Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Und ich war auch schon so glücklich und hab mich über mein doch eigentlich gut erzogenes Terriermädchen gefreut.
Genau so war es hier auch. Sie hört ja so gut und bla bla bla… Da hab ich mich wohl zu früh gefreut.

Ich stell mich ehrlich gesagt drauf ein dass es noch die nächsten 1.5 Jahre auf und ab geht x) Jetzt ist ja erst mal so richtig die Adoleszenz Phase wo noch einiges im Hirn verschaltet werden muss...
Aber klar manche Sachen sind mittlerweile voll kein Thema mehr, die vor einiger Zeit noch totales Kopfzerbrechen bereitet haben. Irgendwann hat man dann hoffentlich das Meiste mal ausdiskutiert 
Solang es irgendwann wieder aufwärts geht. Aber dieser Leinenknast ist echt nicht witzig. Für Ruby nicht und für mich nicht. Sie darf zwar trotzdem an die FLEXI aber ist halt nicht das selbe wie sonst ein entspannter Spaziergang wo der Hund auch ordentlich flitzen darf.
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Ja ich find das auch anstrengend. Shiloh ist momentan auch immer an der Leine, weil hier auch Leinenpflicht besteht zur Brut-und Setzzeit. Hab ihn aber oft an der Schlepp und so kann er auch mal ein bisschen flitzen. Und seit Neustem machen wir ein bisschen Bikejöring, da kann er auch die Sau rauslassen

Ich freu mich aber auf die Zeit wo ich ihn einfach freilassen kann und weiss dass er zuverlässig wiederkommt wenn ich rufe. Bauen hier grade noch den Doppelpfiff auf, so quasi als Superrückruf.
Ich denke die anstrengenden Monate lohnen sich, irgendwann kann man dann die Früchte ernten. Nur bis dahin ist es teilweise soooo mühsam...
Er tut jeden Tag mindestens ein mal rumnerven, wenn er Aufmerksamkeit will oder seiner Meinung nach der Spaziergang noch nicht zu Ende sein soll. Total anstrengend da konsequent zu bleiben aber es gibt keine andere Option

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Ich freu mich aber auf die Zeit wo ich ihn einfach freilassen kann und weiss dass er zuverlässig wiederkommt wenn ich rufe.
Ich denke die anstrengenden Monate lohnen sich, irgendwann kann man dann die Früchte ernten. Nur bis dahin ist es teilweise soooo mühsam...
Genau das habe ich im Hinterkopf.
Ohne diese Einstellung würde es wohl alles nicht funktionieren.

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Bin froh dass ich nicht die Einzige bin, die sich an dieser Hoffnung festklammert.
Momentan nervt er mich soooo
Dabei macht er grad nix ausser rumliegen. Aber ich bin so genervt von der letzten Zeit (die wirklich anstrengend ist), dass mir momentan ein bisschen die Freude an meinem Vierbeiner abgeht.Fühl mich total schlecht deswegen
Aber ich kanns auch nicht ändern dass ich so fühle 
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Naja, manchmal ist man auch von Kindern, Partnern und Freunden genervt. Da geißelt man sich (in der Regel) ja auch nicht für sondern weiß, dass das nur eine Phase ist.
Kopf hoch!
Was ich aber nicht so recht verstehe: Was genau ist mühsam? Ich finde es gerade bei jungen Hunden so schön, dass man die Kleinigkeiten üben kann und wenn man mal nicht üben will, fährt man ins Niemandsland und erfreut sich an der Lebensfreude.
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Mühsam find ich es selten auch mal. ZB im Urlaub, wenn der Hund eben so überfordert ist und kurze Leine aber gerade sein muss. Aber das ist hoffentlich wie mit Kindern und verwächst sich noch ein wenig.
Ansonsten habe ich nur Angst, was falsch zu machen und ewig einen nicht gut mitlaufenden Hund zu haben.

Lola ist glaub sehr froh zuhause. Endlich wieder im Bett schlafen! Musste mich heut Morgen erst zwei Mal gründlich abschleckern die Kröte und pennt nun wieder (erlaubterweise) auf der Couch. Ruhetag heute.
@halycon
Kannst du evtl Druck für dich rausnehmen und es geht mal zwei, drei Tage jemand anders mit dem Hund? Manchmal hilft das ja, wenn einfach mal die Luft raus ist?
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Das Schöne ist doch, dass Hunde auch immer weiter lernen. Ich würde mich frei machen von der Angst, den "falschen Knopf zu drücken" um dann auf ewig einen falsch programmierten Computer zu haben.
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Und ich frage mich, ob wir mit bald zwei Jahren nicht in den Erwachsenenthread wechseln sollten. Anders als Dakota kommt mir Pepper schon so ... fertig vor.

Fiete kommt mir auch erwachsener vor als Emil. Erwachsener ist vllt das falsche Wort, aber eben deutlich ruhiger. Und wenn jemand fragt wie alt er ist wundere ich mich selbst, dass ich sage der wird in einer Woche 2 Jahre. Im Gegensatz zu Emil...
Was kann ich denn für den Hund tun, um es ihr und damit auch uns leichter zu machen?
Ehrlich gesagt finde ich es im Urlaub nicht unnormal, wenn ein junger Hund immer mal überfordert ist. Im Großen und Ganzen hat sie es doch gut gemacht. Und zuhause gleich wieder in den Home-Modus geschaltet. Finde ich nicht auffällig. Fiete (Emil lass ich mal aussen vor, der ist immer speziell) war im Winter in Dänemark 1,5 Jahre und schon tendenziell aufgeregter als zuhause. Hat auch mal nen Passanten angemotzt, was er hier nie machen würde, weil Fremde ihm wurscht sind. Und im Haus war er auch etwas...angestrengter. Kein Vergleich zu dem kleinen Irren, aber eben nicht Tiefenentspannt
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Ich würde mich frei machen von der Angst, den "falschen Knopf zu drücken" um dann auf ewig einen falsch programmierten Computer zu haben.
Genau das ist Mühsam. Im Hinterkopf den Gedanken zu haben, dass man den Hund JETZT so erziehen muss wie er in den Alltag jetzt und später passt. Das der Hund so passt wie er ist, ich keine Probleme mit ihr habe (außer dem momentanen Gehorsam) sowas selbst zu sehen fällt meist schwer. Vor allem wenn man noch nie einen Hund hatte.
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Ich würde mich frei machen von der Angst, den "falschen Knopf zu drücken" um dann auf ewig einen falsch programmierten Computer zu haben.
Genau das ist Mühsam. Im Hinterkopf den Gedanken zu haben, dass man den Hund JETZT so erziehen muss wie er in den Alltag jetzt und später passt. Das der Hund so passt wie er ist, ich keine Probleme mit ihr habe (außer dem momentanen Gehorsam) sowas selbst zu sehen fällt meist schwer. Vor allem wenn man noch nie einen Hund hatte.
Das glaub ich. Aber versuche es doch mal so zu sehen: Lebe immer das, was jetzt gerade eure beste Möglichkeit ist. Wenn man das macht, hat man keinen Berg vor sich, den man nicht auf einmal "bezwingen" kann, sondern lebt jede Lebensphase als beste, die es gibt. Das macht Spaß und Mensch und Hund fühlen sich gut. Du wirst sehen, dass du so viel schneller zu einem viel besseren Ergebnis kommst, als Perfektion hinterher zu hecheln. Die gibts nämlich gar nicht - ist also zum Scheitern verurteilt. Das bringt nur Frust und weiteren gefühlten Kampf. Das ist eine Negativ-Spirale, die Kraft und Nerven kostet und nichts bringt.
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