Womit fange ich am Besten an?
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foleyjeremy -
26. Januar 2019 um 20:41 -
Geschlossen
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- Lass den Hund ankommen! Lernt einander zu verstehen, achte auf ihn, nehme seine Bedürfnisse wahr, gehe auf ihn ein
- Lebt einfach erstmal zusammen
Es ist so egal wie "wir" leinenführigkeit etc bei unseren Hunden hinbekommen haben.
Wir haben usnere Hunde, DU hast DEINEN Hund - alles ist so verschieden und es gibt keine universal Lösung- Welpenbuch:
- lese so viel du kannst über welpen/Hunde. NICHT über Erziehung und Methoden.
NUR über die Bedürfnisse, über Körpersprache, über Signale, über Lernverhalten, über Wesen, über Vorurteile in der HundeerziehungEmpfehlenswert ist diese seite:
Welpen Archive - MarkertrainingMarkertrainingdieser Blog
Klartext HundUnd noch weitere Bücher:
Leben mit Hunden: - gewusst wie! von Stefan Wittenfeld- du weißt doch gar nicht wie dein welpe reagieren wird, warte doch erstmal ab.- vielleicht macht er gar keinen Terz, vielleicht ein bisschen, vielleicht ganz doll.
ich würde in jedem fall ein geschirr nehmen und keine leinenführigkeit trainieren.
Wenn der welpe "weit" genug ist (Das kannst nur du entscheiden) und es ihm gut geht (alle Bedürfnisse befridigt sind) - würde ich mit Halsband und Leine KURZ Leinenführigkeit trainieren - immer mal zwischendurch.
Da kann man jetzt doch noch nicht sagen ob ich mit 12 Wochen anfangen würde oder mit 20. da skommt auf dich und den Hund anFakt ist, das ist ein Welpe. WENN er Terz macht, dann weil es ihm alles zu viel ist, weil er gestresst, übermüdet, hibbelig usw ist. NICHT weil er dich ärgern will oder unerzogen ist. Und wenn er gestresst/überfordert ist, bist DU Schuld am Terz. Erwarte also nicht zu viel und vor allem tariniere nicht irgendeinen Fehler weg, dessen Ursache deine Schuld ist.
Übrigens, so ein bisschen "Quatschkopf" an der leine ist doch wohl kein problem. ein gesunder und augeglichener welpe spielt auch mal mit der leine, eiet rum, quitscht und freut sich des lebens --- ja mei, das gehört dazu.Vergleiche ruhig mit nem 3 Jährigen.
der kann auch nicht von heut auf morgen richtig an der Hand laufen.
ist er hungrig oder müde, quengelt er rum und macht Terz. manchmal muss man ihn auch tragen - ja dann ist das wohl so.
und wenn er artig an der Hand läuft, darfer ja wohl trotzdem mal auf dem Bordstein balancieren, oder ein bissel hüpfen, oder dir lachend eine Frage zum roten Auto da vorne stellen.Bleib locker bei deinem Welpen, nimms mit Humor und erwarte/verlange kein perfektes Beifuss.
Dürfen darfst du ab dem 1. Tag (am betsen mit Geschirr erstmal)Achte auf deinen welpen, er wird dir ganz genau zeigen was geht und was nicht geht.
Nur wenn du einfühlsam und berechenbar gegeüber deinem Welpen bist, wenn du ihn akzeptierst wie er ist, wenn du ihn mit Respekt behandelst,d ann kann eine Bindung entdstehen.
Und wenn einander versteht und eine Bindung habt (das geht nich in 3 Tagen!) dann ergibt sich der Rest von alleine.
Fragen wie "Wie und wann bringe ich ihm Sitz bei?" sind dann völlig irrelevant.
Wenn du ein Kind bekommst, dann fragst du dich ja auch nicht bei der Geburt "Wann bringe ich ihm am besten bei, den Stift richtig fest zu halten?"Wie gesagt, vergleiche ruhiug oft mit nem Kleinkind/deinem Kind.
Das heißt NICHT dass der Welpe ins Babybett muss, am Tisch gefüttert wird oder 2x die Woche gebadet wird - das ist Quatsch.
