Womit fange ich am Besten an?
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foleyjeremy -
26. Januar 2019 um 20:41 -
Geschlossen
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@Hektorine die Fragen gehören nicht im Internet beantwortet ... bei solch fehlendem Basiswissen gehört der Hundehalter in eine gute Hundeschule ... dem Welpen zuliebe ...
@foleyjeremy wenn du in der Pampa wohnst und der Hund nichts grossartig an Fremdreizen auszuhalten hat ist es wurst ... lebst du in der Stadt etc kann das gehörig nach Hinten losgehen, vor allem wenn man die fehlende Gewöhnung mangels Erfahrenheit nicht kompensieren kann ...
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Hallo,
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Da habe ich ehrlich nicht nachgefragt weil auch bei dem Showlinie Züchter sind sie nicht im Wohnhaus aufgewachsen. Ist das denn so wichtig?
Ich sags mal so - mir wäre das wichtig
Ich verstehe auch nicht, warum man das als Züchter nicht machtSo werden die Welpen ja ideal an den ganz normalen Alltag mit allen Eigenheiten (Staubsauger, Tür Klingel, ständige Menschenanwesenheit etc.) gewöhnt.
Die Züchterin meines Welpens schläft im selben Raum mit den Welpen, in der Anfangszeit. Einfach zur Sicherheit.
Wir verstehen uns allgemein sehr gut mit der lieben Frau und ihrer Familie, wo alle bei den Welpen mit dabei sind. Wir können auch immer, egal was ist, zu ihr kommen mit unseren Fragen.Da ich mich selber zu den Anfängern zähle, weil ich so wie du auch nie einen Welpen hatte, ist mir das sehr wichtig.
Verstehst du dich denn gut mit der Familie, wo dein Hund herkommen soll? Und hast du auf der "menschlichen" Ebene ein gutes Gefühl dabei? Was machen Sie, um den Welpen auf sein Leben vorzubereiten?
Mir ist es nämlich auch wichtig, dass der Welpe eine gute Sozialisierung durch lebt. Du weißt ja schon, dass diese Phase unersetztbar ist.
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Die da wären...
- geh zur Hundeschule
- lass die Finger von diesem Welpen...Das sind die Tipps die du wirklich beherzigen solltest!
Also meine Fragen sind.
Wenn der Hund bei mir ist im März dann ist er ja 12 Wocchen alt und ich Urlaub habe. Ich trage ihn dann also immer wenn er muss raus auf die Wiese die 5 Minuten weg ist?Ja genauso tut man das. Dabei macht man zur Sicherheit natürlich ein geschirr und eine Leine an den Hund.
Ab wann darf ich ihm ne Leine umlegen und probieren ob er mitkommt? Also nicht dass er gleich wieder riesen Theater macht wie eben letzte Woche.Das wird mit deinem Talent ganz sicher ein großes Theater aber du solltest das täglich mal für wenige Meter üben.
Oder braucht es das nicht, wenn nur ich da bin und die Eltern Tiere und Geschwister nun nicht mehr in der Nähe nicht mehr schnüffelbar sind?
Leinenführigkeit musst du auf jeden Fall üben, kein Hund kommt mit dem Können auf die Welt an loser Leine ordentlich ohne zu Zerren neben dir herzugehen. In der Regel dauert es einige Monate bis das wirklich in den meisten Situationen funktioniert
Wird er mir viel die Ohren voll Jaulen? Wie bekommt man sowas in den Griff? Also mich stört es ja nicht aber vielleicht die NAchbarn bzw. den Vermieter. Der hat mir zwar erlaubt den Hund zu halten aber man Belästigungen durch Gebell etc. sollte bitte ausbleiben... bzw. Wenns beschwerden gibt.... naja ich kann ihr ja nicht das Maul zu halten.Ja, sowas tut ein Hund. Dann muss man rausbekommen warum er dies tut und dann daran arbeiten. Gerade wenn es um alleine bleiben geht kann das durchasu sehr lange dauern bis es für wenige Minuten funktioniert. Es gibt auch Hunde die lernen es gar nicht.
