Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9

    Zitat von Atrevido

    So ne Liege habe ich auch (ich sitz da gerne drauf :pfeif: ), die nimmt sie aber nicht an :ka:

    Jetz beginnt aber eh die kühle Zeit wo sie eingekuschelt auf der Couch liegen darf. Raus gehts nur in Klamotten und dann geht Regen auch so halbwegs. Ohne Jacke? Nie, niemals :headbash:

    Hihi, das klingt schon ähnlich, ich mache demnächst dann mal ein Video, wenn der Hund vollvermummt auf dem Treppenabsatz steht, nicht raus möchte, denn die Nase könnte ja noch nass werden... :headbash:

    Ich musste sie letzte Woche abends in den Garten schieben damit sie vorm Schlafengehen nochmal Pipi macht, das war nicht so einfach und danach war sie wirklich schlecht gelaunt und musste dringend unter die Bettdecke, weil sie sooooooo nass war...:sweet:

    Regen? Super, dadurch wird alles schön matschig. :applaus:

    [media]https://youtu.be/1WvHYRF1GVg[/media]


    Manchmal wünsche ich mir auch so einen Zuckerhund der bei Mistwetter freiwillig im Bett bleibt!

    Zitat

    Regen? Super, dadurch wird alles schön matschig. :applaus:

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    Manchmal wünsche ich mir auch so einen Zuckerhund der bei Mistwetter freiwillig im Bett bleibt!

    Oh Gott :shocked:

    Da würde meine ja vom zusehen schon Angst bekommen :p

    Nein, also Wasser von unten ist natürlich nicht mit Wasser von oben zu vergleichen :klugscheisser: Sie geht gerne durch Pfützen, in den Bach oder in den großen Teich aber gemäßigt...

    Besser ist die Kombi aus Mimose und Schlammspringer :p

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    Zitat von Aenima
    Zitat von Schaefchen2310

    Selbst das "Sitz" ist je nach Witterungsbedingungen schon ein riesiges Problem. Auf Distanz klappt das bei uns einfach nicht, wie habt ihr das aufgebaut?

    Wenn ich ein "Sitz" fordere, kommt sie zu mir gerannt und setzt sich vor mich :herzen1:

    *rausfisch* :ugly:

    Das würde ich auch sehr gerne wissen :applaus:

    Also natürlich muss das Sitz erstmal bei euch gut klappen. Dann würde ich, wenn der Hund auf euch zutrabt "Sitz" sagen, dazu ein Zeichen wie zB den Arm heben (viele haben ein Leckerli in der Faust) und frontal einen Schritt auf den Hund zu. Der bleibt dann sicher stehen und im besten Fall setzt er sich. Sonst ruhig das Sitz freundlich wiederholen. Sitz der Hund, kurz anloben und das Leckerli hinter den Hund werfen. Das ist wichtig, das die Belohnung hinter ihm (daneben mag auch noch gehen, je nach Wurfkünsten und wenn er es fängt, auch okay), damit er sich nicht angewöhnt der Belohnung wegen auf euch zuzugehen.

    Haha, ja. Im Regen raus kommt dem Hund der Höchststrafe gleich. Und abends ist eh gemein. Immer.

    Wasser von unten ist auch nur bei circa 40 Grad gut. Pfütze geht gar nicht. Matsch nur im äußersten Notfall.

    Sagt mal, vorhin hatte ich Loli auf dem Schoß, hab mit meiner Großen geredet und deshalb den Hund nicht angesehen. Dazu kam mein Kleiner und hat sich bei mir angelehnt als meine Große meinte, Lola hätte Neas mit der Nase beiseite geschoben.

    Wie reagiere ich? Hund wegschicken, Kind hochnehmen? Vorher hatte ich es eben nicht gesehen, würde es aber mal fingieren.

    You get what you train... das alte Motto.


    Wenn der Hund sich nicht schnell und freudig legt (gerade die, die nun nicht gerade genetisch bedingte Mimosen sind), dann hat er es nicht richtig vermittelt bekommen oder es wurde aufgehört, Schnelligkeit und Exaktheit zu bestätigen. Das Prinzip der Konditionierung ist ziemlich einfach.

    Wegen des Sitz auf Distanz - du musst erstmal raus aus dem Bild, was du dem Hund selbst geschaffen hast (vor dir sitzen bestätigt). Und Schritt zwei es aus der Bewegung beibringen, wenn das Bild an sich verändert ist. Und DANN macht das für den Hund auch auf Distanz Sinn.

    Die meisten machen den Fehler zu glauben, wenn sie einmal was beigebracht haben, müsste der Hund das entweder immer tun oder genau wissen, was jede Veränderung ist. Aber das ist Dressur, das sind widernatürliche Tricks. Da muss man halt schauen: Was genau hab ich dem Hund beigebracht und was genau möchte ich eigentlich und in welche Teilschritte unterteile ich diesen Umbau.

    Wenn man nem Hund, der jetzt per se schon nicht übermotiviert ist, mit nem blockierenden Schritt und einer plötzlich erhobenen Hand entgegentritt, nur weil es bei einem triebigen Modell, was einen Fokus auf die Hand vielleicht schon hat, geklappt hat, dann riskiert man nur Frust beim Hund und eine "dann setz dich halt selbst, das Spiel ist blöd" Antwort.

    Zitat von Schaefchen2310

    Haha, tröstet euch beide: Meine würde draußen auf "dreckigem", "kalten", "nicht-ridgeback-gemäßem" Boden niemals "Platz" machen... In der Hundeschule hatte ich also immer meine Decke geschultert für die Platz-Übungen... :roll:

    Selbst das "Sitz" ist je nach Witterungsbedingungen schon ein riesiges Problem. Auf Distanz klappt das bei uns einfach nicht, wie habt ihr das aufgebaut?

    Wenn ich ein "Sitz" fordere, kommt sie zu mir gerannt und setzt sich vor mich :herzen1: Deshalb haben wir "Bleib" geübt. Sobald ich das rufe, bleibt sie wie versteinert stehen und schaut mich an (wenn sie nicht die Ohren komplett zuhause gelassen hat).

    Selbst mein kleines Terriermädel legt sich nicht auf kaltes, nasses, dreckiges .. ich verlang's auch nicht mehr. Wäre ja gemein, hätt ich auch keinen Bock drauf ?

    Sitz und Platz auf Distanz: Hund am Zaun/Baum/was auch immer anleinen und mit geringer Distanz beginnen, dann immer einen Schritt weiter vom Hund entfernen undas immer weiter vom Hund entfernen. Auch mal Kommando gegeben ohne den Hund anzugucken, zur Seite gedreht oder ähnliches. So lernt der Hund, aufs Kommando zu reagieren, unabhängig von Körperhaltung, Anstand usw.

    So üben wir ?

    Oh Gott, bitte ignoriert das doppelt geschriebene und falsche, am Handy nervts ?

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