Tochter wird auf dem Schulweg von Junghund angeknurrt
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@Das Rosilein
Ich hatte selbst einen CC und kenne und kannte so einige Mit 5,5 Monaten hat der maximal Labradorgröße, eher weniger.Das mag ja sein ... aber ich war halt in einem Molosser Forum schnuppern und dann bin ich über Athos gefallen (der Link) und der ist mit 5.5 Monaten 57 cm (soll nicht ungewöhnlich sein). Und das empfinden viele schon als gross (Du vll. nicht). Dann habe ich jetzt extra noch Labbi Grösse gegooglet und dort Angaben von 56–62 cm (ausgewachsene Rüden) gefunden.
Jow, Du hast Recht, dann haben sie die Grösse eines ausgewachsenen Labbis. Das macht es immer noch nicht zu einem kleinen Modell (oder das, was andere Menschen als klein empfinden). Und "Klein" wäre jetzt auch nicht so ganz das Attribut, was ich für die Beschreibung der Grösse eines Labbis gewählt hätte
Und so bleibe ich dabei, grosser Hund oder doch nicht grosser Hund ist Interpretationssache.
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Nein, ich möchte nicht auf einem ganz normalen Gehweg entlang gehen, und dann auf einmal einem Hunde mit Große 60cm oder mehr gegenüberstehen, der mich anknurrt. Ob er jetzt direkt vor mir steht oder einen Meter seitlich von mir, auf einem Privatgrundstück, das nicht eingezäunt ist.Ob das nun ein Junghund ist, ist mir egal, ich habe Angst. Ob das nun ein CC ist, ein Listenhund, ein Schäferhund, eine Dogge, oder ein Goldie, egal, ich habe Angst. Und ich finde, dass ein Hund dieser Größenordnung auch nicht ungesichert, ohne Halter, auf einem Gehweg etwas zu suchen hat oder ohne Zaun daneben, wenn das das eigene Grundstück ist.
Wenn mich ein Kleinhund anspringt, dann erreicht er maximal meine Oberschenkel, auch nicht toll, aber noch halbwegs erträglich.
Wenn mich ein Hund Größe 60 cm anspringt, dann erreicht er mein Gesicht, und kann mich umwerfen.
Ich glaube da kann man schon verstehen, dass ein großer Hund (Listenhund oder nicht wie gesagt völlig egal), der einem knurrend gegenübersteht, schon wirklich Panik verursachen kann.Und von wegen Gehweg wechseln auf die andere Straßenseite. Ja das könnte man künftig tun, wenn der Hund täglich dort ist. Aber wenn die Tochter der TE da üblicherweise lang geht, und auf einmal ist da dieser Hund, dann hat die Tochter einen riesen Schock weg, vermute ich mal.
Und selbst wenn sie dann am nächsten Tag vorsichtshalber auf die andere Straßenseite ausweicht, dann bleibt das ungute Gefühl, ob der "Junghund" nicht doch aufgrund des fehlenden Zaunes das Grundstück verlässt und auch auf die andere Straßenseite kommt. Hätte zumindest ich.Dass man das nicht verstehen kann, dass das eine ungeheure Belastung ist für Menschen, dass der Hund, auch wenn er doch so ein niedlicher Junghund ist, der keinem was tut, Menschen Angst macht, das verstehe ich nicht.
Ob man jetzt den HH meldet oder nicht, naja. Aber wenn man ihn darauf anspricht und dann winkt er ab und sagt, stellen Sie sich nicht so an, was soll man dann tun?
Und ehrlich gesagt, bei allem Verständnis für Bedürfnisse von Hunden, und auch dass Hunde auch mal lernen müssen und selber Angst haben, dass ein Hund dieser Größenordnung Passanten anknurrt, ohne Zaun dazwischen, also auf eine Distanz von geschätzt maximal 2 m ohne Sicherung (falls das so war), das geht nicht.
Ich glaube, ich habe erwähnt, dass das Verhalten des Halters nicht in Ordnung ist. Genauso wie alle anderen im Thread, darüber sind sich wohl alle einig - soll ich es nochmal erwähnen?
Auch kann ich verstehen, dass einem nicht wohl in der Situation ist - hilft nur leider nichts, das ganze Verständnis.
