Welpe quengelt und wird "aggressiv"
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okay dann mache ich das, dachte mir schon dass das helfen kann aber habe mir da etwas Angst machen lassen mit den Impfungen. Vielen Dank!
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Das hat man früher gesagt, heute weiss man dass eine gute Sozialisierung wichtiger ist als die geringe Gefahr einer Ansteckung.
Irgendwann ist das Zeitfenster nämlich zu. -
In desm Alter füttere ich noch 4mal am Tag, wie oft fütterst du?
Ignorieren ist sehr uneindeutig für einen Hund. Sag ihm lieber, was du von ihm erwartest. Versuche ihm ruhig das Körbchen als Entspannungsort näher zu bringen. "Sorry, keine Zeit, leg' dich mal ab" oder so und Kausachen dort deponieren. Dann sinkt die Erwartungshaltung nach andauernder Action. Sich auch mal einfach mit dem Hund aufs Sofa hauen und chillen hilft auch.Anstatt 3x länger rauszugehen mit immer verschiedenen Eindrücken, würde ich auf zweimal reduzieren ohne "jeden Tag neue Aufgaben", so ist genug Pause um wirklich nochmal zu schlafen.Dazu gibt es noch die kurzen Löserunden weil er noch nicht stubenrein ist.
Dein Hund kriegt momentan vermutlich viel zuwenig Schlaf.-
Gefordert wird er momentan allein durch den Alltag. Gibt ihm die Möglichkeit in Ruhe zu erkunden, laßt ihn im Freilauf interagieren mit ausgewählten freundlichen Hunden und schraubt die Ansprüche zurück, der Hund muss erstmal ankommen. -
Hast du auch Freude an dem Welpen?! Fand‘s echt total grausam, den Eingangspost zu lesen...
Das ist ein Hundekind, das eigentlich deine Fürsorge, Zuneigung und Nähe braucht und dein Bericht hört sich an als ob es sich um einen Machtkampf handelt, den du unbedingt gewinnen musst...
Nicht schön für den Welpen und sehr traurig..
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vielleicht hab ich das falsch verstanden, aber eigentlich ist es doch super, wenn der Hund ,,quengelt'', um darauf aufmerksam zu machen, dass er sich lösen muss? Warum ignorierst du das dann?
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Dein Einziges Problem besteht also daran dass der Welpe ständig fiept?
Freu dich dass er versucht mit dir zu kommunizieren.
Du hast da einen Hund, einen sehr jungen Hund - und keinen Menschen vor dir - er versteht weder "Nein" noch "Aus" noch nen bösen Blick von dir ...
Du hast da auch keinen Computer vor dir den man an- und aus stellen kann wenn er piept ...dein welpe versucht mit dir zu kommunizieren - auf hündisch - denn eine andere Sprache kennt er noch nicht.
Es liegt also an euch ihn zu verstehen - DU musst schauen was er dir sagen will, du musst ihn verstehen - du bist der hochintelligente Mensch.
Du musst dich anpassen, du musst dich so verhalten, dass dein HUND dich verstehen kann.Habt ihr je etwas mit dem Welpen trainiert? Sowas wie "Aus" oder "Komm her"? - wieso erwartest du dass deinen befehlen gehorcht.Er versteht dich doch gar nicht. das ist so als würde ich dich auf Franzözisch zutexten und dann meckern, dass du nicht auf mich hörst. ....
Durch ignorieren wird nix besser.
Also, finde heraus warum dein Welpe fiept - meist stecken wichtige Bedürfnisse dahinter die du befridigen solltest.
Ein Hund der ständig wegen jedem Mist fiept, ist entweder "total verzogen" (weil er jeden Mist dann auch bekommt) - das lese ich hier aber nicht raus.
Oder er ist absolut unverstanden und dadurch unausgeglichen.Dein Welpe hat mehr Bedürfnisse als fressen und ein Körbchen ...
Ruhe, Konsequenz, Spiel, welterkundung (mit den Zähnen), neue Dinge lernen, Nähe, Freiraum, verständnis ...
Diese Bedürfnisse hat er nicht um dich zu ärgern - sondern weil sie für seine Entwicklung ungemein wichtig sind.
Vergleiche es ruhig mit einem Menschenbaby. Ein 1 Jähriger quengelt auch wenn er Müde ist oder wenn er Angst hat. er weint und schreit. Das macht er nicht um die eltern zu ärgern, sondern weil Schlaf und Sicherheit absolut notwendig sind für eine gesunde Entwicklung.Mit dem kauen/beißen.
ja das ist ein welpe - der hat keine Hände wie ein Kind. Der erkunden alles mit den Zähnchen - so begreift er die Welt.