Es geht hier nur um Erziehung und Bindung. und es gibt da zwischen Babys und Welpen viele Parralelen.Ich muss mein Kind auch erziehen, dass es nicht haut, nicht stiehlt, bei Rot stehen bleibt usw.
Mein Kind hat Respekt vor mir und vertraut mir, es achtet mich und hört auf mich.
Das bekommt man hin durch Authenzitität, geduld, Konsequenz, liebevollen/respektvollen Umgang und durch Einfühlugsvermögen.
genauso feht es mit Hundekindern.Überlege dir nicht was du trainieren kannst damit er funktioniert.
Überlege dir, wie du ihm die Welt zeigst und wie du ihn glücklich machen kannst.Das weiß keiner,und wenn er viel jault, beobachte warum er es tut.
Was machst du mit einem Kind was die ganze Zeit schreit?
Hälst du ihm irgendwann den Mund zu oder überlegst du dir warum es schreit?Vielleicht hatte es einen Alptraum, vielleicht Schmerzen, vielleicht ist es einsam, müde, hungrig ...
Jedes "Problem" hat eine Ursache. Behebe die Ursache udn das problem wird sich in luft auflösen.Wenn er jault weil er einsam ist, dann biete ihm Nähe.
Wenn er jault weil er gestresst udn überfordert ist, biete ihm reizarmere umgebung und weniger Aktion.
Wenn er kläfft weil er unsicher ist, dann biete ihm Sicherheit.Keiner kann dir über ein forum sagen, wie sich dein Welpe verhalten wird.
Und noch weniger können wir aus der Ferne sehen WARUM sich dein Welpe so verhält.Lebe mit deinem Welpen zusammen, beobachte ihn udn der Rest ergibt sich von alleine.Nutze das was der Welpe dir von sich aus anbietet, übe spielerisch. Kann man auch vom 1. Tag an mache oder erst nach 2 Wochen - ist wurscht.
ABER kein gezieltes Training.Wenn der Welpe draußen zu dir kommt, dann freu dich darüber, spiele mit ihm, zeige ihm was, meinetwegen auch mal nen Keks.
Mach dich interessant und gehe auf ihn ein. Das sind die Anfänge des Rückruftrainings.
Wenn er die Erfahrung sammeln kann, dass du cool bist, das es bei dir Spass macht, dass ihr gemeinsam die Welt entdeckt, dann ist das der Grundstein für ein gutes "hier".sitz lernen die meisten hunde doch ganz automatisch ... wüsste nicht wie man das groß trainieren sollte.
Außederm braucht ein welpe doch gar kein sitz ... das hat also echt noch Zeit.viel wichtiger als gezieltes "Sitz, hier" Training ist eh der Alltag.
Der Hudn lernt viel mehr indem er mit dir lebt udn dich beobachtet......
Danke für deine Antwort. Ja wahrscheinlich sollte ich erst mal abwarten und die Pferde nicht vorher scheu machen...
Darf ich trotz des ganzen Theaters mal nach einem Foto von dem Welpen fragen?
Ich mag ja gern Welpen gucken und verliebe mich auch sofort in alle (und bekomme fast Milcheinschuss)Profilbild ?
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Womit fange ich am Besten an? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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@Manfred007 hat dir ja schon ein paar gute Bücher und Seiten verlinkt.
Ich möchte dir noch das hier ans Herz legen:Und da dir die Leinenfrage sehr wichtig zu sein scheint:
Mein Welpe hat bei seiner Züchterin zusammen mit seinen Geschwistern seine ersten Gehversuche an der Leine gemacht. Er hat gelernt, dass Leinen zum Leben gehören, nichts Schlimmes sind und dass das Leben auch damit Spaß macht.
Ergo hatte der von Tag 1 an überhaupt kein Problem mit Leinen. Das heißt aber nicht, dass man da nicht trotzdem Leinenführigkeit, etc. trainieren muss. -
Danke für deine Antwort. Ja wahrscheinlich sollte ich erst mal abwarten und die Pferde nicht vorher scheu machen...
