Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 9
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Hummel -
8. Januar 2019 um 11:56 -
Geschlossen
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Ja er hat tatsächlich nur 4 Beine

Da sieht man mal das auch ein großer Hund gar nicht so viel Platz braucht
manchmal laufen sie aber auch auseinander und brauchen dann 5 mal so viel Platz wie sie groß sind. 
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Hallo,
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Ich muss mal kurz Dampf ablassen... wir haben eben eine Runde gedreht.
Mitten auf einem halbwegs belebten Platz klimperte ein Mann mit seinem Schlüssel. Es hörte sich an wie eine angebrachte Hundemarke, die man eben beim Laufen hört. Mein Kleiner fing SOFORT an zu bellen und schaute sich dann erst um wo der Hund eigentlich ist. Selbst als der Mann an uns vorbei war KLÄFF KLÄFF KLÄFF. Ich stand da wirklich 3 Minuten bis er sich wieder beruhigt hatte. Da war ja nicht mal ein Hund. Die mitleidigen Blicke von den Leuten dort.....

Dann haben wir später wirklich einen Hund gesehen (30m entfernt). Mein Kleiner bellte nur kurz und lief mit mir weiter, aber auf die große Distanz hätte es auch nicht sein müssen.
Es lief dann ein Paar hinter uns, holte den Schlüssen raus (Hundemarke....) er drehte sich um und bellte. Ich bin einfach weiter gelaufen und hab ihn Fuß laufen lassen (was so halbwegs funktionierte) und er beruhigte sich auch relativ schnell.
Fast Zuhause haben wir dann wirklich einen Hund gesehen, der direkt um die Ecke kam. Abstand 5m. Mein Kleiner bellte NICHT sondern drehte sich um und schnüffelte. Ich wollte gerade fragen, ob der Hund verträglich ist, da fängt der andere Hund an zu bellen. Mein Kleiner erschreckte sich und kläffte dann mit..
Ich bin gerade wirklich etwas bedient mit dem Gebelle. :|
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Einen Tipp habe ich gerade nicht. Schimpfe aber mal mit. Heute ist so gar nicht mein Hundetag. Lola hat gezogen, ich war genervt ("Warum kann man denn mit dem Hund nicht ein Mal einfach spazieren latschen, ich übe und übe und wofür?".... völlig überzogen, ich bin einfach müde, meine Augen jucken wie Hölle...). Entsprechend kooperativ war Lola... nämlich nicht. Ich wollt mit ihr noch ein Stück gehen und mein Mann hat unseren Sohn zum Eislauftraining gebracht. Der Hund nur am Fiepen und will keinem Mann hinterher, bestimmt 30m lang. Hat jetzt nicht zur Besserung meiner Laune beigetragen. Lola war also nach 15min unruhiger Fieperei (was hat die denn heute?!) am Auto und liegt jetzt total ruhig in ihrer Box.
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@Samita
Ich komme nicht umhin da die Beine zu zählen. Sicher, dass er nur 4 hat, ich zähle immer 5?
Ich bräuchte mal einen Tipp zum Thema Frustbellen.
Wenn irgendwas nicht passt wird gebellt und zwar seehr ausdauernd.
Anderer Hund und er darf nicht hin -> bellen
Ich binde ihn im Wald/Garten an und gehe 2 m Weg -> bellen mit Pausen
Das gleiche und ich beschäftige mich mit Koda -> bellen ohne Pausen
Warten generell -> bellen
Er bekommt Stock/Leckerlie nicht schnell genug -> bellen
Clicker-shaping -> bellen
Er macht Mist in der UO und ich korrigiere (zB nein, platz) -> bellen und ich kann den Rest eh vergessenDie Liste ist endlos. Jedenfalls geringster Frust und er schreit ihn sich vom Herzen. Hat jemand gute Tipps wie wir das angehen könnten?
Bisher probiert: ignorieren, in Pausen reinbelohnen (in verschiedenen Formen), ihm wenn er aufhört zu geben was er will, ablenken (funktioniert meist, aber lässt sich nicht ausbauen).
Momentan wird es eher schlimmer, als besser. Ein Teil ist sicher altersbedingt und vergeht wieder, aber die Frustgrenze liegt schon echt tief. Deswegen würde ich das allgemein gern etwas trainieren.
Hat jemand Vorschläge? Was ich hier durch die Suche so gefunden habe wie Sitz vor dem Futternapf ist kein Problem...
