Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII
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Gast41354 -
29. Dezember 2018 um 12:19 -
Geschlossen
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mal ne ganz andere Frage.
theoretisch stehen diesen Monat unsere jährlichen Personalgespräche an. (da ich keinen Abteilungsgruppenleiter mehr habe, muss ich das mit unserem Niederlassungsleiter führen)
Letztes Jahr bekam ich eine Gehaltserhöhung, mit der ich damals zufrieden war. Im Nachhinein betrachtet weiß ich nun, dass diese Erhöhung eine Pauschale war und ich ganz schlecht weg gekommen bin.Da ich grob weiß, was meine neue Kollegin an Gehalt erhält und die ja nun mal nix kann, will ich dieses mal eine ordentliche Gehaltserhöhung für mich.
Nur wie bereite ich mich am besten drauf vor?
Ich hab mir offene Stellenbeschreibungen aus dem Haus rausgesucht, für den Job, den ich in Auszügen mache, aber eben nicht eingestellt bin.
Also ich versuche zu zeigen, was ich alles mache, was gar nicht zu meinem Job gehört. Zu sagen, wie scheiße meine Kollegin arbeitet werde ich, zumindest im Zuge der Gehaltsverhandlung, nicht, auch wenn das für mich eigentlich der ausschlaggebende Punkt gewesen ist.
Außerdem schwebt mir ein minimaler Betrag an mehr natürlich vor.
Geb ich den aber als € Zahl am besten ab, oder in %?
Bzw wie viel mehr sollte ich am dümmsten angeben, um mich auf mein Minimum runter handeln zu lassen?In % möchte ich am liebsten 19% mehr haben, aber als absolutes minimum sind es 16%.
Das ist halt auch ne ordentliche Hausnummer, um die ich wahrscheinlich kämpfen muss. Mir geht es also nicht um 2-3% mehr Gehalt, sondern wirklich um einiges mehr.
Urlaubs-, Weihnachtsgeld und Überstunden bekommen wir im übrigen nicht. - Vor einem Moment
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Hi,
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Hast du denn für die Arbeiten die du ausführst eine Stellenbeschreibung und gibt es für das ausgezahlte Geld einen Gehaltsschlüssel?
Ansonsten würde ich eine Auflistung der von dir ausgeführten Arbeiten erstellen und da dann das gewünschte Gehalt. Wenn ihr da ein allgemeines Gehalt bei euch angegeben ist, würde ich da die Differenz sowohl in € als auch in % vermerken.
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Du bist auf jeden Fall selbstbewusster bei deiner Anfrage, wenn du weißt, dass du auch woanders was finden würdest.
Wenn du also keine Angst hättest, deinen jetzigen Job zu verlieren, falls du zu frech forderst
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Hast du denn für die Arbeiten die du ausführst eine Stellenbeschreibung und gibt es für das ausgezahlte Geld einen Gehaltsschlüssel?
Ansonsten würde ich eine Auflistung der von dir ausgeführten Arbeiten erstellen und da dann das gewünschte Gehalt. Wenn ihr da ein allgemeines Gehalt bei euch angegeben ist, würde ich da die Differenz sowohl in € als auch in % vermerken.
es gab für meinen Job tatsächlich keine Stellenbeschreibung, da ich mich nie auf diesen Job beworben habe, da er nie ausgeschrieben wurde.
Eingestellt bin ich aber als Konstrukteur, übernehmen tu ich aber auch planerische Aufgaben und Berechnungen. Also Sachen, die in die Projektingenieur und Projektleitertätigkeit fallen.Einen Gehaltsschlüssel gibt es bei uns nicht.
Kommt immer auf das eigene Verhandlungsgeschick an.
Vergleichen könnte ich aber auch nicht, da ich alleine in meinem Bereich bin.Du bist auf jeden Fall selbstbewusster bei deiner Anfrage, wenn du weißt, dass du auch woanders was finden würdest.
Wenn du also keine Angst hättest, deinen jetzigen Job zu verlieren, falls du zu frech forderst
Wegen einem neuen Job mach ich mir eher weniger sorgen.
Es hat schon einne Grund, warum in den letzten 3 Jahren keine Unterstützung für mich eingestellt werden konnte. Viele Jobs, aber kaum Leute, die ihn machen.
Abgesehen davon, ich weiß jeder ist ersetzbar, aber wenn die mich verlieren, läuft in meiner Abteilung einfach gar nix mehr.
Ich bin halt alleine.
Und wir hatten letztes Jahr 37% Abgänge und kaum neue Zugänge. Jeder der geht, muss beim CEO (ich glaube so heißt das ja mittlerweile. Also der Deutschlandweite Chef) "antanzen". Die wollen keine weiteren Abgänge mehr haben. Genau genommen, kann sich die Firma das auch nicht mehr leisten. Zu viele gute Leute sind letztes Jahr einfach gegangen. -
Oh, fast so schlimm wie in der Pflege, zum Glück werden die Aufgaben dort "fast" immer definiert.

