Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

Stress-Pipi hatten wir hier auch und haben es selten immer noch. Es wird immer weniger. In letzter Zeit war es durch ihre enorme Unsicherheit wieder schlechter, aber es wird gerade wieder besser.

Nach der großen Unsicherheitsphase fängt sie gerade an, frech zu werden. Ist mir ja lieber, als dieses ewige "ich werde den ganzen Tag verprügelt"-Gehabe. Dann drossel ich lieber ein bisschen .

Zitat von hundhugo

Nach der großen Unsicherheitsphase fängt sie gerade an, frech zu werden. Ist mir ja lieber, als dieses ewige "ich werde den ganzen Tag verprügelt"-Gehabe. Dann drossel ich lieber ein bisschen .

Bei uns geht das auch gut parallel. Fiete frech wie Rotze zu den Zwergen, ich mach ne ansage, Hund schleicht wie geprügelt weg, um dann 10 Minuten später wieder anzufangen.

Oder wir sind Gassi, Fiete ärgert Emil, es kommt uns ein Fremdhund entgegen, Fiete versteckt sich hinter Emil...

Ich brauche nichtmal meckern... Es reicht völlig, wenn ich ihr einen Keks geben will .

Da Jack sich ja mittlerweile auch in seiner "nervigen" Phase befindet, klinke ich mich hier einfach mal ein.

Doofe Frage, aber haben Rüden auch sowas wie "feuchte Träume"? Es kam bereits 3mal vor, dass Jack im Schlaf abgespritzt und eine Pfütze unter sich hinterlassen hat. Da er meist selbst total überrascht davon ist, werde ich nicht böse - er kann da ja denke ich nicht viel dafür. Oder? Habt ihr da auch Erfahrungen gemacht?

Richtig nervig wird es, wenn er eine extrem gute Duftnote in der Nase hat. Da würde er mich am liebsten hinter sich durch die Gegend zerren, damit er an jeder noch so kleinsten Stelle schnuppern kann. Ich mag es allerdings überhaupt nicht, wenn er anfängt den Urin aufzulecken... Zumal er dann auch immer massiv anfängt zu Sabbern und all seine guten Manieren vergisst. Wie handhabt ihr das so?

Ach ja... Jack zeigt viel mehr Interesse an kastrierten Rüden als an Hündinnen. Sogar bei läufigen Mädchen dreht er nicht so durch wie bei gut duftenden Rüden. Es gab da sogar mal einen Kastraten, dem er richtig nachgetrauert hat - war richtig geknickt, hat nicht mehr richtig gefressen und fing an zu winseln, wenn er ihn draußen gehört hat. Gibt es so ein Verhalten denn öfter?

Also pipi lecken etc verbiete ich. Murphy hatte als Junggemüse auch mal feuchte Träume, Henry bis jetzt aber noch nicht. Ist denke ich auch unterschiedlich.

Bei Murphy war es aber auch so ne mehr er draußen pipi lecken konnte (weil ich es nicht gesehen habe oder zu langsam war) desto öfter hatte er so Träume. Das war aber irgendwann einfach vorbei.

Das mit den Kastraten ist normal da kastrierte Rüden für intakte Rüden nach läufiger Hündin riechen.

Bisher kam das nicht vor.

Pipi lecken verbiete ich, wenn ichs mitbekomm, er steigert sich aber auch nicht arg rein. Schnattert ein wenig und sabbert bissi aber lässt dann ab.

Läufige Hündinnen lernt er in Ruh zu lassen, klappt bisher ganz gut. Wird sicher noch spannender.

Zitat von hundhugo

Stress-Pipi hatten wir hier auch und haben es selten immer noch. Es wird immer weniger. In letzter Zeit war es durch ihre enorme Unsicherheit wieder schlechter, aber es wird gerade wieder besser.

Nach der großen Unsicherheitsphase fängt sie gerade an, frech zu werden. Ist mir ja lieber, als dieses ewige "ich werde den ganzen Tag verprügelt"-Gehabe. Dann drossel ich lieber ein bisschen .

Bella ist ja einige Monate älter als Cosmo...und dank Deinem Hinweis habe ich mich gestern etwas in das Thema Unsicherheit eingelesen.

Eigentlich dachte ich nicht, dass Cosmo sehr unsicher ist, aber manches passt doch.

Irgendwie habe ich gerade das Gefühl, wir befinden uns im Baustellendschungel, kann aber auch daran liegen, dass unser Seespaziergang gestern wirklich unglücklich verlief, seufz.

Aber gut zu hören, dass es bei Euch besser wird, das baut auf :)

Ach Sigrid

Dieser Baustellen-Dschungel kommt mir bekannt vor...

Ich war gestern auch einfach zu langsam in meinen Reaktionen als wir im Freilauf unterwegs waren. Manchmal ist das so...

Heute früh ging auch direkt die Nase runter als wir aus dem Haus sind. Tja, da laufen auch die ganzen Nachbarskatzen nachts und früh morgens her, ich kann es ihr also nicht wirklich verübeln aber bevor sie sich reinsteigert hole ich sie zu mir und wir stehen halt wie zwei Statuen in der Dunkelheit. Wenn sie soweit ist, dass sie wieder gut ansprechbar ist, gehen wir wieder ein Stück.

Zwischendurch dann im Fuß und danach lasse ich sie auch mal schnüffeln (nach Freigabe).

Mal ist es besser, mal schlechter. In der Dunkelheit immer eher schlechter. Ich gebe uns viel Zeit dafür, bleibe dran, rege mich nicht mehr auf weil irgendwas nicht funktioniert. Es bringt halt nichts...

Am Wochenende haben wir mal wieder etwas mehr Programm und nutzen das Tageslicht so gut es geht. Ich freu mich drauf.

Ach und ich freu mich so. Henry hat scheinbar seine fünf Murmeln wieder zurück. Ohne irgendwas weiter geübt zu haben sitzt nun alles wieder.

Alles wird gut.

Schaefchen2310 Du hast ja recht...ich gehe heute auch wieder eine Strecke mit ihm, die er sehr gut kennt und mag und die sehr gut einsichtig ist.

Da treffen wir auch immer liebe Hunde und er hört dort viel besser. Vielleicht lag es auch daran, dass sein Hirn eh schon teilweise aus war, weil er ja mit seinem Kumpel Sam spazieren war und die beiden dann eh immer viel rumtollen...Cosmo ist vor lauter "hinterher" sogar mit allen vier Pfoten im See gelandet, wo er doch was eigentlich hasst