Hör auf ständig zu meckern sonder mach deine wohnung welpensicher. Er sollte Dinge ankauen dürfen - z.B. Spielzeug, Kuscheltierer, Kauwurzeln, draußen Steine, Gräser, Äste ...
Es spricht nix dagegen ihn mit einem nein vom Tischbei wegzunehmen (ich möchte auch nicht dass mein hund meinen Tisch annagt) - aber dann schaffe auch Alternativen.Dem 1-Jährigen der ständig an die fotoalben ranwill, dem haut man auch nicht 100 mal auf die Finger. Dem gibt man interesanteres Spielzeug udn stellt die Alben hoch. irgendwann wird er älter und das Interesse geht verloren. So auch bei deinem welpen. Welpen die das Kaubedürfniss ausreichend befridigen durften, kauen bald nicht mehr alles an ...
Ich rate dir folgendes:
1. Besorge dir etwas Literatur und lest euch in die Bedürfnisse eines Hundes/Welpen ein:Leben mit Hunden: - gewusst wie! von Stefan Wittenfeld
2. Besucht zügig eine gut geführte Welpenschule oder einen Trainer der zu euch nach hause kommt (gerne könnt ihr eure PLZ nennen, dann können hier vielleicht einige Empfehlungen geben) Ansonsten würde ich mich an diese seite wenden:
Trainieren statt dominieren - StartseiteIch glaube, euch fehlen einfach die Basics, und ohne die Situation zu kennen, kann man die auch über ein Forum nicht wirklich vermitteln. Daher ist es gut wenn ihr Vort Ort Tips bekommt, wie ihr euch dem welpen gegenüber richtig verhaltet.
3. Bindung und Kommunikation sind das A und O. baut Bindung zum hund auf indem ihr ihn nehmt wie er ist, akzeptiert ihn in seinem Wesen, befridigt Bedürfnisse.
Lernt einander zu verstehen - nicht über Befehle und Kommandos.Ich fahre sehr gut damit meinen Hund wie ein Kleinkind zu sehen. Das heißt NICHT dass er im babybett schläft, ein Lätzchen umbekommt oder sonst was.
Das heißt, ich überlege warum er ein problemverhalten zeigt. (Genau wie Kinder, sind auch Hunde nur Spiegel ihrer Eltern/Halter).
Ich befridige Bedürfnisse nach Sicherheit, Struktur, Bewegung, Nähe, Freiheit ...
Ich bringe ihm Dinge bei wie ich sie einem Kleinkind beibringen würde. Nicht mit Meckern und unerfüllbaren Erwartungen.
Ich passe mich an und schaue auf den individuellen Entwicklungsstand.
Ist mein Kleinkind schon soweit aufs Töpfchen zu gehen oder muss ich noch ein wenig weiter Wickeln?
Ist mein welpe schon soweit und kann einhalten oder muss ich nach wie vor alle 2h raus?Auch mein Kleinkind muss Regeln im haus lernen, dass es mich nicht hauen darf, bei rot über die Ampel oder dass es den Hund in Ruhe lassen soll.
Dass erreiche ich durch Geduld, Konsequenz, liebevolles Verständnis und Management.Und ja, bei manchen Kindern reicht es wenn man 5 mal sagt "Nein, gehe nicht an die Fotoalben" - andere Kinder brauchen es 200 mal.
Das ist bei Welpen nicht anders. Aber weder Welpe noch Kleinkind machen das um dich zu ärgern ... -
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, was hier als quengeln bezeichnet wird...
Das ist ein Baby - und ich finde es eigentlich toll, dass er seine Bedürfnisse so artikuliert. Das ist ziemlich eindeutig, also wunderbar - ein Wauz, der Signale gibt ist doch ein Glücksfall!
Was wegsperren bringen soll, außer dem kleinen Hundbaby Angst zu machen und ihn zu verunsichern, weiß ich nicht.
Davon würde ich ganz schnell Abstand nehmen. -
Gerade mal etwas mehr als eine Woche hier
Das ist sehr kurz. Darf ich mal fragen wie der Welpe vorher gelebt hat? Wurde da drei Mal täglich mit ihm Spazierengegangen? Hat er dort täglich fremde Hunde und Menschen in fremder Umgebung getroffen? Hat er diese Spaziergänge komplett an der Leine absolviert? War er dabei allein - ohne seine Mutter und Geschwister? Kennt er es schon vom vorigen Zuhause, dass er tagsüber Zuhause nur mit seinen Menschen verbringt und kein Hund dabei war? Und er dabei frei in der Wohnung läuft, ohne Gehege?
