Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion
-
-
Naja, das ist ein Naturschutzgebiet. Da können auch nur ein paar Schritte abseits Folgen haben. Allerdings auch die von Kameramännern....
Ich finde das Format auch zum Schreien, so ists nun nicht.
Aber ich finde auch die Reaktionen sehr typisch.
Ein Hund muss nicht im Jagdmodus sein, um unwiederruflichen Schaden anzurichten. Von dieser Erkenntnis merke ich in dem Filmchen nix. Null. Nada.
Und grad an Wegen sind oft die einzigen Gebüsche im Wald zu finden, die Brutmöglichkeiten bieten.
Ich würde mir wünschen, dass das auf eine bessere Art rübergebracht werden würde.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Jagd, Hege, Naturschutz und mehr - allgemeine Diskussion*
Dort wird jeder fündig!-
-
Die Kleine ja, die Große ist eigentlich Rückverweiser aber dabei auch nicht ganz leise
. Aber sie sind halt beide nicht so groß (38 cm und 50 cm), die Riesenschnauzer meiner Bekannten machen da mehr Eindruck 
Ich ergänze mal noch nachdem ich den letzten Post gesehen habe. Tatsächlich habe ich mir nicht den ganzen Film angesehen, aber für mich ging es da auch nur um den Schaden, den Hunde anrichten. Dass Menschen gegebenenfalls viel mehr schaden anrichten können und das auch tun, wenn sie dort die Wege verlassen, Müll liegen lassen, etc wurde nicht so richtig thematisiert.
-
Auch ich würde mir wünschen, dass mehr Gefühl dafür bestehen würde, dass der Hund nicht aktiv jagen muss um Schäden anzurichten.
Die Diskussion führt man ja leider öfter.
Das Format ist allerdings grauenhaft. Wie will man bitte vermitteln, auf den Wegen zu bleiben, wenn man sich selbst nicht dran hält. Das passt einfach nicht zusammen. Und die Leute vorzuführen wird wohl auch weniger ein umdenken erzeugen. Ich denke, da schalten viele dann eher auf stur.
-
Eigentlich wäre es doch sehr viel sinnvoller, die Anwohner/ Besucher zu sensibilisieren, wie wichtig dieses Gebiet ist. Und wie sensibel der Lebensraum.
Direkt ansprechen, Informationen verbreiten, Verständnis schaffen.
Und je nach dem halt Ranger anstellen.
-
Eigentlich wäre es doch sehr viel sinnvoller, die Anwohner/ Besucher zu sensibilisieren, wie wichtig dieses Gebiet ist. Und wie sensibel der Lebensraum.
Direkt ansprechen, Informationen verbreiten, Verständnis schaffen.
Und je nach dem halt Ranger anstellen.
Ich bin mir leider sicher, dass man ohne entsprechende Regelungen und Bußgelder nicht drumrum kommt. Es macht ja auch einfach die bloße Masse an Leuten aus. Wenn sich bei so vielen Leuten nur 5% nicht dran halten wollen, kann das für ein Naturschutzgebiet schon echt mies sein. Auch, wenn es 95% über Sensibilisierung einsehen.
Finde es einfach traurig, dass man für solche ein simples Thema Verordnungen, Bußgelder und Ranger benötigt. Ätzend.
-
-
Unabhängig von den Hunden in dem Wald, bei dieser Menschendichte ist es für Vögel so wegenah doch eh total unentspannt. Ob da ein Hund paar Meter vom Weg geht oder spielende Kinder (oder Leute die mal kurz ein Häufchen mit Taschentüchern garnieren müssen), das ist ja alles ziemlicher Mist. Eigentlich müsste man wohl bei so einem stadtnahen Naturschutzgebiet wohl die Wege einzäunen, wenn man effektiv verhindern will, dass da jemand drin rumstiefelt.
-
Unabhängig von den Hunden in dem Wald, bei dieser Menschendichte ist es für Vögel so wegenah doch eh total unentspannt. Ob da ein Hund paar Meter vom Weg geht oder spielende Kinder (oder Leute die mal kurz ein Häufchen mit Taschentüchern garnieren müssen), das ist ja alles ziemlicher Mist. Eigentlich müsste man wohl bei so einem stadtnahen Naturschutzgebiet wohl die Wege einzäunen, wenn man effektiv verhindern will, dass da jemand drin rumstiefelt.
Das denke ich auch
-
Alles anzeigen
Naja, das ist ein Naturschutzgebiet. Da können auch nur ein paar Schritte abseits Folgen haben. Allerdings auch die von Kameramännern....
Ich finde das Format auch zum Schreien, so ists nun nicht.
Aber ich finde auch die Reaktionen sehr typisch.
Ein Hund muss nicht im Jagdmodus sein, um unwiederruflichen Schaden anzurichten. Von dieser Erkenntnis merke ich in dem Filmchen nix. Null. Nada.
Und grad an Wegen sind oft die einzigen Gebüsche im Wald zu finden, die Brutmöglichkeiten bieten.
Ich würde mir wünschen, dass das auf eine bessere Art rübergebracht werden würde.
Vor allem die Hunde anprangern und bei dem Einen der eine halbe Pfotenbreite neben dem Weg schnüffelt fragen ob das noch okay ist und das kritisieren (zu Recht, Wegegebot, ist Wegegebot), aber dann da weiter drin das Equipment aufbauen, selbst drin sitzen und drin rumlaufen usw.
Ich fände es gut, wenn die Umweltbildung etwas wichtiger wird/gewesen wäre, gerade als coronabedingt Leute anfingen draußen rumzulaufen die keine Ahnung (und Interesse daran) hatten, wie man sich in der Natur bewegt. Aber doch nicht SO. Nämlich böse Hunde rennen da drin rum, für Menschen ist das aber okay... -
Unabhängig von den Hunden in dem Wald, bei dieser Menschendichte ist es für Vögel so wegenah doch eh total unentspannt.
Wenn sich alle - ALLE - an die Regel, den Weg nicht zu verlassen, halten würden, ist das für die meisten Vogelarten tatsächlich unproblematisch.
"Meine" Braunkehlchen als Wiesenbrüter z. B. können an Flughäfen brüten, problemlos, es ist eine recht gleichmäßige Geräuschkulisse, aber ein einziges Techno open air in einer sonst ruhigen Gegend vertreibt sie nachhaltig.
Wildtiere sind sehr anpassungsfähig. Nur an ständige, unmittelbare und direkte Störungen gewöhnen sie sich nicht, was auch Sinn macht, ist der Brut- und Aufzuchterfolg dadurch doch drastisch geschmälert und somit die Arterhaltung gefährdet.
Grad an Wegen wachsen nun mal durch die Lichtverhältnisse die Gebüsche, die Vögel gern zum Brüten nutzen.
-
Das Kamerateam ins Unterholz zu setzen, um den Hundehaltern dann einen Vortrag zu halten, wie böse das Verlassen der Wege ist

Seltsam, dass sie nicht auf mehr Einsicht gestoßen sind…
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!