Kleiner Hund von 5 Hunden tot gebissen - Halter geht einfach weg
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Nein, nein, nein ich bin da völlig bei dir wotan!
Und ich bin ganz feste davon überzeugt, dass es keinem von uns derzeit aktiven Schreibenden spurlos ließe, würde es den eigenen Hund treffen
doch ist der Hinweis in Blick auf das Größenverhältnis nicht von der Hand zu weisen, das ist nunmal eine Tatsache.
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Hi,
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Es schreibt niemand etwas von wertlos.
Aber es ist nunmal so, dass bei Kleinsthunden beim Angreifer noch nicht einmal ein besonderes Aggressionspotential vorliegen muss geschweige denn Tötungsabsicht, um 3kg Hund lebensbedrohlich zu verletzen.Und ja, für mich ist es ein großer Unterschied in der Bewertung des potentiellen Aggressors, ob der einen 30kg Artgenossen geschreddert hat oder ob bei einmal abschnappen und mit der Schnauze zustoßen ein Kleinsthund tödlich verletzt wurde.
Im diskussionsauslösenden Fall stehen die Vorzeichen natürlich anders - sofern man den Artikeln glauen kann, ich bin da mehr als vorsichtig. Aber bei dem Mini Yorkie vs DSH Vorfall sehe ich das Thema nicht so deutlich in der Schuldfrage.
Dass es tragisch ist, einen Hund zu verlieren, steht außer Frage und es ist auch ein Stück weit normal, jemand anderen die schuld dafür geben zu wollen. Nur ist es eben nicht immer so einfach.
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Aber die Idee, die ich zitiert hab hatte ja regelmäßige Schulungen + Tests für Hund und Halter zum Inhalt.
Wer die nicht besteht kann den Hund dann eben nicht mehr führen/halten.Es gibt aber Hunde, die verhalten sich bei Schulungen/Prüfungen, vollkommen unauffällig und dann reicht eine Kleinigkeit und sie ticken völlig aus.
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Ja, der Grössenunterschied spielt eine Rolle.
Mich macht so etwas aber besonders böse, denn ich kenne auch den Kampf von Kleinsthundehaltern mit entsprechenden Grosshundehaltern, bei denen das auch gut so enden kann.
Rotti wollte damals auf meinen Lütten los und der HH sagt, dass müssen die Hunde unter sich regeln. Rotti gegen Rotti wäre schon blöd. Rotti gegen Chi?
Oder ich bitte, den grossen Hund anzuleinen, da meiner nicht besonders begeistert von Hunden ist. Reaktion, Hund kommt näher mit dem Hinweis "was soll der Lütte schon machen".
Ein Pitbull der 3 Hunde von denen ich weiss zusammengebissen hat. Die HH haben sich mit Blumen, Pralinen und Zahlung der TA-Rechnungen ruhigstellen lassen. Keine Anzeige. Der Hund lief bis zum Tod unkontrolliert und ungesichert frei.
Gab viel mehr in 15 Jahren. Daher ist meine Meinung anders. Wer weiss denn, wie oft es schon unregistrierte Vorfälle ohne Blut gegeben hat?
Ich bin und bleibe da beim Opfer.
Und ich lobe mir die HH die bemüht sind ihren grossen Hunden den sanften Umgang mit Zwergen beizubringen und umgekehrt.
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Wenn unser 'Freund' der Husky einen kleinen Hund (oder Pan) erwischt haette, waer der Hund tot. Haette er Fous Hals statt ihren Kopf erwischt, haette es auch toedlich enden koennen. Und ich wuerde jeden (!) Besitzer verstehen, der dieses Tier dann ebenfall tot sehen will. Ich verstehe auch jeden Kleinhundehalter hier, der wegen dem Vieh Angst hat (man unterhaelt sich ja und somit wissen hier alle von dem Vorfall).
Aber ganz ehrlich? Macht es das besser? Aendert sich dadurch irgendwas? Klar, dieser eine Hund ist weg (wobei der nix verletzen/toeten koennte, wenn er gesichert (!) samt Halter unterwegs waere). Und glaub mir, ich hab echt nen Hass auf diesen Hund und seinen Halter und gnade ihm Gott (dem Hund), dass mir noch einmal ohne Halter begegnet... Aber es aendert die Deppen nicht, die ihre grossen Hunde kleine Hunde angehen/jagen/... lassen. Ebenso wie es keinen Kleinhundehalter aendert, der seinen Zwerg mit null Benehmen grosse Hunde angehen laesst.
