welches Protein (ist essentiell) braucht der Hund für seine Muskeln

Zitat von A-dog

@Aoleon, müssen tut man gar nichts - du kannst ja gerne ursprünglich mit deinen hunden leben, frage stellt sich nur ob das in der stadt oder zivilisierten welt, wie für die meisten hier möglich ist

Ach les doch einfach mal... Das hab ich doch nirgends geschrieben.

Zitat von Balljunkie

Genau, deswegen wollte ich wissen was für einen Hund der TS hat, hatte schon die Befürchtug das es sich um einen Soka handelt und das es eben um solche Sportarten geht. :/ Aber anscheinend geht es hier um was anderes.

Selbst wenn, auch kein Weight Puller AmStaff braucht so ein Futter.

Und die Sokas bauen ja schon Muskeln auf wenn die sich nur mal aufm Sofa umdrehen, davon träumt so manch anderer Hund. Auch ganz ohne bis aufs Atom berechnete Futter.

Zitat von A-dog

aber ich denke es gibt die möglichkeit über das futter tiefer zu philosphieren oder zu optimieren

Klar. Ich kann auch mit dir über Farbe des Grases philosophieren. Die Frage ist nur: Warum?
Und optimieren... Warum? Weil halt?
Meine Hunde bekommen das für sie optimale Futter. Sie sind gesund, haben gutes Fell, bauen Muskeln auf während sie sich aufm Sofa umdrehen (Gene!), machen jeden Scheiß mit. Warum soll ich also hergehen und das alles auseinanderklauben?
Weil es vielleicht besser sein könnte? Aber es ist doch schon gut so wie es ist.

Zitat von A-dog

das die hunde alt werden hängt mit der modernen dignostik zusammen und dem fortschritt der medizin - da lt. D veterinär 60% der hunde krank sind - und tierartzpraxen hohe zuwachsraten haben und das nicht nur weil immer mehr leute hunde haben

Die Hunde sind immer "kränker" weil viel mehr Diagnostik betrieben wird.
Ist wie beim Menschen auch, da hieß es lange Krebs gabs ja früher nicht! Joah... Pustekuchen, gab es sehr wohl. Gab halt nur nicht die Diagnostik.

Und wenn ich mir so ansehe was die Leute mit ihren Hunden so anstellen wundert es mich garnicht das viele krank werden.
Soviele werden fett gefüttert das sie kaum laufen können, andere kriegen "Wolfartige" Ernährung obwohl sie keine Wölfe sind. (gibt einige die soch da garnicht wirklich informieren und da kommen dann gruselige Sachen bei raus)
Sie sind ebenso dem Rauch ausgesetzt wenn sie bei Rauchern leben.
Wenn ich hier spazierengehe sehe ich zig Hunde mit völlig unpassenden Geschirren. Ist ja so modern, das Geschirr und soviel besser als das Halsband... Ja, aber nur wenns passt! Wenn nicht, wie meistens, dann kanns schädlich werden.
Leute kaufen Hunde (und Katzen) die aussehen wie vor die Wand gehauen und finden das schön....
Oder die, die schon den 4 Monate alten Welpen dem Rad hinterrennen lassen. Ja, ganz toll für die Gelenke.

Die Hunde an sich sind nicht kränker als früher. Die Menschen sind dümmer, leichtgläubiger und machen ihre Hunde krank.
Aber sicher nicht weil mal ein paar Aminosäuren nicht perfekt ausbalanciert sind.

Hier in diesem Thread darf so lange über das Thema Aminosäuren geschrieben werden, wie alle User das wolle.

Das ist ja nicht "dein" Thread, das ist ein von dir eröffnetes, öffentliches Thema.

Wir schreiben im DF nach Möglichkeit immer On Topic - das heißt, wenn du ein anderes Thema willst, dann mach einen anderen Thread auf.

My 2 Cents zu dem Thema: Es ist einfach eine völlig sinnlose Suche nach der idealen AS Zusammensetzung. Sinnlos, weil sowohl der der Lieferant (Rohstoffe) als auch der Konsument (und das sogar täglich unterschiedlich) ununterbrochen einen anderen "idealen" Bedarf haben bzw AS liefern. So ist Leben. Keine Roboter. Der beste Indikator für gesunde Ernährng ist der Zustand des Individuums. Das ist ja das Schöne an der Natur. Man kann sie nicht beherrschen, egal wie sehr man das glaubt. UND: Du wirst merken - je mehr man sich auf einen einzigen Gesichtspunkt versteift, fallen jede Menge anderer, wichtiger Punkte hinten über und dann bist du vielleicht gerade stolz auf irgendetwas, was du gefunden hast - nur um zu merken, dass das das Futter an X anderen Punkten wieder deutlich schlechter macht. Mein Tipp, als langjähriger Hundehalter und jemand, der schon vor 15 Jahren tief in der "Futtermaterie" drinhing: ENTSPANN DICH. Dann geht es deinem Hund auch gut. Du bist da echt auf dem falschen Dampfer.

Zitat von Wurli

Gibt's dazu Quellen?

Ich bin zwar, ohne zu wissen, dass selbst das schon untersucht wurde, derselben Meinung, aber leider nicht die Quelle

Natürlich gibt es Richtwerte. Gibt es für fast alles. Ist aber mit so ziemlich jedem Alleinfuttermittel im Trockenfutterbereich auch abgedeckt. Ich glaub, das Universum, das du gerade betreten hast und dich mit großen fragenden Augen umschaust, kenn ich schon was länger.

Ja - wenn du da mitgehen kannst, dass der einzig wirklich wichtige Indikator der Hund ist und kein im Labor auseinanderanalysiertes Lebensmittel oder Fertigfutter, dann bist du tatsächlich einen Schritt weiter gekommen und das freut mich für dich.

Zitat von A-dog

ich will mich auch hier nicht als wunderwuzzi aufspielen

Keine Sorge, wenn "Wunder", dann wundert man sich eher über deine Texte.
So gesehen: "Wunder" erfüllt.

Zitat von A-dog

ich denke ich bin da einen großen schritt weiter - werde euch berichten wenn eure ganzen anregungen durchgearbeitet habe und meine testergebnisse habe - danke -

Und da muss man auch nichts bezahlen für?
TOLL..

Zitat von A-dog

was mcih jetzt viel mehr interessiert ..

@Snoopiachen du sprichst mit deinem thread die hormonschankungen an ...sag darf ich fragen - wie sich das auf den hund auswirkt bei weibchen und männchen wenn ma sie kastriert ...beim menschen hat es doch auch seine extremen nebenwirkungen ..wie sieht das beim hund aus ?

oder soll ich da besser einen neuen thread ausmachen ..?

Ach was, Hormone können hier mit rein.
Und du schaffst sicher 2 Testreihen gleichzeitig.
Ich fang mal an.

Um noch die Ausgangsfrage zu beantworten: das optimalste Aminosäurenprofil hat kannibalische Ernährung. Welche verheerenden Folgen das hat weiss man nicht erst seitdem man Rinder an Rinder verfüttert hat.

Infos zum Thema Kastra findet man u.a. hier: SPF_2_Kastration.pdf Gansloßer und Strodtbeck gehen da u.a. auf den veränderten Stoffwechsel ein.