Der Hund ist, wie x mal erwähnt, ein Junghund, der (bisher) aus Entfernung geknurrt hat. Vielleicht hat er das erste und letzte mal so reagiert, wer weiß das schon. Ja, ich würde nochmal das Gespräch suchen, möglichst ausweichen (ich mache mir mein Leben gern leicht). Menschen haben auch oft die Angewohnheit in Abwehrhaltung zu gehen, wenn sie mit Vorwürfen konfrontiert werden - vielleicht hat der Halter auch mehr von dem Gespräch mitgenommen, als er zugibt.
Ich finde dieses "ich renne zum Ordnungsamt/Vermieter/Polizei, weil mich einer schief angeguckt hat" einfach doof. Nicht nur in der Situation der TE, sondern generell und bevorzuge es, mit Menschen zu reden. Zeigt sich dann irgendwann, dass es nichts bringt und die Situation sich nicht verbessert, dann rufe ich mir wen zur Hilfe.
Na dann ... um so schlimmer ist die Sache doch. Und nochmal: Es ist egal, ob der Hund ein Listenhund ist, weil das ja Getier meinte.
Wo meinte ich das denn bitte?
Ich bezog mich z. B. auf Beitrag 30, der für mich so wirkt, als wollte man tatsächlich den "Tatbestand Listenhund" beim Ordnungsamt für seine Zwecke nutzen um mehr Druck zu machen. Das ist echt traurig, wenn man mich fragt - gerade, wenn man selbst Hundehalter ist.Naja, ich rege mich gerade auf, weil Getier schrieb, dass man sich nur darüber aufregt, weil es sich vermutlich um einen Listenhund handelt, weil evtl. CC.
Auch das schrieb ich nie. Nicht mal im Ansatz.
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@Hektorine
Nicht nur duBei einem Kind klar. Mein CC mit 69cm SH kam mir (1,74m) auf den Hinterbeinen wenn ich gerade stand nicht ins Gesicht, außer mit der Zungenspitze
Mit springen geht das natürlich, aber jeder schon mal einen Wlpen/Junghund hatte, weiß dass das da noch ein unbeholfenes Hüpfen ist.
Wie gesagt, für das Kind habe ich absolut Verständnis! Und auch dass die Situation insgesamt echt blöd ist.
Aber dieses "Ausmalen der reissenden Bestie" stößt mir hier auf. Und nicht nur, weil ich ein CC hatteSondern ein Junghund nicht mal ein Teenager hat einmal geknurrt. Das heißt noch gar nichts. Und ja, ich bin mir absolut sicher, dass dieses Aufbauschen hier nicht gekommen wäre, wenn es ein 5,5 Monate alter labbi gewesen wäre.
Der Mann macht mir größere Sorgen, nach den hier gegebenen Infos. -
Und ja, ich bin mir absolut sicher, dass dieses Aufbauschen hier nicht gekommen wäre, wenn es ein 5,5 Monate alter labbi gewesen wäre.
Das habe ich hier gar nicht so verstanden.
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Das habe ich hier gar nicht so verstanden.
Mein kurzes Fazit (berühmt-berüchtigt trockener Humor):
Was dem einen schon zu wenig aufgebauscht wurde, ist für den anderen schon zu viel
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Den Hund unbeaufsichtigt lassen geht nicht.
Aber ansonsten sehe ich ebenfalls einen unsicheren Junghund, der kommuniziert. Das ist schonmal richtig so. Egal ob aus Unsicherheit oder Territorialverhalten- er kommuniziert "lass mich". Darf er.
Ich würde ja mit meinem Kind hingehen und gemeinsam den Hund kennenlernen, damit es keine Hemmungen aufbaut. -
Ich finde das nicht ok.
Aber das spielt keine Rolle, denn objektiv darf ein Hund knurren, wenn ihm etwas nicht gefällt.
Mir geht es völlig auf die Nerven, wenn ich mit meinen Hunden an einem (eingezäunten) Grundstück vorbeilaufe und der vierbeinige "Herrscher des Gartens" meint, uns verbellen zu müssen, weil die Straße ihm gehört. Ich verstehe die Leute nicht, die den Hunden das erlauben, denn meine Hunde lassen sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen, wenn sie so angegangen werden und wie leicht kann es auch durch den Zaun zu Verletzungen kommen. Es ist dann an mir, das zu unterbinden.