Profilbild ?
Profilbild ist ja total winzig?!
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@Manfred007 hat dir ja schon ein paar gute Bücher und Seiten verlinkt.
Ich möchte dir noch das hier ans Herz legen:Und da dir die Leinenfrage sehr wichtig zu sein scheint:
Mein Welpe hat bei seiner Züchterin zusammen mit seinen Geschwistern seine ersten Gehversuche an der Leine gemacht. Er hat gelernt, dass Leinen zum Leben gehören, nichts Schlimmes sind und dass das Leben auch damit Spaß macht.
Ergo hatte der von Tag 1 an überhaupt kein Problem mit Leinen. Das heißt aber nicht, dass man da nicht trotzdem Leinenführigkeit, etc. trainieren muss.Mir ging es einfach nur darum ich habe Angst, dass wenn ich mit dem Hund raus muss mich alle blöd anschauen wenn ich mit dem Hund keinen Meter vorwärts komme und er nur Jault, in die Leine beisst und springt. Was glauben denn dann die Nachbarn? Jeder geht hier normal mit dem Hund an der Leine vom Haus weg und ich komme dann an mit meinem Hund und Theater pur. Ich schlag ihn nicht ich würd sowas auch nie machen, aber die Kommentare hier teilweise sind so gemein und unverschämt. was soll man denn dazu dann sagen ausser nen trigger zu posten?
Ich mag einfach nur nen Hund mit dem ich ganz normal später Gassi gehen kann ohne, dass er glaubt die Leine bringt ihn um. Und nach dem Probieren am Freitag hab ich natürlich noch mehr Angst ihm ne Leine umzutun.
Mast es nen Unterschied zwischen Geschirr und Halsband?
Das Halsband hat sie schon die ganze Zeit um, das macht ihr ja nix aus. Nur wenn halt noch ne Leine drann kommt - gehts ab.
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Mach deinen Umgang mit dem Hund nicht abhängig davon, was die Leute denken!
Es sollte egal sein was die Nachbarn denken.
Du bist du udnd ein Hund ist dein Hund.
vergleiche dich nicht mit Anderen - geh deinen Weg der dir und deinem Hund gut tut.Und höre auf dein bauchgefühl und überdenke/hinterfragen jeden Ratschlag den du von irgendwem bekommst. egal of Hundeverein, nachban, Forenusern.
Desswegen belese dich so gut es geht. Denke selber nach was euch gut tut - dann fällst du nicht auf dämliche Tips von nachbarn mit den perfekt erzogenen Hunden rein ...Steh einfach drüber.
Und verlass dich drauf, dass dein hudn dich in so manch eine peinliche Situation bringen wird
Nimms mit Humor -
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Mit jedem Hund den ich hatte, mußte ich auch wieder für mich Dinge lernen und an mir arbeiten. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Mein BC-Mix (nicht mit Aussie, sondern mit Dt. Drahthaar, was allerdings nicht weniger schlecht passt) gehörte in die erste Kategorie. Bevor ich überhaupt zu Ende gedacht hatte, war der schon fertig mit seiner Planung und dessen Ausführung. Ich habe diesen Hund ganz fürchterlich geliebt und ich denke auch heute noch sehr oft an ihn, aber der war anstrengend, richtig anstrengend.
Bei allen meinen Hunden, auch bei den ganz einfachen Collies, brauchte ich bisher auch mal einen Blick von Außen. Man kommt manchmal an Punkte, wo man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Je schwieriger der Hund, desto häufiger gibst solche Punkte. Und dann ist es in meinen Augen das allerwichtigste, dass man Leute hat, mit denen man drauf gucken kann, die helfen wollen und dass man da mal über seinen Schatten springt und sich einläßt.
Solche Leute wirst du brauchen und zwar in RealLife, so ganz von Angesicht zu Angesicht. Und dafür wäre es wirklich sinnig, du würdest jetzt schon mal an dir arbeiten und deine Art und Weise ändern. Leute, die einem da helfen können, sind in aller Regel nicht so häufig gesät und die haben meist auch ihre Grenzen und machen das nur gern, wenn sie mit dem Hundehalter irgendwie harmonieren können. Häufig ist das nämlich eine Freizeitbeschäftigung und da tut man sich nicht unbedingt etwas an, was keinen Spaß macht.
