Borreliose ?

  • Hier war alles in einem Test enthalten.


    Wir haben einfach auf alles in Richtung zecken testen lassen.


    Du kannst beim TA auch mal ,,Nicilan'' einwerfen. Ist auch ein Antibiotika und nach 2 Tagen ging es meinem schon deutlich besser. Er verträgt auch nicht alles.


    Wichtig ist nur, dass man nicht zu viel Zeit ins Land streifen lässt.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde erst mal andere ausprobieren. Nur weil sie fünf Antibiotika ausgekotzt hat, heißt das nicht, dass sie andere nicht verträgt. Ist bei meinem Hund und mir auch so, manches geht sofort wieder raus, manches hat heftige Nebenwirkungen, manches hat gar keine Nebenwirkungen und hilft sofort. Ich weiß nur nicht, welche für Borreliose geeignet sind.
      Vielleicht gibt es ja noch eine andere Klinik bei euch, die die Tests im eigenen Labor macht.
      Wollte ich nur einwerfen, zu den eigentlichen Fragen kann ich nichts sagen.

    • Dann würde ich wohl nach Hofheim fahren, die machen recht schnelles Eigenlabor.

      Würde ich auch raten. Die Symptome passen auch noch auf einiges anderes und nicht immer haben die Hunde das klassisch Bild er Symptome. (Ich habe da so ein Exemplar, das hat immer ganz seltenes Zeug und dann auch noch atypische Symptome. Das ist jedes Mal eine nervenaufreibende Sucherei ... :ugly: )
      Hin und wieder lahmen gibt es z.B. auch bei Anaplasmose (hast Du ja selber schon genannt), DM, Tetanus, Störungen des Kalziumhaushalts im Blut (wofür es wieder unzählige Gründe geben kann) etc. etc ...


      Ich hoffe, Du findest schnell den Grund. Ich drücke die Daumen.

    • Danke für eure Antworten.


      Mein Tierarzt hatte noch angerufen. Aufgrund des Zeckenbisses mit Rötung im August, die Woche mit viel Schlaf jetzt die Lahmheiten im Wechsel, geht auch er von einer Zeckenerkrankung aus.


      Wegen dem Schnelltest kann er machen, am Donnerstag,er meinte aber das es schon vorkam das er negativ war und im Labor nicht. Also von der gleichen Blutprobe.


      Auch Anaplasmose käme in Betracht. Er meinte, man könnte warten bis Donnerstag.


      Wir haben vorhin gespielt, eben hat sie gut gefressen, da meint man nicht das was wäre.


      Heute Nachmittag ist sie mit 2 Hunden gerannt, wo ich den Verdacht der Borreliose erwähnte,
      die HH haben mich angeschaut, als würde ich Märchen erzählen.


      Denn da war gar nix, mehrere grosse Runden gerannt. Sich des Lebens gefreut.
      Davor bin ich 45 Minuten gelaufen, da war auch nichts.


      Nur sie ist halt schneller müde als sonst. Aber gestern und heute hat sich nicht soviel geschlafen wie 5 Tage davor.


      Dafür sind die wechselseitigen Lahmheiten dazugekommen. Aber mir vorgestern einmal vorne, heute hinten.


      Wenn jetzt nicht mehr dazu kommt, denn seit heute morgen war nichts mehr, warte ich bis Donnerstag.

    • Meine Liese war vor Jahren B.-krank.
      Wechselseitiges Humpeln, das ich erst auf einen Unfall geschoben hatte, der kurz vorher passiert war.
      Erste neurologische Ausfälle.
      Als es nicht besser wurde, zum Haus-TA.
      Junge Vertretungs-TÄ. Diagnose Arthrose. Metacam für 2 Wochen.
      Erst wurde es etwas besser, dann wieder schlimmer.
      Glücklicherweise war mein Haus-TA dann aus dem Urlaub zurück.
      Er gleich: Das ist B.
      Blut abgenommen, eingeschickt. Titer war erhöht (Wert weiß ich nicht mehr).
      3 Wochen Amoxiclav.
      Das hat mehr als die üblichen paar Tage gedauert, bis das anschlug.
      Aber dann ging es aufwärts.
      Insgesamt hat es 9 Monate gedauert, bis sie sich vollständig erholt hatte.


      Von daher würde ich raten, möglichst schnell ein Testergebnis anzustreben.


      Gute Besserung!

    • Ich möchte dazu gerne einmal eine Tierärztin aus einem anderen Thread zitieren.


      Kaela Gleschka & Mato Wakan


      Den Beitrag finde ich sehr aufschlussreich, denn ich denke, gerade auf Fortbildungen bei Fachleuten lernt man wirklich etwas zu solchen Themen.
      Das soll jetzt hier keine wüste Diskussion entfachen, sondern einfach nur mal eine andere Sichtweise aufzeigen.

    • Meine letzte Hündin hatte ähnliche Symptome (wechselseitige Lahmheiten, Müdigkeit). Bei ihr war es Anaplasmose, die durch eine allgemeine Schwächung des Immunsystems hochgekommen war (viele Hunde haben wohl Antikörper, ohne dass sie jemals erkranken). Da sie noch diverse andere Baustellen hatte und ein erster Titter-Test negativ ausgefallen war, hat man erst wieder auf Anaplasmose getestet, als die Hündin bis auf die Augenmuskeln vollständig gelähmt war. Nach 4 Wochen Doxycyclin war der Mist überstanden. Die Lähmung bildete sich bereits nach wenigen Tagen zurück.


      Zum Anaplasmose-Titter hat man mir das damals so erklärt, dass der länger braucht, um zu steigen und man im Grunde auch erst nach zwei Tests hintereinander sagen kann, ob was im Busch ist (je nachdem, ob er steigt, gleich bleibt oder sinkt und wenn er steigt, wie stark). Dann gab es noch die Möglichkeit, den Erreger über eine PCR direkt nachzuweisen, was wohl deutlich sicherer ist. Das war allerdings aufwendig und selbst eine große Klinik musste das dann ins Fremdlabor schicken. Uns blieb nichts anderes übrig, da die Uhr schon ordentlich tickte.


      Ich drücke die Daumen, dass ihr schnell eine behandelbare Ursache findet.

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