Soll ich ihn dann noch eingewöhnen lassen oder ab wann kann/soll ich die Grund Kommandos wie sitz, hier etc. anfangen zu lernen?
Das wichtigste für jeden Hund ist ein sauberer Rückruf und später irgendein Stoppkommando. Rückruf fängt man schon am ersten Tag an in dem man sich freut wenn der Hund kommt und ihn dafür auch ordentlich belohnt. Alles andere braucht kein Mensch und Hund schon gar nicht und vorallem nicht in der Welpenzeit. Da hat so ein Zwerg andere Dinge zu lernen. Ein Scheunenwelpe wird mit dem Alltag in einer Wohnung mit anderen Familienmitgliedern schon heillos überfordert sein. Dazu kommt dann noch das Umfeld in dem er sich nicht mehr frei bewegen kann. Da brauchst du nicht noch zusätzlich was von dem Hund verlangen.
Mein letzter Hund konnte das alles schon. Der ist ja aber praktisch noch ein unbeschriebenes Blatt.
dieser Welpe ist kein unbeschriebenes Blatt! Dieser Welpe wächst in einer Scheune auf, wurde viel zu früh (auch wenn nur für kurze Zeit) von der Mutter und den Geschwistern getrennt). Das hinterlässt Spuen und dann eben noch diese brisante Mischung die eben nicht einfach alles einfach mal wegsteckt was so suboptimal gelaufen ist.
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Wenn der Welpe die Leine nicht kennt wird er immer “Riesentheater“ machen. Du musst ihn langsam dran gewöhnen. Das kannst du auch in der Wohnung machen. Einfach kurz die Leine dran und belohnen, wenn er sich ruhig verhält. Immer nur ganz kurz und die Übung positiv für den Hund gestalten.
Möglich, dass der Welpe anfangs jault, weil er quasi Heimweh hat. Das gibt sich in der Regel aber von alleine. Ansonsten bellen/jaulen Hunde häufig noch, wenn sie Streß haben beim alleine bleiben. Das musst du sowieso ganz kleinschrittig üben. Also erst nur ein paar Sekunden in einen anderen Raum gehen ohne Hund, wenn das gut klappt etwas länger, dann vielleicht mal kurz den Müll runter bringen und einfach langsam steigern. Der Hund war noch niecin seinem Leben alleine. Klar, dass er da Stress oder Angst hat.
Sitz, Platz und Co. kannst du üben wann du willst. ICH würde das bisschen Lernen, was ein Welpenhirn am Tag so verkraftet, aber nicht damit vollpacken wollen, sondern lieber Hausregel beibringen und in Maßen neue Dinge erkunden lassen. Speziell bei deinem Scheunenwelpen, der außer Scheune und Hof sicher nicht viel kennt.
Überlege dir mal, wie später der Alltag deines Hundes aussieht. Ihr lebt in der Stadt? Dann zeig ihm Autos und Busse oder setzt euch etwas abseits in den Park und beobachtet die Menschen. Für einen jungen Hund, der nichts weiter kennt, kann schon ein Gullideckel eine Herausforderung sein. -
Und wenn beide Hündinnen läufig waren, warum haben sie die Aussiehündin decken lassen?
Weil sie dem Rüden schöne Augen gemacht hat....
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Dan kommt dann auch nur...
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Du gehst mit dem Welpen von Anfang an mit Geschirr und Leine raus. Aber die Leine dient zunächst mehr der Sicherung und nicht dazu, den Hund zu führen. Also es ist mehr so, daß du dem Welpen folgst und ihn gelegentlich zurückhältst, wenn er irgendwo nicht hin soll. Du passt dich dem Tempo des Welpen an. Du kannst ihn ab und zu locken, so daß er dir folgt.
Was du mit dem Welpen noch nicht machen kannst: Ihn an der Leine so führen wie einen erwachsenen Hund, also selbst das Tempo und die Richtung vorgeben und der Hund läuft an lockerer Leine neben dir und passt sich dir an. 5 Minuten am Stück bis zur Wiese sind dafür anfangs noch viel zu viel. Also besser tragen, wenn du wirklich keinen grünen Fleck näher an deiner Wohnung findest.
