Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
-
Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
-
-
Wenn ein Hund den anderen Hund hüttet, in wie weit kann ich das trainieren?
Sollte man das über Verbot lösen oder trainiert man das raus? Alternativverhalten- aber was?
Umorintierung klar wenn Mensch dabei ist als Management machbar, bei zwei Hunden die zusammen leben?Ich hab mit so einem Verhalten null Erfahrung.
Wer kann mir da grundsätzlich weiterhelfen und hatte sowas schon mal bei seinen Hunden?
(Gerade die mit Hütehund (Border vielleicht?))(Handelt sich vermutlich um einen altdeutschen Schäferhunde-Hüttemix - Hündin.)
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
Nun frage ich mich - gibt es Hunde, die einfach alle 'zusammen' haben MÜSSEN, oder ist das Erziehungssache, dass sich der Hund sicher sein kann, dass die Leute schon wieder auftauchen und man sich auch auf andere Dinge konzentrieren sind, wenn sich eine Gruppe mal spaltet?
Sowohl als auch
Für manche Hunde ist es der Job, auf den sie selektiert sind.
Wenn dann entwicklungstechnisch so richtig viel schiefläuft, ist es auch mit erziehen und konditionieren nicht immer machbar, die Defizite "wegzukriegen". -
Gibt es Hunde, die immer irgendwas in der schnute brauchen? Zum knautschen oder einfach nur zum Tragen?
Manni hat so einen Platten Fuchs. Im Kopf und schwanz ist ein quietscher, aber der Fuchs ist nicht mit Watte ausgestopft.
Siri liebt scheinbar dieses Teil.
Sie trägt den immer von a nach b. Selbst zum Schlafen nimmt sie den mit ins Bett und der muss in kopfnähe liegen. Schläft sie auf dem Sofa, liegt sie meistens mit dem Kopf drauf.
Oft nimmt sie den Fuchs, legt sich irgendwo hin und knautscht auf den quietschern rum. Die quietschen dann noch nicht mal. Sie knautscht nur drauf rum. Fällt Fuchs vom Sofa, springt sie sofort auf und holt ihn zurück.Ansich finde ich es mega süß, aber irgendwie auch komisch. Manni hat so etwas nie gemacht.
Außerdem hab ich irgendwie Angst, dass es Richtung Junkie kippen könnte.
Ist so was möglich? -
Gibt es Hunde, die immer irgendwas in der schnute brauchen? Zum knautschen oder einfach nur zum Tragen?
Ja und
Außerdem hab ich irgendwie Angst, dass es Richtung Junkie kippen könnte.
Ist so was möglich?ja

-
Dh, ich sollte ihr den Fuchs nur sehr dosiert geben?
-
-
Wenn ein Hund den anderen Hund hüttet, in wie weit kann ich das trainieren?
Sollte man das über Verbot lösen oder trainiert man das raus? Alternativverhalten- aber was?
Umorintierung klar wenn Mensch dabei ist als Management machbar, bei zwei Hunden die zusammen leben?Ich hab mit so einem Verhalten null Erfahrung.
Wer kann mir da grundsätzlich weiterhelfen und hatte sowas schon mal bei seinen Hunden?
(Gerade die mit Hütehund (Border vielleicht?))(Handelt sich vermutlich um einen altdeutschen Schäferhunde-Hüttemix - Hündin.)
Ich rufe mal @flying-paws
-
Ganz oberflächlich betrachtet könnte man natürlich sagen - ohhh, der vermisst seine Familie so sehr und möchte, dass immer alle zusammen sind.
Er macht das auch bei Betreuungspersonen, wenn da jemand in nem Geschäft o.Ä. verschwindet.Mir kommt es aber eher so vor, als würde er ziemlich unter Stress stehen, wenn Leute sich abspalten... vielleicht hat er echt Angst, 'zurückgelassen' zu werden(?).
Unser Kleiner ist so, wenn ich von ihm weggehe, zb im Zoo oder Biergarten, wenn ich auf Toilette gehe, während der Rest der Familie da bleibt. Er ist also nicht allein, sondern nur ich gehe weg(der Rest der Familie kann tun, was sie mögen, solange ich da bleibe
.Wenn ich mich kommentarlos entferne, kann es passieren, dass er sich hineinsteigert ins Fiepen und Winseln, das geht bis zu Stressbellen. Er ist dann kaum noch ansprechbar und zittert sogar vor Stress.
Bei ihm tippe ich auf Kontrollverlust. Er muss wirklich immer alles kontrollieren, andere Hunde, sich bewegende Menschen, er wacht und meldet und ist ein extrem gewissenhafter Terrier mit einer hohen Erregungslage, die schnell ins Panische abgleiten kann