Sag Bescheid, wenn du nen Weg gefunden hast, ich schließe mich dann an
Also, aber mal im Ernst. Es gibt gesprächige Hunde. Emil ist halt IMMER da und wartet auf Input. Das ist so sein Problem, entspannt rumrennen und schnüffeln wird so ganz allmählich, fällt ihm aber oft schwer. Ich dachte auch anfangs ...aha, Frustbellen, dann gehn wir das mal an. Ja, er hat auch aus Frust gebellt, aber das war halt nur ein kleiner Teil. Er findet sehr viele verschiedene Gründe. Somit gehe ich jetzt verschieden damit um. Übrigens in Bellpausen belohnen ging hier absolut in die Hose, weil er kurz Pause machte für den Keks um dann weiter zu bellen
Tolle Verhaltenskette.
Aufregung vor dem Gassi: ich höre jedes Mal mit allem auf (Jacke, Hunde, was auch immer anziehen), wenn er bellt. Setze mich hin und warte. Ist er still mache ich weiter.
Aufregung wenn ich komme (wird nie ganz ruhig abgehen, weil der Collie ebenfalls das Singen anfängt), ich lasse sie im Moment etwa ne halbe Minute bellen, begrüße aber nur Chica, die nicht bellt. Dann bekommen die Jungs ein "Genug", was ich auch beim Gassi nutze, wenn sie ruhig sind werden sie gekuschelt. Die Zeit, die ich abwarte verkürze ich allmählich.
Bellen beim Einsteigen ins Auto: Kaustreifen im Anschlag und Rituale abfordern. Hund sitzt hinter dem Auto ab, Stück Kaustange...Hund springt in meinen Arm und lässt sich ins Auto setzen, Kaustange... Hund legt sich im Auto ab und guckt, Kaustange... Hund hält die Klappe wenn ich die Heckklappe schließe und ich werfe ganz am Schluss noch ein Stück Kaustange rein....setze mich ins Auto und starte, Hund ist ruhig, ich schmeiße ein Stück Kaustange hinten in den Kofferraum. Danach ist eh Ruhe, Ritual beendet.
Hund hütet und bellt im Freilauf...Abbruch ohne Belohnung. Hört er nicht wird angeleint bis er runter kommt.
Bellen im Garten...er wird rein geschickt. Ist er drinnen ruhig, darf er wieder raus. Bis draussen dann die Klappe zu ist.
All das hat beim Junghund Emil nur mäßig funktioniert, inzwischen ist all das soweit etabliert, dass er es annimmt. Dennoch kläfft er noch immer viel und raus bekommen werde ich es nie komplett. Es gehört eben auch einfach zu seinem Wesen. Was ich mit og Maßnahmen unterbinden möchte ist ein sich rein steigern. Und das klappt inzwischen gut..Alles anzeigenIch muss mal kurz Dampf ablassen... wir haben eben eine Runde gedreht.
Mitten auf einem halbwegs belebten Platz klimperte ein Mann mit seinem Schlüssel. Es hörte sich an wie eine angebrachte Hundemarke, die man eben beim Laufen hört. Mein Kleiner fing SOFORT an zu bellen und schaute sich dann erst um wo der Hund eigentlich ist. Selbst als der Mann an uns vorbei war KLÄFF KLÄFF KLÄFF. Ich stand da wirklich 3 Minuten bis er sich wieder beruhigt hatte. Da war ja nicht mal ein Hund. Die mitleidigen Blicke von den Leuten dort.....

Dann haben wir später wirklich einen Hund gesehen (30m entfernt). Mein Kleiner bellte nur kurz und lief mit mir weiter, aber auf die große Distanz hätte es auch nicht sein müssen.
Es lief dann ein Paar hinter uns, holte den Schlüssen raus (Hundemarke....) er drehte sich um und bellte. Ich bin einfach weiter gelaufen und hab ihn Fuß laufen lassen (was so halbwegs funktionierte) und er beruhigte sich auch relativ schnell.
Fast Zuhause haben wir dann wirklich einen Hund gesehen, der direkt um die Ecke kam. Abstand 5m. Mein Kleiner bellte NICHT sondern drehte sich um und schnüffelte. Ich wollte gerade fragen, ob der Hund verträglich ist, da fängt der andere Hund an zu bellen. Mein Kleiner erschreckte sich und kläffte dann mit..