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Ich weiss ja, dass jeder anders damit umgeht und es auch andere Meinungen gibt.
Und das ist gut so.
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@02wotan du hast hier aber schon gelesen das auch diverse Großhundebesitzer Probleme mit solchen rücksichtslosen Leuten haben ?
Das dadurch auch schon große Hunde schwer verletzt und fast getötet wurden ?Niemand ist solidarisch mit dem Halter der 5 Hunde, niemand sagt die HH vom Spitz seien selber Schuld o.Ä. - aber auch wenn die Hunde den Kleinen getötet haben , letzlich ist der eigentliche Täter da der HH. Der nicht gesichert hat, der nichts getan hat wie es scheint ausser gegen Verordnungen zu verstoßen.
Tötest du die Hunde , kommen neue nach.
Sorry, aber das ist der Lauf.
Hier bei mir auch seit Jahren. Ist das eine durchgeknallte Vieh endlich tot durch den Zahn der Zeit oder nen Unfall oderoderoder(und die beklopptesten leben und terrorisieren alle am längsten..) kommt direkt das nächste. Egal wie viel Auflagen es vorher gab ändert sich nix.Tötung als eine Art Rache zu fordern ist in so einem Fall einfach viel zu emotional ohne weitere Hintergründe zu kennen und eine sehr ungute Herangehensweise.
Vergeltung hat nie jemanden weiter gebracht, nicht im positiven Sinne.
Und wer tötet denn bitte gern ein eigentlich kerngesundes Tier das (im "worst case") völlig klar im Kopf ist, an sich super zu händeln.. aber leider bei den völlig falschen Leuten gelandet ist ?Sich Lebewesen entsorgen die "lästig" geworden sind weil mal wieder geschlampt wurde (sei es von HH die nicht angezeigt haben oder Behörden!) ist einfach , ändert aber nunmal nichts am Kern des Problems.
Denn ich weiß ja nicht wie das OA anderswo arbeitet.
Hier wurde man am Telefon abgewimmelt mit der Aussage "Kümmern Sie sich um Ihre Probleme, Frau XY und ihr Hund sind nicht Ihre Angelegenheit! Wir regeln das schon!" als man nachfragte wie es denn mit der Anzeige aussehe die gemacht wurde (Bekannte von mir) .
Ja, man hat es so gut geregelt das noch 4 weitere Jahre bis der Hund eingeschläfert wurde mehrere Hunde klinikreif gebissen wurden , verstorben sind und letzlich sogar 2 Menschen angegangen wurden.
Immer wieder Anzeigen, Meldungen.. es hat NIEMANDEN interessiert. Auch das sich nicht an MK und Leinenzwang gehalten wurde war egal.
Der Hund war kein Listenhund, eventuell hätte es dann anders ausgesehen - ich weiß es nicht. -
Ich glaube nicht, dass ich töten der Hunde verlangt habe?
Ich sehe bloss den HH nicht immer wieder Prüfungen ablegen und die Hunde in seinem Besitz zu lassen.
Hunde mit Auflagen, getestet und einzeln in vernünftige Hände. Und wäre der tote Hund mein Hund, die 5 Vermittlungen weit aus meinem Umfeld.
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Die Meisten haben geschrieben, dass er die Hunde abgenommen bekommt und ein Tierhaltungsverbot bekommt.
Die Hunde sollten getestet werden und je nachdem, wie die Hunde abschneiden, entweder eingeschläfert oder vermittelt werden an erfahrene Stellen.
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Aber es aendert die Deppen nicht, die ihre grossen Hunde kleine Hunde angehen/jagen/... lassen.
Das hätte ich NIE für möglich gehalten....hatte ja in der Vergangenheit immer Hunde (Pit/Staff/Belgier), denen andere Hundehalter eher auswichen...
Bis der erste Staffordshire Bullterrier einzog - die sind ja recht klein und werden auf Entfernung von Leuten offenbar in die Kategorie Mops/Französische Bulldogge gepackt oder Mix daraus (haben ja nen Fang) gepackt.Vielleicht hat es die eine oder andere hier schon gewundert, dass ich weiß, dass mein kleiner Rüde böse verletzt - gleichzeitig aber schreibe, dass keiner meiner Hunde je einen "Vorfall" ausgelöst hat.
