Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

Meistens leinen wir beide an , wenn wir andere Hunde sehen (ausser wir kennen die anderen HH samt Hunde als freundlich). Ich war zu sehr mit Wilma beschäftigt um zu sehen, warum Anne Coby nicht angeleint hat. Kann sein dass sie das versucht hat, die andere Hündin ist zuerst Richtung Coby, kann sein, das Anne sich nicht recht getraut hat (sie ist schon älter) oder sie hat ihn nicht rechtzeitig bekommen.

Wilma hab ich danach wieder abgeleint, nachdem die Radfahrerin samt Hund ausser Sicht war, Wilma ist danach weiter so gut gekommen beim Rückruf.

Wir reihen uns hier auch mal ein.

Greta (auch Hexchen genannt) wird morgen fünf Monate alt. Befindet sich mitten im Zahnwechsel und hat fast alles welpenhafte abgelegt.

Sie ist blitzgescheit, bietet viel an und macht (meistens) enorm Spaß. Bei ihr geht selten was über striktes Verbot, sie ist dann so ein "ja -aber- vielleicht doch-ach ich bell dich mal an aus Frust" Hund. Das Hexchen möchte bitte gezeigt bekommen, wie sie es denn besser oder anders machen kann und führt das dann gern aus.

Durch sie muß ich vieles wieder neu überdenken - spannend und interessant dieser Hund

Hach, ist sie nicht schön die Junghundezeit?

Da liegt die größte Freude einfach direkt neben der puren Verzweiflung...

Jumi muss gerade wieder die Katzen beobachten. Eigentlich hatte sie schon geschlafen aber jetzt ist die Katze im Wohnzimmer und das ist schon wieder zu viel für sie

Zitat von Pueppi.Schlappohr

physioclaudi

Mann, der lässt sich aber bis zur letzten Stufe bitten, he? Denkt man, eigentlich müsste er ja nun geschnallt haben, dass Treppe nicht gruselig ist.

Das ist halt mein Fiete...bis man da was umprogrammiert hat, das dauert.

Dazu kommt, er WILL nicht wirklich hoch. Uns morgens begrüßen ist schon ziemlich cool und das mag er auch. Aber abends, drei Hunde in unserem winzigen Schlafzimmer, das stört ihn. Er hat keinen wirklichen Raum. Er bleibt meist im Flur und pennt dann da. Er beansprucht schon individualdistanz. Er hat ja auch Angst, oder zumindest Respekt vor Chica. Und die ist dann eben auch in seiner Nähe....armes, überfordertes Plüsch.

Er könnte ja auch von mir aus immer unten bleiben. Wenn ich nicht zuhause bin, dann geht er wie gesagt gar nicht zur Treppe abends, sondern bleibt im Wohnzimmer. Ich werde von ihm aber auch angeknurrt, wenn ich ohne ihn nur mit den Zwergen hoch gehe. Daraus hab ich eben die Konsequenz gezogen, dass er es dann zu lernen hat. Wenn er es (in 7 jahren? ) gelernt hat die Treppe alleine zu überwinden, dann kann er ja auch unten pennen und morgens hoch kommen um uns zu begrüßen.

Zitat von Connalab

auf dem schmalen Gehweg waren zwei Jungs die ihn angehimmelt haben. Da hat der ganze Hund gewackelt, der Blick richtung Jungs aber wir sind trotzdem mit durchhängender!! Leine an den beiden vorbei gekommen

Das haben wir dann mit anderer Intention der Hunde. Fremde Menschen, die sie angucken? Hassen alle drei. Ich habe sie inzwischen soweit, dass sie das ignorieren können, aber sie mögen es nach wie vor nicht. Wenn sich dann noch nach ihnen gebückt wird.... Früher ist Emil sofort keiffend in die leine und hat Scheinattacken gestartet, Chica hat am anfang, als sie aus dem TS kam auch gerne getackert (oder es versucht), Fiete versucht mit dem Hintergrund zu verschmelzen und findet es einfach blöd.

Im Freilauf rennt Emil weg und hinter mich, Chica beschwichtigt ("oh wie toll die freut sich ja, wenn ich ihr von oben auf den Kopf tatsche") und Fiete duckt sich und macht die Augen zu, läßt es über sich ergehen.