Ich bin gerade wirklich etwas bedient mit dem Gebelle. :|
Hach, wir lieben unsere Kläffer dennoch, richtig?
ich bin da inzwischen definitiv ein wenig abgestumpft. Ist Emil "normal" kommunikativ bekomme ich es kaum mit. Was ich unterbinde sind Bellexzesse. Alles was dann übrig bleibt ist....Emil und ich liebe ihn dennoch 
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Sehr ihr. Lola bellt nicht. Lola fiept. Unfassbar. Ich rungse sie tlw an, damit sie es lässt. Aber oft kommt das ja gar nicht an. Also schau ich, dass ich niemals los laufe, wenn Lola fietscht (oder sie überhaupt beachte). Hilft aber nicht. Und wisst ihr was? Die Drahthaare letztens haben auch gefietscht. Ich frag mich nur, was der Jäger macht, wenn der Hund unterm Hochstand meckert.
Wenn ihr den Hund korrigiert (Nein, Fuß!) bellt der dann im Fuß weiter?
@physioclaudi
Wie lange hat das entspannt spazieren können (wenigstens manchmal) gedauert? Tlw wird das ja bei Lola... Und dann Tage wie heute.... -
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Ja ich liebe den kleinen Kerl, aber es wäre sooo viel schöner, wenn er einfach mal die Klappe halten würde. Mich nerven dann auch die mitleidigen Blicke. Ich versuche sie schon auszublenden, aber wenn es noch belebte Plätze sind.. Am liebsten hätte ich eine Schalldichte Trennwand um ihn gestellt, bis er dann endlich die Klappe hält.
Dazu kommt noch, dass er heute beim Alleinsein in der neuen Wohnung 2min gejault und gebellt hat. Ist zwar kein Drama, aber er war eben auch nur 15min alleine. Davon hat er etliche Minuten gefiepst und ist dann in sein Körbchen um zu jaulen/bellen, danach ging er wieder vor die Tür.
Es hat schon etliche Monate gedauert bis er in der alten Wohnung zuverlässig gut alleine bleiben konnte und einfach nur schlief. 3 1/2 Stunden waren kein Problem. Hier sind jetzt 15 Minuten schon ein Problem. Die Nachbarn hier scheinen auch nicht so tolerant zu sein wie die Nachbarn in meiner alten Wohnung. Verkürze ich jetzt wieder auf 5min-6min bis er die zuverlässig schafft ohne zu fiepsen? Am liebsten würde ich einfach 30min gehen, er beruhigt sich ja irgendwann, aber ich will das den neuen Nachbarn nicht zumuten... -
Wenn ihr den Hund korrigiert (Nein, Fuß!) bellt der dann im Fuß weiter?
@physioclaudi
Wie lange hat das entspannt spazieren können (wenigstens manchmal) gedauert? Tlw wird das ja bei Lola... Und dann Tage wie heute....Emil kann wunderbar im Fuß laufen, ein Handtarget ausführen, sich ins Platz legen lassen, was auch immer und bellt die ganze Zeit weiter. Also unterwegs, wenn er drüber ist. Auf dem Platz ist er ruhig.
Ich habe mir mit Emil den A... abtrainiert, er ist der best erzogenste Hund, den ich jemals hatte, kann quasi lesen und schreiben, hört sehr zuverlässig, läßt sich zu 98% abrufen (100% gibt es m.E. nach nicht) und hat einen inzwischen sehr angenehmen Radius. Ist souverän mit Menschen und Hunden (mega viel Arbeit), aber über den Gehorsam wird er nicht leise.
Ich musste erst mühsam selber lernen, dass er nie leise sein wird. Bellen ist Teil seines Wesens. Ich unterbinde halt sämtliche Übertreibungen.Also mit etwa 3 Jahren konnte Emil relativ entspannt Gassi gehen. Gab immer Trigger, fremde Umgebungen lassen ihn nach wie vor abdrehen, aber so im Alltag war er gut händelbar. Aber niemals einfach und niemals ein Mitläufer.
Dann kam Fiete und ich hatte das Gefühl wir stehen am Anfang. Im Freilauf wurde gehütet, gebellt, den Collie kontrolliert, einfach ätzend. Im Hibbelhundethread nachzulesen. Ich hab dann einfach gedacht ich hätte alles vorher falsch gemacht, es geht ja wieder los. Dank guter Tips habe ich dann einfach den alten Aufbau , wie ich schon einmal das Hüten angegangen bin wieder genutzt und siehe da, seit Anfang dieses Jahres klappt es wieder recht gut.
Aber nur ohne zusätzlichen Trigger.
