Gesundheitliche Auswirkungen beim Fahrradfahren mit Hund

  • Frodo läuft auch kurze Strecken auf Asphalt am Rad. Das geht hier nicht anders :ka:


    Wenn ich mit ihm alleine zu Fuß unterwegs bin und schnell gehe, trabt er ja auch neben mir her. Es macht da doch keinen Unterschied, ob ich am Fahrrad unterwegs bin oder nicht.


    Was ich aber immer versuche zu vermeiden (egal ob am Rad oder zu Fuß unterwegs), ist das Rennen und schnelle Stoppen auf Asphalt.

  • Ich gehe mit Sina fast täglich mind. 3km am Stück nur auf Teer wenn wir eine Dorfrunde gehe. Da wir relativ flott unterwegs sind und Sina kurze Beine hat, trabt sie die ganze Zeit.
    Probleme gab es bisher bei keinem meiner Dackel.

  • Ja, da habt ihr Recht. Bintu läuft am Rad auf jeden Fall ein bisschen schneller. Aber den Gedankengang hatte ich so noch gar nicht. Ich sprech da auch mal die Physio drauf an. :bindafür:

  • Es ist meiner Erfahrung nach kaum möglich, den Hund neben dem Rad auf wirklich weichen Wegen laufen zu lassen. Denn alle fürs Rad geeigneten Wege haben nun mal relativ festen Untergrund, es sei denn, man fährt offroad Mountainbike. Alle Hunde meines Lebens liefen denn auch auf dem festen Weg und nicht daneben auf dem weichen Grund oder Grasstreifen, ausgenommen Abstecher zum Schnüffeln oder Lösen. Daß sie auf dem Grastreifen läuft, kann ich bei Cara nur erreichen, wenn ich sie konsequent dorthin abdränge und ihr keinen Zentimeter Weg überlasse. Sobald sie die Möglichkeit sieht, läuft sie wieder auf dem befestigten Weg. Ist halt bequemer.


    Dagmar & Cara

  • Wir fahren viel Rad - mittlerweile meist so 20-40km Touren, wo natürlich auch mal Asphalt ist. Ich sehr da kein Problem, wenn es die Pfoten mitmachen und man den Hund nicht dauerhaft sprinten lässt. Begonnen haben wir auch mit so 2km- Touren, da war Nextic ca. 1,5 Jahre alt.

  • Ich habe vier kleine Hunde (4, 7, 8 und 12kg, von 27-33cm Stm.)
    Die Kleinste läuft nur am Wattenmeerstrand gerne am Rad, sie bewegt sich generell lieber auf weiten offenen Flächen.


    Die anderen Hunde laufen am Rad, sei es auf Asphalt oder auf festeren Waldwegen, auf Schotter oder Gritt.
    Was ich bei am Rad laufenden Hunden bedenklich finde ist, wenn sie schräg seitlich geneigt zerren und ziehen. Das geht wirklich auf die Knochen.
    Wenn der Hund gerade neben dem Rad trabt, sehe ich keine Probleme.


    Meine drei Radläufer haben wie beim an der Leine Laufen ihre festen Positionen rechts von mir am Rad.
    Da wird nicht gezogen, gezerrt oder durchgewechselt.


    Ich achte genau auf Erschöpfungsanzeichen. Wenn ich das Gefühl habe, dass einer oder alle nicht mehr ganz so locker laufen geht es in die Anhänger.
    So bewältigen wir Strecken mit gemischtem Untergrund von ca. 30km. (da bin ich der begrenzende Faktor ;) )
    Wenn das Wetter und die Kondition passt, laufen sie gewiss 5-7km am Stück. Dann folgt entweder eine Rast mit Saufpause oder sie gehen in ihre Anhänger.
    Wir fahren so langsam, dass sie locker traben können und dabei nicht eilen.
    Wenn wir Intervalltraining machen, dann wird zwischen den einzelnen Gangarten und innerhalb der Tempi gewechselt.
    Das macht die Hunde fit.
    Wenn unsere Hunde die Wahl haben, laufen sie bevorzugt auf dem befestigten Weg.
    Ich hätte absolut keine Bedenken, einen gesunden Hund 4km im ruhigen Tempo auf Asphalt traben zu lassen. (Hin- und Rückweg)
    Zusätzlich zum Spaziergang im Wald ist das mMn eine gute Möglichkeit, um den Hund mental durch gleichmäßiges kontrolliertes Traben zu entspannen.

  • Auf Asphalt passe ich das Tempo mehr an, auch wenn die Hunde selber im Freilauf da keinen Unterschied machen und auch an der Leine am Rad selten den Seitenstreifen benutzen.


    Angefangen mit dem Radtraining bin ich mit beiden damals auch mit ca. einem Jahr und beide laufen noch und werden es die nächsten Jahre noch, solange sie es können und Lust dazu haben, am Rad und Roller mit, obwohl beide bzw. gerade weil beide Gelenkprobleme haben.

  • Die sehen da keine Probleme.

    Äääh, doch, sehen sie ;)


    Auf Asphalt lasse ich nicht ausdauernd ziehen oder sprinten, also Dinge tun, die die Gelenke stark fordern.
    Joggen und langsames Radfahren (Hund mehr an der durchhängenden Leine als auf Zug) würde ich nicht schlimm finden, kurze Strecken unter Belastung auch nicht (wobei kurze Strecken wenige 100 Meter sind, sicher keine 2km am Stück), die Distanz und Belastung macht das Gift.
    Ich persönlich sehe da -als Canicrosser- eher Probleme für die Gelenke. Wenn die Ballen Probleme machen kann man relativ direkt reagieren und das Pensum reduzieren, das ist nicht so tragisch.


    Meine persönliche Meinung also: zweimal zwei Kilometer ruhig am Rad laufen sollte schon ok sein, sprinten und ziehen sollte vermieden werden.

  • Deine Bintu ist ja mit 11 kg nicht die Grösste. Die Strecke selbst sehe ich nicht als Problem, aber den gelenkschonenden leichten Trab einzuhalten, stelle ich mir etwas schwierig vor. Galopp auf Teer würde ich unbedingt vermeiden, und je kleiner der Hund, desto kürzer die Schritte und desto eher Galopp.


    Gibt es keine Duo-Hundeanhänger?

  • Äääh, doch, sehen sie ;)
    Auf Asphalt lasse ich nicht ausdauernd ziehen oder sprinten, also Dinge tun, die die Gelenke stark fordern.
    Joggen und langsames Radfahren (Hund mehr an der durchhängenden Leine als auf Zug) würde ich nicht schlimm finden, kurze Strecken unter Belastung auch nicht (wobei kurze Strecken wenige 100 Meter sind, sicher keine 2km am Stück), die Distanz und Belastung macht das Gift.
    Ich persönlich sehe da -als Canicrosser- eher Probleme für die Gelenke. Wenn die Ballen Probleme machen kann man relativ direkt reagieren und das Pensum reduzieren, das ist nicht so tragisch.


    Meine persönliche Meinung also: zweimal zwei Kilometer ruhig am Rad laufen sollte schon ok sein, sprinten und ziehen sollte vermieden werden.

    Oh, du hast mich falsch verstanden.


    Ruhiger Trab, Neben dem Rad (also nicht ziehen oder so), nicht regelmäßig und eben keine großen Strecken wären für mich ok.
    Am Rad ziehen und sprinten meinte ich nicht

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