Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Gerade wenn der Hund tagsüber eh schon relativ viel allein ist, kann ich es verstehen dass es dann einfach mit zusätzlichen 6-8h Nachts einfach zu viel wird und man anfängt was kaputt zu machen.
Das unterschreibe ich sofort. Jumi hat bis September auch unten im Wohnzimmer geschlafen und ich musste morgens dann wirklich lauschen wann sie wach wird und anfängt rum zu laufen.
Seitdem sie mit uns oben schläft muss ich sie morgens wecken
Jeden Morgen das gleiche Drama, weil Madame noch nicht aufstehen möchte. Sie schläft insgesamt viel ruhiger jetzt und ich habe nicht mehr so ein schlechtes Gewissen, wenn sie tagsüber etwas länger allein ist. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Schläft er denn da ganz alleine?? Niemand ausser ihm auf dem Stockwerk?
Auch wenn es immer noch Gang und Gäbe ist:
Wenn das so ist, wundere dich nicht. Ein soziales Tier zu isolieren kommt selten gut.
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Pueppi.Schlappohr Es geht ja schon damit los, dass die Junghunde die Anwesenheit anderer Hunde ertragen, ohne Interaktion und Spiel. Weiter geht's ganz klassisch mit "Bleib"-Übungen. Oder der Situation, dass ich als HF angesprochen werde und der Hund nicht gleich auch auf die Person reagiert.
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Kann er denn tagsüber auch schon 6-8h allein bleiben? Wenn nicht wäre es ja nicht verwunderlich, dass er es dann nachts halt auch nicht kann.
Und auch sonst finde ich es nicht so seltsam. Gerade wenn der Hund tagsüber eh schon relativ viel allein ist, kann ich es verstehen dass es dann einfach mit zusätzlichen 6-8h Nachts einfach zu viel wird und man anfängt was kaputt zu machen.
Er kann tagsüber 5h alleine bleiben, muss es aber sehr selten (meist 1 - 2h), da sonst immer jemand von der Familie zuhause ist. Er hat ab dem 3. Monat alleine unten geschlafen und hatte bisher auch keine Probleme damit. Wenn sich das Problem verschlimmern sollte bzw. weiterhin bestehen bleibt, dann werde ich mir natürlich überlegen ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Falls das aber nur eine Phase oder medizinisch bedingt ist, möchte ich das eigentlich so beibehalten. Ich kann eure Argumente natürlich verstehen, aber ich gehöre eben zur Gruppe der Hundebesitzer, die nicht wollen, dass der Hund im Schlafzimmer ist. Untertags ist er wie gesagt kaum alleine!
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Das Angebot ist leider ziemlich mau. (Hat mich auch gewundert für ne doch recht große Stadt...) Es gibt 3 HuSchus in Reichweite, eine hat gar keinen festen Platz sondern macht nur Stunden unterwegs, ist ziemlich teuer und von "Schnuppern" hab ich nirgends was gelesen, auch auf Nachfrage kam nicht, daß man mal Schnuppern darf. Find ich sehr suspekt ehrlich gesagt. Ich geb doch keinen dreistelligen Betrag aus ohne zu wissen, ob das was für uns ist.. zumal ein Hauptargument für HuSchu für mich ja das eingezäunte Gelände ist.
Die 2. hat kein für uns passendes Angebot (für die Welpenstunde ist er zu alt, Sporttraining oder Begleithundprüfungsvorbereitung ist noch zu hoch für uns und "Tobestunde" mit Hunden aller Altersklassen, ähm nein danke..
), bleibt nur noch die, bei der wir momentan sind.Ich hab aber ein bisschen nachgedacht und ich denke ich hab eine Idee, wie wir das für uns sinnvoller gestalten können, werde da diese Woche mal mit dem Trainer reden. Ist aber glaub eh das letzte Mal vor der Winterpause.
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Kann er denn tagsüber auch schon 6-8h allein bleiben? Wenn nicht wäre es ja nicht verwunderlich, dass er es dann nachts halt auch nicht kann.
Und auch sonst finde ich es nicht so seltsam. Gerade wenn der Hund tagsüber eh schon relativ viel allein ist, kann ich es verstehen dass es dann einfach mit zusätzlichen 6-8h Nachts einfach zu viel wird und man anfängt was kaputt zu machen.
