Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt

  • Du... Wenn sich jemand von meinem Hund bedroht fühlt,

    Spar Dir den Atem ;)
    Wenn nach all dem Geschrieben, den Erklärungen mit "Festung" ..blabla ... und "Pädophiler" geantwortet wird, dann ist doch jeder weitere Erklärungsversuch zwecklos.

  • Spar Dir den Atem ;)Wenn nach all dem Geschrieben, den Erklärungen mit "Festung" ..blabla ... und "Pädophiler" geantwortet wird, dann ist doch jeder weitere Erklärungsversuch zwecklos.

    Ich will halt auch mal sinnlos vor mich hin faseln :klugscheisser:

    :ugly: <3

  • Nö. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich das gut finde und dass der CC-Halter sich vorbildlich verhält (ich würde keinen Hund ohne Aufsicht in einem Garten lassen - auch nicht mit Zaun), aber ich sehe keinen Grund zur Panikmache.

  • Findet ihr nicht, dass das ganze hier schon wieder mächtig eskaliert?
    Ich persönliche finde dass hier überhaupt nicht überreagiert wird, zumindest nicht von Seiten der Fragestellerin.
    Ganz in den Brunnen gefallen ist ja noch nix. Lieber einmal zu viel geguckt. Und es wurde ja bereits das Gespräch gesucht und der HH sieht in keinster Weise handlungsbedarf. Ja als Mutter, wenns keinen anderen Weg gibt würde ich den Weg behördlichen weg gehen. Und ne 12 jährige immer zur Schule fahren ist auch doof. Vor allem fürs Kind.
    Muss man es wirklich immer auf eine unfall ankommen lassen? Ich denke nein.
    Aber sich gegenseitig wieder den Kopf einzuschlagen und "doof" werden ist doch auch banane.

  • Ich bin echt schockiert, wie Einige das Ganze ziemlich stark herunterspielen, und wie unreflektiert und uneinsichtig zum Teil hier kommentiert wird.

    Fakt ist:
    Ein relativ großer Hund knurrt einen fremdem Menschen in nächster Nähe an!
    Dabei spielen weder die Rasse oder Alter des Hundes, noch das Alter des Menschen eine Rolle. Auch spielt es keine Rolle, ob der Hund sich auf Privatgrundstück befand.
    Jeder Halter eines Hunde hat IMMER und ÜBERALL dafür Sorge zu tragen, dass der Hund entweder unter völliger Kontrolle steht (was sogut wie unmöglich ist), oder der Hund so gesichert ist, dass er keine fremdem Menschen gefährdet.
    Das steht gesetzlich festgeschrieben, und ist völlig unabhängig von öffentlichem Raum oder Privatgrundstück!

    In diesem speziellen Fall kommen eben die Faktoren "Hunderasse" mit entsprechenden rassetypischen Eigenschaften , und ein uneinsichtiger und absolut ignoranter Hundehalter zum Tragen.
    Betrachen wir alleine die rassetypischen Eigenschaften eines CC, ist davon auszugehen, dass bei weiterer Ignoranz und Untätigkeit des Halters irgendwann einmal der Punkt kommt, wo der Hund eben nicht mehr die 3m Abstand einhält. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass der Hund bald mal losrennt, andere Leute anspringt, ggf. sogar mal "tackert", evtl unkontrolliert über die Straße rennt, einen Verkehrsunfall verursacht usw.

    So was sollte man sich doch mal vor Augen führen, und über den Tellerrand hinaus schauen, anstatt, die Sache zu verharmlosen, oder runter zu spielen.
    Der Halter kann hundert mal sagen "Der tut nix", trauen würde ich so einer lapidaren Aussage nie. Zumal gerade Halter, die solche Sprüchen los lassen, nicht grad durch Hunderverstand überzeugen, und leider meistens noch weniger Ahnung von Hunden, und auch vom eigenen Hund haben, als so manch Außenstehender.


    In diesem Fall hier, muss dringend präventiv gehandelt werden. Und wenn der Hundehalter uneinsichtig und stur ist, dann geht man eben andere Wege, und spielt die Sache nicht noch runter.

