welches Protein (ist essentiell) braucht der Hund für seine Muskeln
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Nochmal aus dem anderen Thread:
Schau mal hierHundeernährung: - Ein Streifzug durch die Geschichte
Von Hundwerdung bis in die Nachkriegszeit hinein bekamen Hunde so gut wie kein Fleisch - wie auch, wenn selbst die Menschen kaum Fleisch zum Essen hatten (und dann aßen sie es selber).
Wäre die Ernährung, die über Jahrtausende praktiziert wurde - nämlich Getreidebrei und in Milch eingeweichtes Brot, sowie sogenanntes Hundebrot - so schlimm, dann hätten die Hunde nie so lange überlebt und dabei hart arbeiten können. Solch eine Ernährung will ich jetzt nicht propagieren. Aber Hunde haben sich super angepaßt.
Nur durch die Massentierhaltung ist eine Hundeernährung mit viel Fleisch möglich geworden.Nichts für ungut!
Und zur Ergänzung mal ganz nüchtern betrachtet:
Gesund zu sein und alt zu werden ist nur eine Vorstellung / Wunsch des Menschen.In der Natur ist beides sehr egal. Das, was in der Natur zählt, ist, daß die Lebewesen das fressen, was ihnen "vorgegeben" wird, um den Kreislauf der Natur aufrecht zu erhalten (fressen und gefressen werden) - und Fortpflanzung, also Arterhaltung.
Gesundheit und alt werden ist in der Natur egal.Es ist sogar egal, ob das, was Wildtiere von Natur aus fressen, für sie gesund ist. Denn wenn man es analysieren würde, dann würde man herausfinden, daß eben nicht alles, was von Natur aus gefressen wird, auch gesund für das jeweilige Tier ist.
Und auch Wildtiere haben "Zivilisationskrankheiten". Man hat auch bei Wölfen aus freier Wildbahn (Kanada / Amerika) bei Obduktionen Zivilisationskrankheiten feststellen können, wie Arthrose und HD z.B.
Wölfe werden in freier Wildbahn für gewöhnlich auch nur 6 - 7 Jahre alt.
Da fragt man sich doch, ob das, was sie fressen, was ja gerne propagiert wird, dann wirklich so gut für sie ist. Wölfe haben schließlich die Aufgabe, andere Tierarten in Schach zu halten, damit diese nicht eine Überpopulation bekommen. Egal, ob es gesund ist oder nicht. Ich hoffe, jemand versteht meine wirren Ausführungen!---------
Daß wir uns so mit Essen und Hundefutter beschäftigen, zeigt, daß es uns zu gut geht. Wir leben im Überfluß, und können es uns leisten, Essen zu analysieren. Früher oder auch heutzutage noch in vielen anderen Ländern, wird das gegessen / gefressen, was da ist. Da fragt(e) keiner nach, ob das jetzt gesund ist oder nicht. Hauptsache, es war / ist was zu essen und macht(e) satt.
Nehmen wir doch die Straßen- oder Hofhunde der südlichen oder osteuropäischen Länder. Die fressen, was da ist, was sie bekommen. Und das ist kein bzw. kaum Fleisch. Oder vielleicht ein paar Abfälle wie Knochen oder so. Aber ansonsten sind es Essensreste, die sie finden oder bekommen, Brot, Pizzareste, Trockenfutter von Tierschützern; vielleicht auch mal ein wenig Aas.
Ein Wunder, daß diese Hunde überleben und sich auch noch fortpflanzen können.Das Leben ist mehr als Analysewerte.
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Hi
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Hinzu kommt, dass sich nur die "stärksten " Tiere vermehren. Sprich diejenigen, die sich am Besten an die Situation angepasst haben, erfolgreich jagen und Ressourcen wie ein großes Revier mit reichem Beutevorkommen, Wasser und wenig unliebsamen Konkurrenten haben.
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Das Tolle an einem gesunden Organismus ist ja, dass er sich aus der Nahrung das holt, was er braucht und den Rest ausscheidet.