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Mir ging es einfach nur darum ich habe Angst, dass wenn ich mit dem Hund raus muss mich alle blöd anschauen wenn ich mit dem Hund keinen Meter vorwärts komme und er nur Jault, in die Leine beisst und springt. Was glauben denn dann die Nachbarn?
Ja, na klar besteht die Gefahr! Ich gehe gerade im TH mit so einem 6-Monate alten Welpen "Gassi", der abgegeben wurde, weil er eben durchdreht. Der beißt in die Leine und knurrt und man kommt schlecht voran. Da muss man auch Angst um seine Finger haben. Wenn man nur ein bisschen schneller läuft, dreht er völlig durch.
Da haben die Leute einfach einen Welpen angeschafft, und sich vorher nicht informiert, wie man es richtig angeht. Zudem ist das auch ein aktiver, großer Rassemix. "Mein" Tierheim freut sich da natürlich jedesmal, wenn wieder so ein Fall abgegeben wird. Passiert nicht selten, und die haben dann dort die Arbeit mit dem Hund."Angst" davor zu haben ist in deinem Fall sicher berechtigt, nur musst du dann eben den Hintern hochbekommen und LESEN, LESEN, LESEN, Videos anschauen, Hundeschule heraussuchen! Damit du eben dann weißt, wie DU damit jeden Tag umgehen kannst. Denn wir können dir hier nicht helfen und nicht aus der Ferne zaubern.
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Mir ging es einfach nur darum ich habe Angst, dass wenn ich mit dem Hund raus muss mich alle blöd anschauen wenn ich mit dem Hund keinen Meter vorwärts komme und er nur Jault, in die Leine beisst und springt. Was glauben denn dann die Nachbarn?
Was die Nachbarn glauben sollte dir in dem Fall wurscht sein, denn es wird immer und überall jemanden geben, der irgendetwas, was ein anderer macht, blöd findet und/oder kommentiert.
Aber glaub mir, DAS wird dein kleinstes Problem sein.
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Ja, na klar besteht die Gefahr! Ich gehe gerade im TH mit so einem 6-Monate alten Welpen "Gassi", der abgegeben wurde, weil er eben durchdreht. Der beißt in die Leine und knurrt und man kommt schlecht voran. Da muss man auch Angst um seine Finger haben. Wenn man nur ein bisschen schneller läuft, dreht er völlig durch.Da haben die Leute einfach einen Welpen angeschafft, und sich vorher nicht informiert, wie man es richtig angeht. Zudem ist das auch ein aktiver, großer Rassemix. "Mein" Tierheim freut sich da natürlich jedesmal, wenn wieder so ein Fall abgegeben wird. Passiert nicht selten, und die haben dann dort die Arbeit mit dem Hund.
"Angst" davor zu haben ist in deinem Fall sicher berechtigt, nur musst du dann eben den Hintern hochbekommen und LESEN, LESEN, LESEN, Videos anschauen, Hundeschule heraussuchen! Damit du eben dann weißt, wie DU damit jeden Tag umgehen kannst. Denn wir können dir hier nicht helfen und nicht aus der Ferne zaubern.
Wahnsinn deine Pauschalaussagen ich bin begeistert. Wenn du keinen Bock in nem Tierheim zu arbeiten such dir nen anderen Job. Ich gehe extra zu unserem Tierheim um Gassi Runden gehen zu dürfen weil die Hunde sonst nicht rauskommen. Da ist ne Hündin die ist seit 6 Jahren da!!! Nicht vermittelbar angeblich! Was hat das noch mit Tierschutz zu tun. Nen Hund 6 Jahre in nem Scheiss 2 auf 2m Zwinger unterzubringen und Jedem Interessenten zu sagen er sei nicht vermittelbar. Heute steht der Hund sogar auch noch in den Vermittlungsanzeigen und das ist jetzt ein Jahr her!
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