Dieses zügige, auf den Menschen konzentrierte Mitlaufen nennt man Leinenführigkeit und das muß ein Welpe erst nach und nach lernen. In sehr kleinen Lernabschnitten von anfangs weniger als einer Minute. Eien bewährte Methode ist es, dazu ein Halsband und ein Geschirr gleichzeitig anzulegen. So kann der Hund am Geschirr bummeln und schnüffeln, darf auch mal ziehen. Am Halsband wird dagegen die Leinenführigkeit geübt, in ganz kurzen Lektionen.
Beim Welpen gibt es zwei Arten von angeborener "Kindersicherung". Das eine ist der Drang, sich nicht von der sicheren Höhle zu entfernen. Bei Wölfen und Füchsen sorgt dieser Drang dafür, daß die Kleinen nicht den Eltern nachlaufen, wenn diese jagen gehen. Das zweite ist der Folgetrieb, der dafür sorgt, daß die Welpen die Nähe der Eltern suchen und diesen nachlaufen. Anfangs ist der Drang zur Höhle der stärkere. Deshalb weigern sich viele Welpen, sich vom Haus weg zu bewegen. Wissen sie nicht, wo das Haus ist, weil man sie zB im Auto an einen fremden Ort bringt, ist der Folgetrieb stärker.
Beides läßt nach, je älter der Welpe wird, wann genau, ist individuell unterschiedlich.Dagmar & Cara
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Ihr habt mir alle durch die Bank weg geraten die Finger von ihr zu lassen, weil sich keiner in der Lage sieht so einen Mix großzuziehen.... ergo nicht erziehbar wenn selbst in so einem Experten Forum die Experten vor dem Welpen kapitulieren...
Interessant dabei nur, dass gerade meine angebliche HundeVermehrerin in der Lage ist einen Aussie Border Mix großzuziehen.... Oh Wunder? Durch Hand auflegen erzogen? Globuli Therapie?Du bist ein Meister der selektiven Wahrnehmung...verdrehst die Fakten und bastelst dir deine eigenen Wahrheiten. Warum bist du überhaupt hier?
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Ach und weil ich ein cleverer Welpenhalter war. Hab ich Sachen wie "an der Leine gehen" immer geübt wenn wir auf dem Heimweg waren.
Also getragen zur Hundewiese und dann die 10m an der Leine zurück getappelt im Welpentempo. Geduldig sein, auch wenns regnet.
Und noch hast du Zeit bevor der Welpe da ist, schau dir Welpenstunden an bzw. Hundeschulen.
Auch wenn es keine explizite Welpenspielstunde gibt, frag nach ob du mit dem Welpen kommen kannst. Welpen untereinander lernen leider nichts vom anderen. Eine Gruppe mit souveränen Althunden kann da schon eher helfen. Das müssen ja nicht 10 Althunde und ein Welpe sein. Kann auch ne Gruppe mit 2-3 Althunden sein und der Welpe.
Wichtig ist das du einen Trainer an der Hand hast, der dir genau diese Fragen, die du hier stellst, beantworten kann.
Im ürbigen sollte das auch dein Welpenverkäufer tun.Ich konnte mich mit jedem Mist an Mios Züchterin wenden. Und in der ersten Welpenstunde hab ich einen Hefter bekommen wo die ganzen Basics für zuhause noch mal drin standen.
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Da habe ich ehrlich nicht nachgefragt weil auch bei dem Showlinie Züchter sind sie nicht im Wohnhaus aufgewachsen. Ist das denn so wichtig?
Es zeigt, dass die Welpen vermutlich nicht viel kennen gelernt haben. Dein zukünftiger Hund kennt nur Scheune, Hof, seine Hundefamilie und ab und zu mal ein paar Besucher. Das ist so weit ok, wenn der Hund später auch so leben soll. Du willst ihn aber scheinbar in eine Stadtwohnung einziehen lassen. Verschiedener könnten Welten kaum sein. Staubsauger, Spülmaschine, Treppen oder Aufzug, Teppich oder Parkett. Kennt dein Hund vermutlich alles nicht. Der kennt nix.
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