Aber machen kann man dagegen nichts. Der Hund darf sein Grundstück verteidigen, solange er keinen Einbrecher schädigt. -
Ich hab wirklich nichts dagegen, wenn Hunde knurren. Aber was wenn das Kind die toll kommunizierte Warnung ignorieren muss, um zur Schule zu kommen?
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Das Problem ist doch, ein Kind kann sich gegen einen Hund dieser Größe nicht zur Wehr setzen!!
Wenn mein DSH (69cm hoch), sich auf die Hinterbeine stellt, dann ist er fast mit der Gosche in meinem Gesicht und ich bin 1,73m groß.
Mag mir nicht ausmalen, wie das bei einem Kind aussehen würde!!Ich habe selbst keine Kinder, aber ich kann völlig nachvollziehen, dass das Kind in dem Moment Angst hatte.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Kind ja schon längere Zeit begleitet werden musste, weil es ja mit dem Dobermann scheinbar schon Probleme gab, mit dem Wissen im Hinterkopf ist die Angst des Kindes noch mehr nachzuvollziehen.Geht denn Dein Kind als einziges da morgens lang oder sind noch andere Kinder, die dort auch lang müssen?
Vielleicht kann man sich mit anderen Eltern kurzschließen, um zu hinterfragen, ob deren Kinder auch Probleme haben, wenn sie da lang gehen.
Aktuell ist es ja morgens um die Uhrzeit noch dunkel und wenn das Grundstück nicht beleuchtet ist, dann sieht man den Hund erst, wenn er vor einem steht und den Besitzer sieht man wahrscheinlich gar nicht, wenn er im dunkeln steht.Wenn sich das Szenario wiederholen sollte, dann würde ich auch das O-Amt einschalten, denn augenscheinlich gibt es keinen anderen Weg, um zum Bus zu gelangen und dann muss die Gemeinde was unternehmen, um die Kinder zu schützen auf dem Schulweg.
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Sein vorheriger Hund war ein Dobermann
Total verhaltensgestört. Der war morgens am Scheunentor angebunden zum seine Geschäfte erledigen. Hat wie blöd gebellt und sich in die Leine geschmissen. Ich habe meine Tochter jeden Morgen begleitet. Und jetzt das .....Der zuverlässigste HH ist das nicht. Bin gespannt, was aus diesem Hund wird.
Anbinden zwecks Gassi klingt wirklich total daneben. Armer Hund.
Aber "total verhaltensgestört" ist mies. Völlig normal, wenn ein Wachhund sich dann in die Leine schmeißt, um sein Grundstück zu verteidigen.Wenn mein DSH (69cm hoch), sich auf die Hinterbeine stellt, dann ist er fast mit der Gosche in meinem Gesicht und ich bin 1,73m groß.
Mag mir nicht ausmalen, wie das bei einem Kind aussehen würde!!Ich habe selbst keine Kinder, aber ich kann völlig nachvollziehen, dass das Kind in dem Moment Angst hatte.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Kind ja schon längere Zeit begleitet werden musste, weil es ja mit dem Dobermann scheinbar schon Probleme gab, mit dem Wissen im Hinterkopf ist die Angst des Kindes noch mehr nachzuvollziehen.Der Hund blieb 3 m entfernt- hier wurde niemand angesprungen. Wieso malst du dir das aus- wenn ein Hund "Halte Abstand" sagt?
Wenn das die einzigen Probleme mit dem Dobi waren, dann sehe ich zumindest keine für Passanten- der Hund war angebunden.Dass Fremde Skepsis wecken und auf Abstand gehalten werden wollen ist bei einem Wachhund / unsicheren Junghund auch normal, dass der Hund unbeaufsichtigt bleibt, wie gesagt, nicht.
Deshalb würde ich den Hund kennenlernen wollen- zusammen mit dem Kind (und irgendwas Leckerem , falls der Hund das haben darf) und ruhig alles erklären.
Dann ist das Kind nicht mehr fremd, kann lernen, dass Knurren Kommunikation und nichts Furchterregendes ist und der Junghund macht positive Erfahrungen mit Kindern. Davon haben alle was. - Vor einem Moment
- Neu
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