Wenn ich meinen Hund jetzt so füttern würde, dass er nur bekommt, was er braucht und niemals mehr (oder weniger), müsste er ja nichts mehr ausscheiden. Ob das auf lange Sicht gesund wäre? Ich bezweifle es^^Gesund vllt. nicht, aber unheimlich praktisch - ich bräuchte keine Kacke mehr aufsammeln und würde Kacktütenkosten sparen.
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Bei uns in HH gibt es die Kackbeutel bei Budni kostenlos ;-)
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Zur ersten Frage, wie sind die (ich nehme an Wissenschaftler sind damit gemeint) darauf gekommen?
Da müsstest du dir die entsprechende Studie raus suchen, in den dementsprechenden wissenschaftlichen Zeitschriften. Bei guten Artikeln sind diese Referenzen immer angegeben. So ein Artikel kostet aber pro Stück in der Regel ca. 50 Euro, kommt auf die Zeitschrift drauf an. Es gibt extra Suchmaschinen dafür, wie z.B. Pubmed da kann man auch zumindest kostenlos eine kleine Zusammenfassung/Einleitung lesen.
Meine Vermutung ist, das die die Aminosäurenmenge von dem Futter und von dem was hinten wieder raus gekommen ist gemessen wurde.
Jedem der sich dafür interessiert sollte ab jetzt klar sein dass dafür Hunde in Labore gesperrt werden. Ich hab hier so ein Exemplar zu Hause sitzen, das 5 Jahre im Tierversuch war. Die Gelenke von ihr sind zur Hälfte kaputt (vielleicht aufgrund eines Fütterungsversuches in der Wachstumsphase?), sie hat Allergien und wenn sie ein Fiebertermometer pipsen hört verkriecht sie sich in der hinterletzten Ecke.
Deswegen muss ich ehrlich sagen, macht mich diese Erstrebung nach der perfekten AS Zusammensetzung irgendwie wütend. Da ich es sinnlos finde: Rasseabhängig, Indivuduumabhängig, Tagesabhängig und einfach mit abwegslungsreicher gesunder Mischkost (mit ein bisschen Wissen was wir schon lange haben) erreicht werden kann. Dafür brauch ich keinen Extra Tierversuch.
2. Frage: klar spielen Hormone eine Rolle, aber nicht nur die Geschlechtshormone! Unmöglich das irgendwie zu bilanzieren. -
Abfallstoffe wuerden dennoch ausgeschieden werden
Wie soll denn eine Masse im Darm verschwinden? ;)Ergo waeren Kotbeutel trotzdem noetig
Beim absolut perfekten Futter würden keine Abfallstoffe anfallen, denn der Hund könnte restlos alles verwerten. Alle Organe, die nicht der Atmung oder der Aufnahme der wertvollen Stoffe dienen, hätten keine Aufgabe mehr und würden sich über Generationen zurück bilden. So hätte der Hund noch mehr Platz für Muskeln.
Eigentlich gar nicht so doof so ein Futter mit der absolut perfekten Zusammensetzung und 100%iger Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe -
Also ganz ehrlich, die meisten Menschen wissen nichtmal wie sie selber von Innen funktionieren - Ärzte mal außen vor gelassen - wieso um Himmels Willen ist ist es so wichtig zu wissen wie der Hund von Innen funktioniert - vor allem, da ein Großteil der Hundebesitzer nichtmal in der Lage ist zu erkennen wie ihr Hund von außen funktioniert
Ne sorry, ich bin zwar TFA mit Zusatzausbildung Ernährung, aber man kann es auch überteiben...
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Noe, das geht nicht. Das verbietet die Verdauung. Die Darmschleimhaut kann keinen Nahrungsbrei voellstaendig aufloesen und der Nahrungsbrei MUSS in den Darm, damit die Stoffe darin ueberhaupt den Koerper aufgenommen werden.
Also gaebe es auch bei dem perfekten Futter Abfallprodukte -
Dann ist es nicht perfekt
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