Er kann tagsüber 5h alleine bleiben, muss es aber sehr selten (meist 1 - 2h), da sonst immer jemand von der Familie zuhause ist. Er hat ab dem 3. Monat alleine unten geschlafen und hatte bisher auch keine Probleme damit. Wenn sich das Problem verschlimmern sollte bzw. weiterhin bestehen bleibt, dann werde ich mir natürlich überlegen ihn mit ins Schlafzimmer zu nehmen. Falls das aber nur eine Phase oder medizinisch bedingt ist, möchte ich das eigentlich so beibehalten. Ich kann eure Argumente natürlich verstehen, aber ich gehöre eben zur Gruppe der Hundebesitzer, die nicht wollen, dass der Hund im Schlafzimmer ist. Untertags ist er wie gesagt kaum alleine!
Ich möchte auch nicht, dass mein Hund denkt, das Schlafzimmer sei "sein" Reich. Tagsüber darf er da auch nicht rein, aber er hat auch abgetrennt auf meiner Seite des Bettes einen Bereich, in dem ne Decke und sein Bett stehen. So ist er nicht alleine, aber schläft auch nicht bei uns im Bett.
Und, er verbindet den Bereich automatisch mit schlafen, weil er da sonst nicht ist. Ich verstehe, dass man seinen Hund nicht in Bett haben möchte, aber wenn der Hund neben dem Bett auf seinem eigenen Platz schläft, finde ich das kein Problem. Und da sie soziale Tiere sind finde ich das auch durchaus "nötig". Wenn sie dann älter sind muss es ja nicht mehr begrenzt sein, dann kann man einfach sehen wo sie schlafen wollen.
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Er hat ab dem 3. Monat alleine unten geschlafen und hatte bisher auch keine Probleme damit.
Mhh.... klingt für mich schwierig, denn die Zeit, die er allein unten geschlafen hat war er in einer Box eingesperrt und konnte sich nicht frei bewegen. Finde den Fehler

Ist schon ein Unterschied ob ein Hund, der sich bewegen könnte brav unten allein schläft oder ob er in einer Box ist, die für ihn nicht zu öffnen ist.
Ich bin ja kein Boxen-Fan und würde auch keine geschlossene Box nutzen aber das muss jeder für sich wissen.
Meine durfte unten wählen ob sie im Flur vor der Treppe schläft oder im Wohnzimmer in ihrem Körbchen oder auf dem Sofa... Diese Bereiche hat sie auch zur Verfügung wenn sie allein zuhause bleibt.
Darf eurer dann auch nur im Flur liegen?
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Pueppi.Schlappohr Es geht ja schon damit los, dass die Junghunde die Anwesenheit anderer Hunde ertragen, ohne Interaktion und Spiel. Weiter geht's ganz klassisch mit "Bleib"-Übungen. Oder der Situation, dass ich als HF angesprochen werde und der Hund nicht gleich auch auf die Person reagiert.
Danke. Mich interessiert das immer. Und schaut ihr auch, dass wirklich Ruhe im Hund ist?
Was spricht dagegen, den armen Kerl mit zu euch zu nehmen? Lola wäre so traurig, wenn sie alleine schlafen müsste. Sie ist zum einen DER Kontaktliegehund schlechthin und hat generell eine gute Anbindung ans Rudel. Es mag Hunde geben, die schlafen lieber für sich - sind idR aber nicht vom Rudel ausgeschlossen. Und nichts anderes tut ihr da gerade mit dem kleinen Kerl.
Übrigens Schlafzimmer und Reich des Hundes. Wenn man das aus hygienischen Gründen nicht mag - okay, absolut verständlich.
Ansonsten halte ich es mir offen, den Raum zu verwalten. Soll heißen Lola darf in die Küche, Flur und Elternzimmer (KiZi nach Einladung durch die Kinder, die haben Kleintiere im Freillauf). Sie darf, immer. Außer ich sage: jetzt nicht. ZB wenn keiner in der Küche ist für länger, bekommt Lola körpersprachlich gezeigt: an der Türe ist Stopp. Das verstehr sie, kann sie. Kann ich nicht länger drauf achten (nachts), mach ich einfach die Türe zu.
Oder Lola darf sich frei bewegen. Aber manchmal begrenze ich sie einfach auf ihren Platz (kein konditioniertes Deckentraining, einfach räumlich beschränkt).
