Unser Schäfer beißt ständig die Kids!

  • das wäre dann wahrscheinlich die Beste Lösung

    Leider ja auch nicht für den Hund wenn er dort gar nicht Gassi gehen darf.


    Also im Enddefekt läuft es bei uns auch darauf hinaus da wir uns zwar nicht am Stück die Zeit nehmen aber dennoch aufgeteilt!

    Es geht aber vor allem darum, dass euer Hund mal länger am Stück raus kommt. Nur so können sich Stresshormone durch die Bewegung abbauen und der Hund wird klarer im Kopf. Das führt dazu, dass er zu Hause dann auch mal entspannter ist und nicht soviel Blödsinn macht.
    Gleichzeitig lernt er, dass Spaziergänge toll sind, da passiert was, ihr arbeitet zusammen (trainiert doch unterwegs) und habt Action. Zu Hause ruht man sich aus, lässt die Kinder in Ruhe und macht auch im Garten keinen Quatsch.
    Du kannst du deinen Tag nicht so umstrukturieren, dass du z.B vormittags oder mittags länger läufst und dann die Übungseinheiten eben weg lässt oder unterwegs erledigst?

    Und wieso kommt er eigentlich in eine Box wenn du außer Haus bist?

  • Natürlich ist es auch so das er genau wartet bis er unbeobachtet ist... Manchmal passiert eine Stunde nichts .... dann drehe ich mich um... beißt er zu ..... sieht er das ich komme ist er wieder weg...

  • Naja wie gesagt wir haben 2700m2 Garten und mal fährt ein Kind auf der Terrasse mit dem Trettraktor und das andere in der Sandkiste am anderen Ende des Hauses... und mein kleinster kurvt sowieso überall herum (der ist auch nie das Opfer)

    entschuldige bitte, du hast nicht begriffen, worum es den erfahrenen hh hier geht, oder?
    alleine, wie du eins deiner kinder als opfer (oder eben nicht) bezeichnest, ehrlich.

    3 kinder. ein hund mit sehr viel potential für alles mögliche, was du verständlicherweise nicht nutzen, lenken usw. kannst.
    weil du dafür keine zeit hast. versteht man. warum musste denn der hund her?

    bitte die verd."züchterin", die euch einen bären aufgebunden hat, den hund zurückzunehmen.

    mann, echt. kann doch wohl nicht wahr sein.
    bitte entschuldige, @petzi160, aber das war ein fehler.

  • Naja da unser Garten und Haus so groß ist... ist er total im Stress wenn ich gehe ... er läuft nur herum und will kontrollieren ..... daher die Box!

  • Zitat

    Vormittags ca. 1/2 oder Stunde + Mittags ca. 1/2 Stunde + Nachmittagsspaziergang + Abends ca. 1 Stunde

    Das wird ja von Post zu Post mehr.
    Am Anfang hieß es noch, dr Hund geht vormittags mit, wenn der Kleine zur Oma geht, zu Fuß. Daraus ist jetzt 1/2 oder sogar eine ganze Stunde geworden? Das Training ist, wie schon viele andere gesagt haben, mit 30min viel zu lang, das kann gar nicht "funktionieren" - ich meine im Sinne von strukturiertem Training. Wenn es heißt "ich beschäftige mich 30min mit dem Hund und gebe ein paar Kommandos", ist das wieder was anderes. Ebenso der Nachmittagsspaziergang, das ist mit den Kindern zusammen einfach kein Hundespaziergang.
    Für mich ist der Hund zwar bei allem Möglichem dabei, aber hat zu keiner Zeit strukturierte, hundegerechte Ansprache und Ausbildung. Was ich jetzt sage, weil es ein Schäfi ist. Die Erziehung (als zweiten Punkt neben Ausbildung), hast du ja selbst gesagt, hast du möglicherweise schleifen lassen oder eben in ein-zwei Punkten schleifen lassen.
    Ich sehe das auch alles als sehr stressig, dabei aber wenig sinnig für den Hund an. Mit dem Programm dreht ein Hund mit ein bissel Pfeffer im Popo irgendwann durch.
    Größere Hunde, Gebrauchshunderassen oder "eigentlich-Gebrauchshunde" brauchen gerne mal bis ins 3. oder 4. Jahr, bis sie wirklich vernünftig werden. Ich glaube nicht, dass das bis dahin auf diese Weise gut geht. Es ist bei euch echt 5 vor 12. (Du bemerkst die ersten Anzeichen - am Waldrand kann er nicht mehr frei laufen. Das kommt noch dicker, würde ich sagen, Stichwort Pubertät.)
    Bitte überlegt euch genau, wie ihr weitermacht.
    Grüßle
    Silvia

