Welpe quengelt und wird "aggressiv"
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Wenn man noch nie einen Hund/Welpen hatte, dann unterscheidet sich die Vorstellung mitunter ziemlich von der Wirklichkeit. Und wenn ich so rekapituliere, was in den vielen Erziehungsratgebern stand, die ich seit Jugend an gelesen habe und diese dann mit dem Vergleiche, wie das tatsächliche Zusammenleben mit Hunden bzw. mit dem Welpen aussah/aussieht - da lagen und liegen Welten dazwischen!
Ich hatte das Glück, dass ich - trotz, dass meine Eltern mir immer Haustiere verboten haben - durch Tierheime und später durch Sitterhunde schon realitätsnahe Erfahrung sammeln durfte. Trotzdem habe ich mich bei manchen Sachen zu stark unter Druck gesetzt (Jin war z.B. erst mit 11 Monaten wirklich stubenrein - was mMn an dem Druck lag, den ich uns in diesem Punkt machte) oder bin mit falschen Erwartungen an den Hund ran gegangen. Sowas passiert. Aber solange man erkennt, dass etwas schief läuft und sich Hilfe holt (sei es im Forum, sei es im Freundeskreis, sei es bei Trainern, sei es beim Züchter), sollte man dem Hilfesuchenden auch wohlwollend gegenüber stehen.
Wenn man das momentan nicht kann, dann hat man im Forum den unglaublich großen Vorteil nicht reagieren zu können und keiner merkt es; ich habe oft nicht die Lust/Geduld dazu, zu Hilfe-Themen zu schreiben, aber ich lass es dann einfach. Ok, manchmal merk ich es erst nach dem Tippen, aber zumeist doch noch vor dem Abschicken und dann lösch ich meinen Text halt wieder -
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Wenn man das momentan nicht kann, dann hat man im Forum den unglaublich großen Vorteil nicht reagieren zu können und keiner merkt es;
Du mußt mir nicht vorschreiben, auf wen oder was ich zu reagieren habe oder nicht.
Wenn ich das Gefühl habe, hier geschieht irgendwem Unrecht, dann äussere ich mich dazu.
Die Behandlung des Welpen hier empfinde ich als körperliche und seelische Grausamkeit.
So geht man nicht mit einem Hund um, schon gar nicht mit einem Welpen. -
Ich seh ebenfalls Überforderung auf allen Seiten sowie Unwissenheit auf Seiten der TS.
Der Welpe ist jetzt 11 Wochen alt. Für den Umgang mit ihm heißt das: Nach dem Essen, Schlafen, Spielen raus. Ansonsten läuft der aus.
Im Moment ist es ungemütlich sowie kalt und ich persönlich würde mit dem Welpen auf eine Wiese gehen, gar keine Action machen, warten bis er sich löst und dann wieder rein.
Der muss erstmal ankommen, seine Umgebung in Ruhe kennenlernen und Euch in Ruhe kennenlernen.
Nach Müde kommt blöd ist ein gutes Stichwort, denn dann fangen auch Welpen an gnadenlos völlig zu überdrehen. Eben wie Kleinkinder, die schon unglaublich müde sind aber nicht mehr zur Ruhe finden.
Weniger ist da wirklich mehr im Sinne von weniger Action bringt mehr für das Hundekind.
Er ist erst eine Woche bei Euch. Macht langsam und nehmt Euch Zeit.
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Ich hab ja auch ein kleines Hundemädchen mit ca 14 Wochen hier - mein Ersthund.
Ich geh zwar 2 mal pro Tag spazieren mit ihr, aber immer nur ca.10- 15 Minuten.Die restlichen Pipipausen machen wir im Garten.
Wenn wir im Haus sind, wird drauf geachtet, dass sie viel Ruhe hat.
Drinnen wird nicht wild gespielt - wenn das Wetter wirklich grauenhaft ist und wir unsere Spaziergänge abkürzen, gibts drinnen trotzdem keine wilden Spiele- nur Schnüffelteppich etc.
Sobald die kleine Maus im Garten ist, zischt sie rum (außer es regnet - dann pinkelt sie fast im Sprint, um gleich wieder rein zu kommen)Was mich ein bisschen irritiert ist die Ungeduld, die aus dem Eingangsposting hervorgeht- vielleicht irre ich mich aber auch.
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