Interessanterweise hört er immer und ist er noch so drüber.Ja ich liebe den kleinen Kerl, aber es wäre sooo viel schöner, wenn er einfach mal die Klappe halten würde. Mich nerven dann auch die mitleidigen Blicke. Ich versuche sie schon auszublenden, aber wenn es noch belebte Plätze sind.. Am liebsten hätte ich eine Schalldichte Trennwand um ihn gestellt, bis er dann endlich die Klappe hält.
Dazu kommt noch, dass er heute beim Alleinsein in der neuen Wohnung 2min gejault und gebellt hat. Ist zwar kein Drama, aber er war eben auch nur 15min alleine. Davon hat er etliche Minuten gefiepst und ist dann in sein Körbchen um zu jaulen/bellen, danach ging er wieder vor die Tür.
Es hat schon etliche Monate gedauert bis er in der alten Wohnung zuverlässig gut alleine bleiben konnte und einfach nur schlief. 3 1/2 Stunden waren kein Problem. Hier sind jetzt 15 Minuten schon ein Problem. Die Nachbarn hier scheinen auch nicht so tolerant zu sein wie die Nachbarn in meiner alten Wohnung. Verkürze ich jetzt wieder auf 5min-6min bis er die zuverlässig schafft ohne zu fiepsen? Am liebsten würde ich einfach 30min gehen, er beruhigt sich ja irgendwann, aber ich will das den neuen Nachbarn nicht zumuten...Ich würde echt mit wenigen Minuten wieder neu aufbauen. neue Umgebung kann ja auch Angst machen. Ist ja noch nicht seine Höhle. Wie lange wohnt ihr da jetzt schon?
Vllt sorgt auch unterwegs die neue Situation mit neuen Gassistrecken und fremden Gerüchen für seine Kläfferei? -
Wir wohnen jetzt seit ca. 1 Monat in der neuen Wohnung. Sie ist auch nicht weit entfernt von der alten. Die Umgebung und Gerüche sind eigentlich dieselben.
Ich habe bisher immer nur ein paar Minuten mit ihm geübt und heute zum ersten Mal 2x 15 Minuten. War wahrscheinlich zu viel... aber irgendwie ist es für mich unbegreiflich, dass er in der alten Wohnung 3 1/2 Stunden ohne Probleme schaffte und jetzt fangen wir wieder bei Null an.
Wie lange würdest du bei ein paar Minuten bleiben? -
Ich war mit Pauli heut im Futterhaus und er war wieder suuuper aufgeregt. Links, rechts, vor, zurück, oh ein Mensch, in die Leine springen bla bla. Ein großer Hund hätte mir die Hand ausgerissen
So brav er in seiner gewohnten Umgebung an der Leine geht, so schlimm ist es irgendwo anders.
Ich mach solche Ausflüge ja jetzt öfters, in der Hoffnung, dass er sich daran gewöhnt.
Manchmal ist er so aufgeregt, dass er nicht mal ein Leckerli nimmt.
Die eine Kassiererin hat dann gleich mal Sitz geübt, nur dass Pauli es halt selber aufgelöst hat.(Natürlich ohne zu fragen. Am liebsten wäre es mir gewesen, Pauli hätte nicht Sitz gemacht). Aber wenigstens ist er da mal an einer Stelle geblieben. -
ich denke es kann gut die neue Umgebung sein. Wer weiß schon, was so ein Hund dann denkt? Du gehst vllt gerade ohne ihn in sein Zuhause und läßt ihn in der Fremde
. Nur ne Vermutung. Hast Du mal versucht ihm Beschäftigung hinzulegen? Was zum Knabbern, oder einen gefrorenen Kong? Klappt denn das Warten im Auto? Alleine sein ist hier generell kein Problem, daher rate ich nur ins Blaue. Meine Alte wird langsam komisch, wenn wir sie alleine lassen und heult wie ein Wolf. Auch wenn die Jungs dabei sind. Die wird aber auch langsam ein bisschen dement. Hören und gucken kann sie auch nicht mehr gut. Wir haben ein Haus, da ist das akustisch nicht so tragisch. Aber sie tut mir dann schon leid. Wir vermeiden das jetzt generell, da mein Mann zuhause arbeitet klappt das. Gehen wir mal essen, ist die Tochter zuhause. Die Jungs bleiben auch in FEWO alleine, auch ganz alleine ohne einander im Hotelzimmer. Freuen sich zwar sehr wenn man wiederkommt, aber Stress haben sie ansonsten nicht übermäßig (und hätte Emil Stress WÜSSTE DAS AUSNAHMSLOS JEDER). - Vor einem Moment
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