  • Naja da unser Garten und Haus so groß ist... ist er total im Stress wenn ich gehe ... er läuft nur herum und will kontrollieren ..... daher die Box!

    Das ist ein Haushund und kein Boxhund.

  • Ich habe bis vor einiger Zeit ebenfalls meinen Junghund unbeabsichtigt ständig "gedeckelt". Wir haben viel Kopfarbeit gemacht, viel geübt, aber das Laufen und freie Schnüffeln kam einfach viel zu kurz. Ich habe jetzt aber keinen Schäferhund hier sitzen, sondern einen Großpudel, und auch keine Kinder. Trotzdem habe ich gemerkt, wie der Hund in gewissen Situationen impulsiver wurde - gestresster.

    Ich habe gelernt, dass es durchaus einen Unterschied gibt, wie der Hund "müde gemacht" wird. Ruhe lernen geht nicht ohne wirklich Ruhe zu finden, nachdem die ganze Überschüssige Energie auch mal verpulvert wurde.

  • Es fehlt hier doch auch an den Grundkenntnissen für Hundeerziehung. Der Hund rennt schon weg, weil er Schimpfen und Einsperren befürchtet. Das ist alles großer Stress- Geschimpfe- Kindergeschrei- Käfigeingesperrtsein-langweileige viel zu oft wiederholte UO Übungen- keine Schnüffeleindrücke von draußen- keine Artgenossenkontakte um innerartliche Kommunikation zu erlernen oder auch mal zum Toben...
    Das sind einfach völlig ungeeignete Bedingungen, ein paar "Anpassungen" reissen das nicht heraus.

  • Also dann nehme ich an das so ziemlich alle Hundehalter keiner beruflichen Tätigkeit nachgehen und sich den ganzen Tag nur dem Hund widmen!

    Blödsinn und ehrlich gesagt nichts mehr als Provokation. Ich bin alleinerziehende Mama, berufstätig, Leistungszucht-Schäferhund.
    Liebe TE, es kommt weniger auf die Quantität an, als mehr auf die Qualität der Zeit, die du mit deinem Hund verbringst. Deswegen hänge ich mich auch nicht an den Gassizeiten auf, die variieren hier ehrlich von Stunden über Minuten.

    Du schreibst viel von Beschäftigung, von Agility über Dummy, Fährte. Habt ihr irgendwo Unterricht bekommen? Macht ihr eine dieser Sachen wirklich regelkonform von A-Z, heißt nicht mal eben so, sondern korrekt ausgeführt?
    Vieles kann man sich anlesen, aber ein Trainer ist nicht zu ersetzen.
    Vor allem kannst du dir dann auch etwas über individuelle Übungen für deinen Hund zeigen lassen. Mit 9 Monaten haben wir zB nicht mehr daran gearbeitet, dass er volle Möhre auf mich zu rennt, sondern dass ich mit dem Rücken zu ihm stehe, er zu mir kommt, wenn ich pfeife und dann in die Grundstellung springt. Vlt passt deinem Hund auch eure Art des Trainings nicht?

  • Das ist schön dass du so einen grossen Garten hast, der Hund hat dort aber schlicht nix mehr verloren wenn deine Kinder denselbigen benutzen. Da gehört der Hund ins Haus, oder zu dir an die Leine.

    Der muss in Anwesenheit deiner Kinder vor allem eines lernen, nämlich sich entspannen und dass die Kinder ihn nix angehen, keines von Ihnen.

    Als Ausgleich braucht er genug Auslauf, Kontakt mit Artgenossen und kurze aber qualitativ Hochwertige Beschäftigungseinheiten ...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!