Welpen aufwecken, weil DU jetzt kuscheln willst etc.pp. Und du müsstest nicht so unsinnige Fragen stellen und schwachsinnige Thesen aufstellen wie du es dauernd machst. "Kann ja nicht sein, dass er mit 5 oder 6 Monate noch immer Theater an der Leine macht"? Doch natürlich! DU musst deinen Hund anleiten, ihn "formen" und wenn er Dinge tut, die er in deinen Augen nicht soll, dann weil du es ihm nicht besser gezeigt hast. Und dann willst du den Hund mit harten Hand dafür strafen, oder ihm mit harter Hand etwas "beibringen"?
Wenn du am Ende nicht dazu in der Lage warst, deinem Hund gerecht zu werden und ein dich verehrendes Wesen für deine Fehler mit der harten Hand bestrafst, hoffe ich, dass so jemand wie ich in der Nähe ist.
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Die da wären...
- geh zur Hundeschule
- lass die Finger von diesem Welpen...
- Lass den Hund ankommen! Lernt einander zu verstehen, achte auf ihn, nehme seine Bedürfnisse wahr, gehe auf ihn ein
- Lebt einfach erstmal zusammen
Es ist so egal wie "wir" leinenführigkeit etc bei unseren Hunden hinbekommen haben.
Wir haben usnere Hunde, DU hast DEINEN Hund - alles ist so verschieden und es gibt keine universal Lösung- Welpenbuch:
- lese so viel du kannst über welpen/Hunde. NICHT über Erziehung und Methoden.
NUR über die Bedürfnisse, über Körpersprache, über Signale, über Lernverhalten, über Wesen, über Vorurteile in der HundeerziehungEmpfehlenswert ist diese seite:
Welpen Archive - MarkertrainingMarkertrainingdieser Blog
Klartext HundUnd noch weitere Bücher:
Leben mit Hunden: - gewusst wie! von Stefan WittenfeldAlso meine Fragen sind.
Wenn der Hund bei mir ist im März dann ist er ja 12 Wocchen alt und ich Urlaub habe. Ich trage ihn dann also immer wenn er muss raus auf die Wiese die 5 Minuten weg ist?
- du weißt doch gar nicht wie dein welpe reagieren wird, warte doch erstmal ab.
- vielleicht macht er gar keinen Terz, vielleicht ein bisschen, vielleicht ganz doll.ich würde in jedem fall ein geschirr nehmen und keine leinenführigkeit trainieren.
Wenn der welpe "weit" genug ist (Das kannst nur du entscheiden) und es ihm gut geht (alle Bedürfnisse befridigt sind) - würde ich mit Halsband und Leine KURZ Leinenführigkeit trainieren - immer mal zwischendurch.
Da kann man jetzt doch noch nicht sagen ob ich mit 12 Wochen anfangen würde oder mit 20. da skommt auf dich und den Hund anFakt ist, das ist ein Welpe. WENN er Terz macht, dann weil es ihm alles zu viel ist, weil er gestresst, übermüdet, hibbelig usw ist. NICHT weil er dich ärgern will oder unerzogen ist. Und wenn er gestresst/überfordert ist, bist DU Schuld am Terz. Erwarte also nicht zu viel und vor allem tariniere nicht irgendeinen Fehler weg, dessen Ursache deine Schuld ist.
Übrigens, so ein bisschen "Quatschkopf" an der leine ist doch wohl kein problem. ein gesunder und augeglichener welpe spielt auch mal mit der leine, eiet rum, quitscht und freut sich des lebens --- ja mei, das gehört dazu.Vergleiche ruhig mit nem 3 Jährigen.
der kann auch nicht von heut auf morgen richtig an der Hand laufen.
ist er hungrig oder müde, quengelt er rum und macht Terz. manchmal muss man ihn auch tragen - ja dann ist das wohl so.
und wenn er artig an der Hand läuft, darfer ja wohl trotzdem mal auf dem Bordstein balancieren, oder ein bissel hüpfen, oder dir lachend eine Frage zum roten Auto da vorne stellen.Bleib locker bei deinem Welpen, nimms mit Humor und erwarte/verlange kein perfektes Beifuss.
Ab wann darf ich ihm ne Leine umlegen und probieren ob er mitkommt? Also nicht dass er gleich wieder riesen Theater macht wie eben letzte Woche.
Dürfen darfst du ab dem 1. Tag (am betsen mit Geschirr erstmal)
Achte auf deinen welpen, er wird dir ganz genau zeigen was geht und was nicht geht.
Nur wenn du einfühlsam und berechenbar gegeüber deinem Welpen bist, wenn du ihn akzeptierst wie er ist, wenn du ihn mit Respekt behandelst,d ann kann eine Bindung entdstehen.
Und wenn einander versteht und eine Bindung habt (das geht nich in 3 Tagen!) dann ergibt sich der Rest von alleine.
Fragen wie "Wie und wann bringe ich ihm Sitz bei?" sind dann völlig irrelevant.
Wenn du ein Kind bekommst, dann fragst du dich ja auch nicht bei der Geburt "Wann bringe ich ihm am besten bei, den Stift richtig fest zu halten?"Wie gesagt, vergleiche ruhiug oft mit nem Kleinkind/deinem Kind.
Das heißt NICHT dass der Welpe ins Babybett muss, am Tisch gefüttert wird oder 2x die Woche gebadet wird - das ist Quatsch.
Es geht hier nur um Erziehung und Bindung. und es gibt da zwischen Babys und Welpen viele Parralelen.Ich muss mein Kind auch erziehen, dass es nicht haut, nicht stiehlt, bei Rot stehen bleibt usw.