Das war so:
Ich war mit meinen Hunden am Feld unterwegs, sie liefen frei.
Als ich in der Ferne am Parallelweg (andere Feldseite) einen anderen (angeleinten) Hund mit Halter sah, leinte ich an, denn wir gingen uns offenbar entgegen, auf der Feldrunde.
Meine Senioren waren in dem Jahr beide verstorben, ich hatte dadurch nur meinen SBT Rüden dabei sowie die SBT Hündin (damals Junghund von 7 Monaten), meine derzeitige Malihündin war noch nicht geboren. Ich lief da also (aus der Entfernung geschätzt) mit 2 vermeintlichen Kleinhunden (ausgewachsen um die 36cm bei allerdings um die 15kg Muskelbergen) rum.Als der Typ mit vermutlichem Boxer- oder Staffmix etwa 100m vor uns war, blieb er stehen, leinte seinen Hund ab und hielt ihn am Halsband. Ich blieb ebenfalls (irritiert) stehen und rief, ob ich ausweichen soll, weil sein Hund ein Problem bekommt. (Ich dachte noch, er kann ihn am HB besser halten und wunderte mich, warum man da aber die Leine abmacht)
Da rief er mir entgegen, dass wenn überhaupt, meine "Fußhupen" ein Problem bekommen und ließ den Hund los!!!! Mit Absicht!!! Total krank!!!
Der schoss regelrecht auf uns zu und nahm erst meine Kleine ins Visier - von ihr konnte ich ihn aber abblocken - und während ich mich noch zu meinem Rüden drehte, hatte er den schon am Hals gepackt.
Tja, sowohl der andere Halter als auch ich erlebten die "Überraschung" unseres Lebens... Mein Rüde hatte vorher nie eine Beißerei (weil ich ihn von Fremdhunden weg hielt, seit er deutlich anzeigte, dass er die nicht mag) und wusste sich dennoch derart zu wehren, dass er selbst später nur einige Löcher am Hals hatte, während der Angreifer die ganze Kehle/Schlund aufgerissen hatte.
Wir bekamen die Hunde getrennt und der Typ hatte dann einen Hund, dem das Blut nur so raus lief und der sichtbar unter Schock stand (Hund war zitterig und wackelig) - er ist mit dem Hund dann einfach wortlos abgehauen, während ich meinen kleinen Rüden untersuchte.
Wir sind dann erst zum Tierarzt (zum Glück nur Löcher am Hals, nichts Gefährliches) und danach zur Polizei, denn der Irre hat ganz sicher wissentlich seinen Hund auf meine Hunde gehetzt - sich aber in der Rasse wohl geirrt, denn SBT sind kräftig, wehrhaft und wendig - trotz der geringen Größe.
Ich habe den Typ nie zuvor und nie danach wieder gesehen und gefunden wurde er auch nicht, obgleich ich angab, dass er definitiv mit dem Hund zum Tierarzt muss. Die Autobahn ist hier gleich um die Ecke, vermutlich war der auf der Durchreise.
Ich bin mir absolut sicher, dass die Aktion Absicht war und verstehe überhaupt nicht, wieso man so etwas tut??? Und ich gehe davon aus, dass er dachte, dass sein Riesenvieh meinen Hund locker zerlegt, denn er kam erst in Wallung (beim Trennen helfen), als seinem Hund die Kehle klaffte. Ohne Worte!
Absolut übel auch: Ich hatte meinen kleinen Sohn dabei, der dann Wochen brauchte, um den Horror-Vorfall zu verarbeiten. Ich habe immer noch eine Stinkwut, wenn ich jetzt daran zurück denke und hoffe wenigstens, dass der kranke Typ sich in Zukunft nicht mehr traut....
Mein Rüde fuhr übrigens erstaunlich schnell wieder runter und saß dann beim Tierarzt brav neben anderen Hunden im Wartezimmer, als wäre nie was gewesen.
Er hat auch noch nie von sich aus einen anderen Hund angegriffen (hat von Welpe an gelernt, dass bereits Pöbeln ein NoGo ist und ich das regle) und reagierte auch nach dem Vorfall auf andere Hunde wie immer: Abweisend ignorant, wenn möglich aus dem Weg gehen.
Allerdings weiß ich jetzt: Angreifen lässt er sich nicht und daher wehre ich lieber einen Fremdhund zu viel ab, als einen zu wenig. Und gehe in einsamen Gegenden. - Vor einem Moment
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