Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

Moin, moin,

mir geht seit geraumer Zeit schon eine Frage durch den Kopf und möche diese mit Euch teilen bzw. Eure Meinung dazu einmal wissen:

Ich frage mich, bis zu welchem Lebensalter Mann/Frau einen Welpen bei sich einziehen lassen kann. Ist Eurer Meinung nach da eventuell eine Grenze gesetzt?

Wie komme ich darauf: Ich selbst habe immer gesagt, dass bei mir ein Welpe einziehen kann, wenn ich nicht mehr arbeiten muss und ausreichend Zeit habe. Nun steht bei mir eine eventuelle Vorruhestandsregelung in diesem Jahr an (ich werde Ende des Jahres 59 Jahre alt). Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte und ich doch noch bis mindestens 63 Jahre oder sogar 65 Jahre arbeiten muss, bin ich dann nicht schon zu alt für einen Welpen?

Zitat von Venusberg

Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte und ich doch noch bis mindestens 63 Jahre oder sogar 65 Jahre arbeiten muss, bin ich dann nicht schon zu alt für einen Welpen?

Wie alt fühlst Du Dich?

Das wäre meine Grenze. Man kann jünger sein und sich alt und nicht mehr belastbar fühlen.

Man kann mit 30 uralt und mit 75 noch jung sein, @Venusberg.
Wenn man körperlich einigermaßen fit ist, ist 65 doch heutzutage kein Alter mehr.
Meine Schwiegereltern werden heuer 69/70.
Die sind fit wie ein paar Turnschuhe.
Einen Plan B für den Hund zu haben, falls man selber mal eingeschränkt ist, schadet in keinen Alter.

„keinem“ muss es natürlich heißen!
Warum seh ich sowas immer erst, wenn man nicht mehr editieren kann???

Ich bin 58, mein Mann 63. Wir haben einen 10jährigen Aussie und seit Sommer einen Zweiten, jetzt 8 Monate.
Bekannte haben sich mit Anfang 70 einen damals 2jährigen Havaneser geholt.

Ein pensionierter Arzt vor Ort wollte mit Ende 70 ( er ist noch topfit ) einen 10jährigen Yorkie aus dem TH aufnehmen, der wurde ihm auf Grund seines Alters verweigert. Jetzt hat er nen Welpen gekauft.

Alle miteinander haben Plan B bis D, falls mal etwas sein sollte. Das kann auch mit 20,30 oder 40 Jahren der Fall sein, nicht erst im Alter.

Meine Hunde halten mich fit, auch geistig !

Ich finde auch nicht, dass man es an einer Zahl festmachen kann. Sondern eher daran, wie der jeweilige Mensch noch fit ist. Es gibt 60 Jährige, die schlechter dran sind als 80 jährige usw. Ich würde es eher am aktuellen Zustand festmachen.

Bedenken muss man, dass ein alter Mensch natürlich eher und schneller ausfallen kann, als ein jüngerer (auch wenn es bei diesem passieren kann, das Risiko ist allerdings geringer).

Einige meiner Bewohner im Altenheim, gern auch mal Ü 80 kommen von zu Hause und lassen dort auch einen Hund. Der Altersdurchschnitt dieser Hunde reichen von sehr jung zu sehr alt. Und es tut den meisten Senioren immer sehr weh, ihre Hunde zu verlassen. Leider sind wir kein Haus, wo Hunde mitgenommen werden können.

Zitat von Venusberg

Moin, moin,

mir geht seit geraumer Zeit schon eine Frage durch den Kopf und möche diese mit Euch teilen bzw. Eure Meinung dazu einmal wissen:

Ich frage mich, bis zu welchem Lebensalter Mann/Frau einen Welpen bei sich einziehen lassen kann. Ist Eurer Meinung nach da eventuell eine Grenze gesetzt?

Wie komme ich darauf: Ich selbst habe immer gesagt, dass bei mir ein Welpe einziehen kann, wenn ich nicht mehr arbeiten muss und ausreichend Zeit habe. Nun steht bei mir eine eventuelle Vorruhestandsregelung in diesem Jahr an (ich werde Ende des Jahres 59 Jahre alt). Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte und ich doch noch bis mindestens 63 Jahre oder sogar 65 Jahre arbeiten muss, bin ich dann nicht schon zu alt für einen Welpen?

Das kommt ganz darauf an, wie Du Dich mit 65 Jahren fühlst.

Ich habe hier in der Umgebung sehr viele Pensionisten, die weit über 65 sind und fit sind.
Laut ihnen bleiben sie auch gerade wegen den Spaziergängen und der Aufgabe fit.