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@Schwabbelbacke bei der Ausgangslage würde ich einfach hoch pockern
25 % rauf
, damit sie das Gefühl haben sie können dich noch was runter drückenAnsonsten kannst du ja mal anbieten, dass sie ansonsten deine Stelle ausschreiben und du dich neu drauf bewirbst und gegen andere Kandidaten "antrittst".
Wenn sie jmd gleich Qualifizierten für weniger Geld bekommen, können sie den ja gerne einstellen, dann suchst du dir halt was neues.Hat bei meinem Ex-Chef mal so leichte Panikschübe ausgelöst

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Oh, fast so schlimm wie in der Pflege, zum Glück werden die Aufgaben dort "fast" immer definiert.
Ja, definiert, aber immer noch schlecht bezahlt. Allerdings haben sich da die Zeiten für Fachkräfte gebessert. Da Mangelware, kann man finanziell gut verhandeln!
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Oh, fast so schlimm wie in der Pflege, zum Glück werden die Aufgaben dort "fast" immer definiert.

Oh, also es ist hier tatsächlich oft wie in der Pflege (im übertragenen Sinn natürlich)
Bzw eigentlich eher wie in der Irrenanstalt
Aber ich liebe meinen Job (zumindest normalerweise)
Deswegen fällt mir die Gehaltserhöhung auch so schwer. ich würde den gleichen Job auch für 1000€ weniger machen
, einfach weil meine Kollegen die besten sind, ich meinen Job und die Arbeit liebe.@Vakuole
ok, ich weiß nicht, ob ich die..., ähm, das Rückrad dafür habe.Ich will jetzt erst mal alles zusammen tragen. Evt gibt es ja doch ne Stellenbeschreibung, vielleicht bekomm ich so ne Art Durchschnittsgehalt für meinen Job in NRW raus, ect pp.
Ich will mich einfach verdammt gut vorbereiten dafür. -
Jupp, am eigenen Leib erlebt.
Aber wer sich nicht traut zu handeln, der wechselt halt häufig.Es gibt immer irgendwo einen besser bezahlten "Job", aber ich bin an sich nicht der Typ, der die Bewohner immer wieder auf anderes Personal einstellen lassen will. Wir hatten jetzt einen Engpass, mein Pendant ist krank und es musste Ersatz her. Die Bewohner waren zu recht entrüstet und haben sich aufgeregt.
Ich mag das einfach nicht, weil einige davon schon sehr alt sind und sich schwer an neue Personen gewöhnen wollen. Viele waren auch traurig, dass ich mit Speedy gehen will, aber, wenn man sich das nicht mehr leisten kann, was soll man machen.Also habe ich verhandelt und kann bei den Bewohnern bleiben, sie freuen sich über Besuch von Speedy und ich auch.
Es ist alles ein Für und Wieder, aber man muss realistisch bleiben, wenn man alleine lebt, dann muss man auch überleben können

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Dazu ne Frage. Cookie kommt ja aus Spanien zu mir. Dann muss sie hier also auch nochmal speziell entwurmt werden?
Weiß das jemand?Sprich das auf jeden Fall vorher mit einem Tierarzt ab. Sind schon adulte Herzwürmer im Hund nimmt man eigentlich weder Milbemycin, noch Moxidectin, sondern behandelt vorher gegen die adulten Tiere.
Also erst testen, dann entwurmen.So wie ich es verstanden habe stellen beide Wirkstoffe keine Gefahr dar, sollten adulte Würmer vorhanden sein (im Gegensatz zur Impfung). Beide wirken aber nicht gegen adulte Herzwürmer, die dann lustig weiter Nachwuchs produzieren, trotz Entwurmung.
- Vor einem Moment
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