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Was wegsperren bringen soll, außer dem kleinen Hundbaby Angst zu machen und ihn zu verunsichern, weiß ich nicht.
Macht Sinn wenn sich der Hund zu stark ins Beissspiel hineinsteigert. Kurz Spielunterbrechung mit räumlicher Trennung hilft bei Hunden, die auf schrilles "Au" und Aufstehen und Weggehen mit sich ins Hosenbein verbeissen reagieren.
Hilft auch beim Aufbau des Alleinebleibens. Wohlgemerkt kurz- eine halbe Minute reicht. -
ich glaube, du machst zu viel mit deinem Welpen.
Wir haben es mit unseren Welpen so gehandhabt, dass es nach einem aufregenden Tag (z.B. neue Orte kennen lernen, größeres Gassi, Treffen fremder Hunde etc.) mindestens einen ruhigen Tag gab, an dem wir praktisch nur für Pipi-Runden raus sind.
Trainingseinheiten für Tricks wie Sitz,Platz etc. gab es für Jin lange gar nicht - ihr fehlte die Konzentration dafür komplett; bei Flip ging es schon früher (ich glaube, nachdem er 1-2 Wochen bei uns war), allerdings haben wir die Einheiten extrem kurz (Anfangs kaum eine Minute) gehalten. Viel länger können sich Welpen nicht unbedingt konzentrieren. Es gibt auch Welpen, die schon mehr können - aber das merkt man dann schon.
Ich bin übrigens kein Mensch, der seinen Hund ignoriert. Ich kann das gar nicht. Wenn bei mir ein Welpe was gemacht hat, was er nicht sollte, hab ich immer darauf reagiert. Macht der Welpe sein Geschäft in die Wohnung (oder sucht sich ein Plätzchen dafür - das lernt man mit der Zeit zu erkennen), hab ich den Welpen geschnappt und bin mit ihm raus. Hat der Welpe was angefressen, was er nicht sollte (Teppich, Möbel, etc.) so hab ich ihm stattdessen ein (überall herumliegendes) Spielzeug ins Maul geschoben - wenn nötig 100x hintereinander. Dazu gehört aber auch zu beobachten, welches Spielzeug der Welpe gerade favorisiert (mal standen sie auf Tau, ein andermal auf Gummi und wieder ein andermal auf Plüsch). Wenn der Welpe mich beim Maul-Hand-Rangeln zu fest gebissen hat, dann hab ich das Spiel (kurz) beendet und/oder auf ein Spielzeug umgelenkt.
Wenn der Welpe gequengelt hat, hab ich versucht herauszufinden, warum. Manchmal kommt es vor, dass der Welpe einfach total drüber ist (nach müd kommt blöd - ein Zeichen dafür mindestens 1-2 Tage nichts zu machen), dann half bei uns nur noch ihn entweder so lange im Arm zu halten, bis er schlief oder ihn in seine Box zu stecken - zum Glück kam so ein Verhalten nicht oft vor.Die berühmte 5-Minuten-Regel gilt übrigens für das Gehen an der Leine, im Freilauf darf und soll sich ein Welpe mehr bewegen.
Ich persönlich finde es super-wichtig, dass ein Welpe so schnell wie möglich frei läuft. Normalerweise haben Welpen den sog. Folgetrieb, so dass sie ohnehin mehr oder weniger bei einem bleiben und wenn man weg geht, einem hinterher laufen - was man dann wunderbar zum Trainieren des Rückrufs nutzen kann!
Und wie soll der Hund sonst lernen, dass er sich an einem orientieren soll?
Außerdem ist das freie Rennen über Stock und Stein sehr wichtig für die Entwicklung des gesamten Bewegungsapparates und auch, dass der Hund lernt, wie er mit (plötzlichen) Unebenheiten oder im Weg stehenden "Dingen" umgeht.
Ich hab einen Whippet, also eine sehr schnelle Rasse. Jin hat sich als Welpe/Junghund oft sehr schlimm überschlagen, weil sie ihre Geschwindigkeit nicht den Bodenverhältnissen angepasst hat - nie ist ihr was passiert, da in dem jungen Alter alles noch recht weich ist, was dann so Stürze besser abfedert. Sie hat gelernt, dass Bäume ihr nicht ausweichen, Menschen und andere Hunde aber sehr wohl und so ist es heute, da sie ausgewachsen und damit deutlich schneller und schwerer ist, kein Problem sie in egal welchem Gelände frei laufen zu lassen, man braucht auch keine Angst, dass sie einem im wilden Lauf von den Beinen holt. - Vor einem Moment
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