  • Findet ihr nicht, dass das ganze hier schon wieder mächtig eskaliert?
    Ich persönliche finde dass hier überhaupt nicht überreagiert wird, zumindest nicht von Seiten der Fragestellerin.
    Ganz in den Brunnen gefallen ist ja noch nix. Lieber einmal zu viel geguckt. Und es wurde ja bereits das Gespräch gesucht und der HH sieht in keinster Weise handlungsbedarf. Ja als Mutter, wenns keinen anderen Weg gibt würde ich den Weg behördlichen weg gehen. Und ne 12 jährige immer zur Schule fahren ist auch doof. Vor allem fürs Kind.
    Muss man es wirklich immer auf eine unfall ankommen lassen? Ich denke nein.
    Aber sich gegenseitig wieder den Kopf einzuschlagen und "doof" werden ist doch auch banane.

    Die größte Gefahr für so ein Kind sind aber andere Menschen und nicht ein junger Hund, der herumsteht und ein bisschen knurrt.

    Ich finds auch nicht prickelnd, wenn ich irgendwo vorbeilaufe und am Gartenzaun angebellt/angeknurrt werde.
    Aber ich muss es hinnehmen, solange ich nicht tatsächlich geschädigt werde. Das nennt man Toleranz.

    Keine Frage, dass man niemanden schädigen oder belästigen soll.
    Wenn man sich aber für die Befindlichkeiten einer jeden fremden Person zuständig fühlt, dürfte ein Hund eigentlich in der Öffentlichkeit gar nicht frei laufen. Denn irgendwo ist immer jemand, der Hunde nicht mag oder Angst hat (was meistens zusammenfällt).
    Armes Hundeleben.
    Und dann gibt es auch noch Leute, denen reicht es nicht, dass Hunde angeleint sind. Denn dann geht bei denen das Kopfkino los: Was, wenn der sich losreißt? Wenn aus Versehen die Leine fallengelassen wird? Ich bin schon öfter gefragt worden, ob ich die Hunde denn festhalten könne. Oder mir wurde prophezeit (gewünscht?), dass mir die "Riesenviecher" eines Tages das Gesicht zerfetzen würden, weil es ja "unverantwortlich" sei, "sowas" ohne Maulkorb rumlaufen zu lassen. Und die sind (auch für Laien erkennbar) freundlich, besonders mein Boxer. Und selbst kleine Hunde und Hunde mit Maulkorb (die ja nun gar nicht beißen *können*, dank des Maulkorbes) lösen bei einigen Menschen ängstliche und hasserfüllte Reaktionen aus.
    Wenn man es also für "selbstverständlich" hält, es solchen Leuten recht zu machen, die sich ja anscheinend irgendwie bedroht fühlen und kein Stück gewillt sind, die Verantwortung dafür bei sich selbst zu sehen, dann dürfte man konsequenterweise gar keine Hunde halten und müsste Hunde generell ablehnen.


    Bevor bei einigen gleich wieder der Beißreflex einsetzt: denkt wenigstens eine Viertelstunde über meine Worte nach. Ich gebe mir etwas mehr Mühe mit den Beiträgen, als einfach nur spontan irgendwas hinzuschmieren, was mir gerade in den Sinn kommt.
    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hundefreunde unter uns hier das wirklich so extrem anders sehen können als ich, wenn sie ehrlich sind.

  • Zwischen den genannten Beispielen @Boxerfan1 und der real dargestellten Situation sind Welten. :ka:
    Und ja ich sehe in einem 5 Monate alten doggenählichen Hund der so reagiert und vor allem einen Halter hat der SO reagiert die MÖGLICHKEIT dass es schief geht. Muss nicht, kann aber.
    Und aus deinen Worten schließe ich einfach mal, dass du keine Kinder hast. Hättest du welche, würdest du vermutlich anders denken.

  • Ich bin mal als 10-11-Jährige mit meinem Rad an einem Bauerhof vorbeigeradelt. Da kam deren Hund angelaufen und hat mich bellend verfolgt. Ich bin in die Pedale getreten, wie eine Irre, aber der Hund war schneller und hat mir in den Fuß gebissen. Was hatte ich Angst. Zu Hause habe ich davon gar nichts erzählt und ich bin nie wieder den Weg entlang geradelt. Ich war sooo zittrig hinterher und hätte mir sehr gewünscht, dass der Bauer seinen Hund ruft.