Hier ist nicht alles allgemeingültig. ZB auch das Bett. Lola darf immer, außer ich sage: lass es. Gibt keine Diskussion, passt. Das macht für mich Führen aus. Der Chef im Hunderudel (jaja, Vergleich hinkt) entscheidet ja auch situativ und da gibt es kein starres Regelkorsett (wobei ich auch nicht sage, dass bestimmte Regeln und Rituale nicht auch Sinn machen, nicht alles muss man situativ entscheiden!). Ist das nachvollziehbar, was ich meine?
Und hier Lola, der kleine Hibbel ... oder mit Volldampf ins Herz gibts noch einen kleinen Bericht zu meinem Seminrwochenende.

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Elmo hat von Beginn an bei uns im Schlafzimmer gelegen. Anfangs in der geschlossenen Box, als er stubenrein war, haben wir sie offen gelassen. Ich könnte ihn gar nicht alleine unten in der Wohnung lassen, da hätte ich ein schlechtes Gewissen

Er hat übrigens die Wahl, ob er in der Box, auf einem Teppich oder auf einer rumliegenden Decke schläft und er ist eigentlich die ganze Nacht in der Box und schläft auch wirklich komplett durch.
Da wir mit offenen Türen schlafen wegen der Kinder, haben wir einfach ein Gitter in der Tür stehen, so dass Elmo nicht durch die ganze Wohnung tapert, sondern im Schlafzimmer (40qm) bleibt.
Vielleicht gebt ihr im wirklich ein Seil zum kauen und schaut mal, ob er nicht doch oben schlafen kann? Und wenn es nur der Flur ist, der durch ein Trenngitter vom Schlafzimmer abgeteilt wird?
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Pueppi.Schlappohr Es geht ja schon damit los, dass die Junghunde die Anwesenheit anderer Hunde ertragen, ohne Interaktion und Spiel. Weiter geht's ganz klassisch mit "Bleib"-Übungen. Oder der Situation, dass ich als HF angesprochen werde und der Hund nicht gleich auch auf die Person reagiert.
Danke. Mich interessiert das immer. Und schaut ihr auch, dass wirklich Ruhe im Hund ist?
Was spricht dagegen, den armen Kerl mit zu euch zu nehmen? Lola wäre so traurig, wenn sie alleine schlafen müsste. Sie ist zum einen DER Kontaktliegehund schlechthin und hat generell eine gute Anbindung ans Rudel. Es mag Hunde geben, die schlafen lieber für sich - sind idR aber nicht vom Rudel ausgeschlossen. Und nichts anderes tut ihr da gerade mit dem kleinen Kerl.
Übrigens Schlafzimmer und Reich des Hundes. Wenn man das aus hygienischen Gründen nicht mag - okay, absolut verständlich.
Ansonsten halte ich es mir offen, den Raum zu verwalten. Soll heißen Lola darf in die Küche, Flur und Elternzimmer (KiZi nach Einladung durch die Kinder, die haben Kleintiere im Freillauf). Sie darf, immer. Außer ich sage: jetzt nicht. ZB wenn keiner in der Küche ist für länger, bekommt Lola körpersprachlich gezeigt: an der Türe ist Stopp. Das verstehr sie, kann sie. Kann ich nicht länger drauf achten (nachts), mach ich einfach die Türe zu.
Oder Lola darf sich frei bewegen. Aber manchmal begrenze ich sie einfach auf ihren Platz (kein konditioniertes Deckentraining, einfach räumlich beschränkt).
Hier ist nicht alles allgemeingültig. ZB auch das Bett. Lola darf immer, außer ich sage: lass es. Gibt keine Diskussion, passt. Das macht für mich Führen aus. Der Chef im Hunderudel (jaja, Vergleich hinkt) entscheidet ja auch situativ und da gibt es kein starres Regelkorsett (wobei ich auch nicht sage, dass bestimmte Regeln und Rituale nicht auch Sinn machen, nicht alles muss man situativ entscheiden!). Ist das nachvollziehbar, was ich meine?
Und hier Lola, der kleine Hibbel ... oder mit Volldampf ins Herz gibts noch einen kleinen Bericht zu meinem Seminrwochenende.

Hmm ich weiß nicht, was du genau meinst. Es herrscht allgemein immer eine ruhige Atmosphäre. Bzw. wird das angestrebt. Ich finde das sind eben Übungen, die man in einer Stunde draußen machen kann.
Die innere "übt" ja letztendlich jeder mit deinem Hund, daheim oder in Alltagssituationen.
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