Fragen die man sich sonst nicht zu stellen traut Teil XIII

Zitat von Venusberg

Moin, moin,

mir geht seit geraumer Zeit schon eine Frage durch den Kopf und möche diese mit Euch teilen bzw. Eure Meinung dazu einmal wissen:

Ich frage mich, bis zu welchem Lebensalter Mann/Frau einen Welpen bei sich einziehen lassen kann. Ist Eurer Meinung nach da eventuell eine Grenze gesetzt?

Wie komme ich darauf: Ich selbst habe immer gesagt, dass bei mir ein Welpe einziehen kann, wenn ich nicht mehr arbeiten muss und ausreichend Zeit habe. Nun steht bei mir eine eventuelle Vorruhestandsregelung in diesem Jahr an (ich werde Ende des Jahres 59 Jahre alt). Falls das wider Erwarten nicht klappen sollte und ich doch noch bis mindestens 63 Jahre oder sogar 65 Jahre arbeiten muss, bin ich dann nicht schon zu alt für einen Welpen?

Manchmal aber nur manchmal denke ich auch an die Zukunft ohne Ben und Bonni. Ich bin immer zum Hund gekommen ohne mein Zutun und denke manchmal, gerade unterwegs, wärst Du schon als Welpe bei mir gewesen, hätten wir mittlerweile diese Probleme nicht mehr. Allerdings weiß ich auch, wenn es dann irgendwann so weit ist, möchte ich lieber doch keinen Welpen, aber das nicht unbedingt wegen des Alters - hab schliesslich nen jüngeren Mann - für mich kommt aber dann nur ein kleinerer Hund, wie Bonni, in Frage, weil ich Angst habe den größeren nicht mehr halten zu können, Ben hat mich anfangs ganz schön Kraft gekostet und ich durfte draussen keine Sekunde in meiner Aufmerksamkeit nachlassen. Das ist mir zweimal passiert und kostete mich einen Freiflug durch ne Hecke und ne Rippenprellung.
Vor Bonni wäre es fast so weit gewesen, dass wir einen Welpen übernehmen ( der vom Nachbar unüberlegt angeschafft wurde), aber ich konnte mich beherrschen. Ich muss ja noch arbeiten und wäre der Kleinen absolut nicht gerecht geworden.

Im Prinzip ist das Vorgehen doch immer gleich.
Es stellt sich die Frage nach
-Zeit
- Raum
- finanziellen Möglichkeiten
- gesundheitlicher Konstitution
- Möglichkeiten des Umfeldes
- Absichten mit dem Hund

Je nachdem was und wie es gegeben ist sucht man den passenden Hund oder muss fest stellen das eben keiner passt.

Wenn gesundheitlich alles super ist und Zeit und Möglichkeiten gegeben sind dann wäre es eventuell eher Welpe bis Junghund, wenn man selber nimmer gar so fit ist eventuell eher ein Erwachsene bis Senior Hund.

Was will ich und was kann ich leisten müssen halt passen ;-)

Zitat

Heute habe ich etwas komisches erlebt...

Uns kommt ein Mann mit einem Shar Pei entgegen. Der Hund ist an der Schlepp und randaliert.
Nemo und ich gehen zügig vorbei, da sagt der Mann, dass ich keine Angst zu haben brauche um meinen Hund. Seiner habe keine Zähne mehr. Auf meine Frage, ob der Hund denn schon sehr alt sei, sagt den Mann, dass an seinem Hund früher im Labor Experimente durchgeführt wurden. Dadurch sei er auch so ängstlich. Weil der Shar Pei so ein Theater gemacht hat, bin ich dann schnell vorbei gegangen ohne weiter zu fragen.
Aber, gibt es so etwas wirklich? Zähne ziehen? Experimente im Labor mit einem Shar Pei? Ich hoffe, der Typ hat sich einen Spaß daraus gemacht, mich zu veralbern... Oder hat jemand so etwas mal gehört...?

Naja, die fehlenden Zähne können auch von gewissen Medikamenten oder anderen Versuchen stammen. Vielleicht wurden die Zähne ja nicht direkt gezogen. Oder hat er das so gesagt?

Früher auf dem HuPla war mal eine Polizistin, die hatte Hunde aus dem TS, ein Geschwisterpaar ähnlich dem Irish Wolfshound und eine Shar Pei aus einem Versuchslabor, allerdings hatte sie noch Zähne.

Auf MIka ist mal ein SoKa losgegangen, der HuHa brüllte nur "der hat keine Zähne mehr", wohl aus Angst, dass Mika zurückbeisst. Der hat aber nur ganz vorsichtig mit den kleinen Vorderzähnchen am Öhrchen gezogen....haben sie auch schnell auseinander bekommen.
Ich hab damals angenommen, das er aus Altersgründen keine mehr hatte..

***Vielen lieben Dank an alle, die wg. Alter vs. Anschaffung Welpe geschrieben haben***

Spricht etwas gegen die Dauergabe von Traumeel?