    Echt, ich finde es unmöglich, dass der Hundehalter seinen Hund frei laufen lässt. Klar, dass er knurrt mag ja daran liegen, dass er selber noch unsicher ist, im Dunkeln würden meine Hunde auch fremde Leute anknurren bzw. bellen, wenn die an meinem Gartentor stehen bleiben. Aber mein Garten ist hoch eingezäunt, da muss keiner Angst haben dran vorbeizugehen. Egal, ob Kind, oder Erwachsener.

  • Puh also das wäre auch ne Situation, da würde ich in Eigenschaft als Mutti (und CCHalterin) freidrehen... Das ist nämlich schlichtweg gefährlich, was der Besitzer da tut.
    Nicht unbedingt momentan, @Anju&co sprach von Unsicherheit und dem stimme ich total zu, sprich wenn das Mädchen in dem Moment „Buh“ gerufen hätte, wäre „der Welpe“ (innerlich bestimmt, äußerlich mit ca 60cm und round about 30kg eher nicht) gaaaanz weit weg gewesen... Wenn er erwachsen ist aber wahrscheinlich nicht mehr und das würde mir Bauchschmerzen bereiten!

    Ich würde nochmal mit dem Halter sprechen, wenn nötig ein bisschen das Ego pushen - großer, starker Mann mit großem, starken Hund möchte doch bestimmt nicht, dass das Mädchen Angst hat etc - wenn das aber so gar keine Früchte trägt, würde ich mich auch kundig machen, was das Landeshundegesetz Ba-Wü bzw die Gemeinde an Regelungen hergibt um dem guten Mann ordentlich auf die Füße zu treten.
    Zum Bus begleiten ist ja ne feine Sache, aber auch als Erwachsener möchte man nicht einem ungesichertem 50kg+ Hund gegenüberstehen, der der Meinung ist, dass man dort nicht hingehört - und auch wenn man Bebauungspläne übers Körbchen hängt halte ich es für Utopie, dass der Hund an der Rasenkante anhält und den Gehweg nicht mit einbezieht!

  • Ich bin mehr schockiert davon, wie die Diskussion eskaliert.
    Der Hund gehört beaufsichtigt, darüber ist sich doch jeder einig.
    Der Mann sagt aber nun, er wäre da gewesen. Da kann man ihn doch in einem Hund-Kennenlerngespräch bitten, das nächste Mal freundlich zu vermitteln- "Ach (Name des Hundes), keine Sache, das ist nur (Name des Mädchens)".
    Dann fühlen sich Kind und Hund sicherer.

    Mal angenommen er war wirklich da - das würde einen unguten Gesprächsverlauf erklären, weil suggeriert worden wäre , dass jemand die Unwahrheit sagt, obwohl nur jeder das berichtet, was er/sie im Dunkeln wahrgenommen hat. :/
    Dann noch die Forderung, das Knurren zu verbieten, was wirklich ganz großer Mist ist, der nach hinten losgeht.
    DasKopfkino würde ich ausschalten. Der Junghund hat geknurrt und hielt ein paar Meter Abstand. Das ist doch etwas Anderes als wenn der Hund unmittelbar vor einem steht und Lefzen zieht

    Es gibt Hunde, die knurren sehr oft und viel als eine Art Kommentarfunktion. Brummige Molosser neigen häufig dazu.
    Und dann gibt es Hunde die knurren nur als äußerste Warnung mit Sanktionsandrohung. Bei dem Fast-noch-welpen mehr als unwahrscheinlich. Aus nächster Nähe war das der Schilderung nach auch nicht.
    Das Knurren würde ich dem Kind erklären, denn gerade Knurren muss keine Angst machen. Es ist ein Glück dass er knurrt. Denn bei aller Verschiedenheit der Knurranlässe: Mit langsam Abstand vergrößern und einem netten "Keine Sorge- ich will dir nix" reagiert man immer richtig darauf. :gut:

    Ich finde ja immer noch, dass das zwei Baustellen sind, die bearbeitet gehören: Halter: Hund künftig dringend beaufsichtigen und Mädchen : Knurren erklären.

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