Ich habe irgendwann herausgefunden, dass es ihm hilft, wenn ich vor dem Weggehen ihn anschaue, mit dem Finger auf ihn zeige und ihm in bestimmtem Ton sage "Du wartest hier!". (Ebenfalls, wenn ich aus dem Haus gehe und er und die Große bleiben daheim, sie hat sich schon verkrümelt auf ihren Platz und er steht noch voller Erwartung vor mir: "Du bleibst hier!!")
Dann bleibt er ruhig stehen bzw. sitzen, es kommt kein Gefiepe, sondern er wartet relativ ruhig, bis ich wieder auftauche.
Dann gehe ich, ohne ihn anzuschauen, zu ihm hin, nehme langsam die Leine und gehe weiter, ohne ihn irgendwie weiter zu beachten, also keine "ja, wo isser denn, mein Braver"- Party

So klappt das am besten, und ich vermeide solche Situationen auch ganz bewußt nicht, sondern, wenn's so ist, dann muss er da durch, um den Druck aus der Situation zu nehmen. Dass ich weggehe, soll etwas ganz Normales werden, denn ich komme ja immer auch wieder zurück.
So ist das bei uns

-
Hm... aber das ist nur bei Dir so?
Bei dem besagten Hund ist es egal wer weggeht, der Stress ist da.
Es ist wohl auch so, dass er sich Geschäfte merkt, vor denen er angebunden wurde, da wird er völlig aufgeregt und will wegziehen usw., da er weiß, was kommt.Ich hatte auch mal angeregt, irgendwas zu sagen, dass das es dem Hund vielleicht das Ganze etwas erleichtern könnte... .
Aber ich meine, sowas wurde bewusst nicht trainiert mit ihm.Vielleicht ist es auch 'normal' ... irgendwie... wenngleich es eben etwas strange wirkt, dass er so komplett alles andere dann ausblendet und nur panisch zurück will.
Von Zoey kenne ich das 'aufregen' ja auch, sie möchte am liebsten alle durchzählen und aufpassen, dass keiner abhanden kommt.
Früher war's wie gesagt auch immer ein Fiepskonzert, wenn jemand mal z.B. im Restaurant aufgestanden ist und weggegangen... oder wenn einer von uns in den Supermarkt gegangen ist... was wurde da rumgetrötet und unruhig rumgezappelt. >_>Jetzt haben wir es schon soweit hinbekommen, dass Zoey z.B. bei "Wir warten" sich hinsetzt und einfach auch wartet.
Oder dass sie bei "Ich komme gleich wieder" auch 'bescheid' weiß.
War auch ein ganzes Stück Arbeit.
Für ihre und unsere Nerven jedoch wesentlich besser.
Und wenn er manchmal wieder in sonem 'Tunnel' ist, dann tut er mir schon irgendwie auch leid, da er sich wohl nicht wirklich sicher ist, ob jetzt wieder jemand geht etc. etc. .
Wie gesagt - einerseits wirkt es ganz 'nett', wenn er möchte, dass alle zusammen sind, andererseits wirkt es irgendwie auch ungesund...
-
Dh, ich sollte ihr den Fuchs nur sehr dosiert geben?
Ich würde üben, dass sie auf den Fuchs verzichtet, auch wenn er da liegt, wenn du das willst. Wenn das wirklich funktioniert und sie abschalten kann, weil Verbot akzeptiert, dann ist sie noch kein echter Junkie - es arbeitet dem auch entgegen - und du kannst ihn ihr ansonsten auch geben.
-
Wenn ein Hund den anderen Hund hüttet, in wie weit kann ich das trainieren?
Sollte man das über Verbot lösen oder trainiert man das raus? Alternativverhalten- aber was?
Umorintierung klar wenn Mensch dabei ist als Management machbar, bei zwei Hunden die zusammen leben?Ich nehme an, Du sprichst von hüten, also Jagdverhalten? Jagdverhalten gegenüber Sozialpartnern zu zeigen ist unabhängig von der Hunderasse asozial und gehört strikt verboten.
Gibt es Hunde, die immer irgendwas in der schnute brauchen? Zum knautschen oder einfach nur zum Tragen?
Ja, wenn sie suchtkrank sind. Dass das aus dem Ruder läuft ist besonders häufig bei Jagdhunden der Fall, bei denen das Beute tragen genetisch sehr forciert wurde. Diese Hunde sollen gar kein gesundes Maß für dieses Verhalten haben, damit sie es bei der Arbeit zuverlässig zeigen. Das führt aber auch dazu, dass diese Hunde im Alltag vor sich selbst geschützt werden müssen und man das verbietet.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!