Mein Kind hat Respekt vor mir und vertraut mir, es achtet mich und hört auf mich.
Das bekommt man hin durch Authenzitität, geduld, Konsequenz, liebevollen/respektvollen Umgang und durch Einfühlugsvermögen.
genauso feht es mit Hundekindern.Überlege dir nicht was du trainieren kannst damit er funktioniert.
Überlege dir, wie du ihm die Welt zeigst und wie du ihn glücklich machen kannst.Wird er mir viel die Ohren voll Jaulen? Wie bekommt man sowas in den Griff? Also mich stört es ja nicht aber vielleicht die NAchbarn bzw. den Vermieter. Der hat mir zwar erlaubt den Hund zu halten aber man Belästigungen durch Gebell etc. sollte bitte ausbleiben... bzw. Wenns beschwerden gibt.... naja
Das weiß keiner,
und wenn er viel jault, beobachte warum er es tut.Was machst du mit einem Kind was die ganze Zeit schreit?
Hälst du ihm irgendwann den Mund zu oder überlegst du dir warum es schreit?Vielleicht hatte es einen Alptraum, vielleicht Schmerzen, vielleicht ist es einsam, müde, hungrig ...
Jedes "Problem" hat eine Ursache. Behebe die Ursache udn das problem wird sich in luft auflösen.Wenn er jault weil er einsam ist, dann biete ihm Nähe.
Wenn er jault weil er gestresst udn überfordert ist, biete ihm reizarmere umgebung und weniger Aktion.
Wenn er kläfft weil er unsicher ist, dann biete ihm Sicherheit.Keiner kann dir über ein forum sagen, wie sich dein Welpe verhalten wird.
Und noch weniger können wir aus der Ferne sehen WARUM sich dein Welpe so verhält.ich kann ihr ja nicht das Maul zu halten. Soll ich ihn dann noch eingewöhnen lassen oder ab wann kann/soll ich die Grund Kommandos wie sitz, hier etc. anfangen zu lernen?
Lebe mit deinem Welpen zusammen, beobachte ihn udn der Rest ergibt sich von alleine.
Nutze das was der Welpe dir von sich aus anbietet, übe spielerisch. Kann man auch vom 1. Tag an mache oder erst nach 2 Wochen - ist wurscht.
ABER kein gezieltes Training.Wenn der Welpe draußen zu dir kommt, dann freu dich darüber, spiele mit ihm, zeige ihm was, meinetwegen auch mal nen Keks.
Mach dich interessant und gehe auf ihn ein. Das sind die Anfänge des Rückruftrainings.
Wenn er die Erfahrung sammeln kann, dass du cool bist, das es bei dir Spass macht, dass ihr gemeinsam die Welt entdeckt, dann ist das der Grundstein für ein gutes "hier".sitz lernen die meisten hunde doch ganz automatisch ... wüsste nicht wie man das groß trainieren sollte.
Außederm braucht ein welpe doch gar kein sitz ... das hat also echt noch Zeit.viel wichtiger als gezieltes "Sitz, hier" Training ist eh der Alltag.
Der Hudn lernt viel mehr indem er mit dir lebt udn dich beobachtet.Wenn du Chips vorm Fernseher isst. und der er welpe dich anspringt und du ihm den keks gibst - was meinst du hat er dann gelernt?
Anspringen bringt Chipse! Yay!Oder wenn er ne Socke findet und sie dir stolt präsentiert, mit dir damit spielen will.
Wenn du dann ankommst, schimpfend, bedrohlich - ihm die Socke klaust (einem Hund was aus dem Maul zu klauen ist unter Hunde extrem asozial!)
Was hat er dann wohl gelernt?
Spielen mit dir ist schei**e und beängstigend - er wird nicht nochmal zum spielen ankommen und die Socken nun still und heimlich zerkauen.Und du mein Lieber, hast da einen hochsensiblen, hochintelligenten rassemix.
Vor allem die unschönen Dinge werden sehr schnell gelernt. Wenn du dich einmal unüberlegt verhälst, kann es eben sein dass es lange dauert das daraus resultierende unerwünschte Verhalten beim welpen wieder gerade zu kriegen.Desswegen ist Souveränität, Sicherheit und fachwissen so wichtig bei diesen Hunden - das schrieb ich bereits auf Seite 4.
Du wirst fehler machen - so wie jeder Erst-Welpen-Besitzer. das ist auch nicht weiter tragisch udn gehört dazu.
Aber bei extrem intelligenten und sensiblen Hunden sind Anfängerfehler viel gravierender als du es dir jetzt vorstellen kannst ...Noch was wichtiges und was interessanten zum Agility:
Wichtig:
Bis der Hund vollständig ausgewachsen ist KEINE starke körperliche Belastung!
keine häufigen Sprünge, keine gezleiten Sprints, kein ausdauerlaufen am Fahrrad/Joggen usw.
also das erste Jahr (oder 1,5 Jahr) ist erstmal nicht viel mit Agility und Hundesport!Interessant:
Der beste Agility-Hund unseres Hundesportvereins ist ein ehemaliger rumänischer Straßenhund - mit nur einem Auge.
Obwohl es im Sportverein natürlich auch die einschlägigen Agility-Rassen gibt (BC, Shelties, Aussies, ...) und das nicht zu knapp. -
Darf ich trotz des ganzen Theaters mal nach einem Foto von dem Welpen fragen?
Ich mag ja gern Welpen gucken und verliebe mich auch sofort in alle (und bekomme fast Milcheinschuss) -
Edit By MOD
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