welches Protein (ist essentiell) braucht der Hund für seine Muskeln

  • die ausgangsfrage war welches protein mir die meisten essentiellen AS für den hundekörper liefert - und AS sind eben nicht nur für die muskeln zuständig sondern quasi für alles im köper und drum herum lieber haut und fellfreund dogs-with-soul :-) ja auch für die haut und seine haare benötigt der hund AS


    und ich glaube nicht, das die futtermittelindustrie das hier beim fertigfutter nass/trocken auch nur annähernd optimal im griff hat


    @Irish, das finde ich ja toll was du machst mit deinem hund und wieviel zeit du mit ihm verbringst. - nur jeder hundebesitzer ist halt nicht privatier


    @Hummel, das mit zweck, also das jeder hund seinen zweck erfüllt kam nicht von mir...also das hat man mir geschrieben das hunde zu einem zweck in diverese richtungen gezüchtet worden sind ..

  • Ich hole nochmal die Frage hoch. Vielleicht hast du es ja einfach überlesen.......


  • Dann passt der Thread-Titel aber nicht.
    Die Futtermittelfirmen können das nicht im Griff haben, weil das natürliche Rohstoffe mit Variationen sind.
    Und wie schon beschrieben, reicht es aus den Hund leicht mit Proteinen über zu versorgen, dann nimmt sich der Körper die AS die er braucht und scheidet den Rest aus. Das machen Tiere schon immer so. Fressen was gerade da ist und davon rauspicken was man braucht. Deswegen gibt es auch die Ausscheidungsorgane.
    Man könnte jetzt ganz frech behaupten, dass in diesem Fall eine optimale Versorgung mit AS vollkommen unnatürlich ist.

  • Ich möchte auch noch mal auf meine bislang noch nicht beantwortete Frage zurückkommen:

    Warum, lieber TE, beschäftigt dich das Thema optimale Ernährung derartig intensiv? Machst du dir Sorgen um deinen Hund? Wenn ja, welche Befürchtungen hast du konkret? Hast du möglicherweise Angst, er könnte wegen falscher Ernährung zu früh sterben?


    Dagmar & Cara

  • sorge würde ich es nicht nennen, sondern ev. eine macke immer alles zu optimieren, ob es am genuß sektor ist oder am ernährungstechnischen bereich


    d.h. bei mir selber das zu finden, was ernährungstechnisch mein organismus braucht, gut verstoffwechselt und auch noch exzellent schmeckt - und wenn ich dann schon ganz ungesunden leidenschaften fröhne, meinem organismus dann auch die möglichkeit zu geben sich auch rasch wieder zu entgiften


    und erkenntnisse daraus will ich eben meinem hund auch zu teil werden lassen


    ich finde das thema spannend, weil gar nicht soviel unterschied (für mich) zwischen hund und mensch ist ...ernährung, soziale komponenten,lebensweise, sport bewegung, freude am leben etc.(rein meine meinung, habt ihr sicher eine ganz andere..ich weiss)

  • ich habe deswegen gefragt, weil ich vorher gelesen habe das quasi jede rasse einen verwendungszweck hat oder hatte - hirtenhund jagdhund arbeitshund schutzhund etc.


    dann lese ich wieder das in den letzten 100 jahren die rassen massiv verändert wurden aufgrund der optik (wer auch immer diese schönheitsideale bestimmen mag) also accessoir für den halter ..und du schreibst ja jetzt auch, um eben dabei zu sein -


    und da stellt sich mir die frage, hat es der hund tatsächlich, nach soviel menschlichen modeeingriffen in so kurzer zeit, tatsächlich geschafft, sich an an das leben im urbanen raum zu adaptieren, (weil viele hunde leben ja in der stadt

    Die Rassen... Nein. einige Rassen.
    Aber Optik ändert nicht unbedingt den Zweck und es ist auch nicht immer was schlechtes.
    Nur mal als Beispiel: Damit mein Whippet Deckrüde werden könnte bräuchten wir Ausstellungstitel. Bzw haben wir sogar. Aber damit ist es nicht getan, der müsste noch einiges anderen machen, diverse Untersuchungen und eine Verhaltensprüfung.
    Also da wird schon geguckt was man da für nen Hund hat. Verantwortungsvolle Zucht ist wichtig.


    Hunde leben deutlich kürzer als wir. Wenn wir uns also ans Leben in der Stadt angepasst haben, wieso soll das für ein Tier das deutlich mehr Generationen in der Zeit hervorgebracht hat nicht gelten?
    Sogar Wildtiere haben sich angepasst, die Füchse, Marder und Co fühlen sich ausgeprochen wohl in den Städten.
    Vor allem kannten Hunde das ja seit Urzeiten. Seit der Mensch sesshaft wurde. Die Dörfer sind nur gewachsen.



    die besitzer sind meist berufstätig- folglich heisst das für den hund: kot und harn zurückhalten bis herrchen oder frauchen wieder gassi gehen- frühzeitig kastriert zu werden - autofahren, beim flanieren im einkaufscenter nicht dort und da hinzuriechen, laut zu geben ..etc. ich höre das immer ..nein pufi ..nicht etc..

    Die Hunde haben heute deutlich mehr Sinneseindrücke, ja.
    Aber, und ich rede jetzt von Rassehunden aus vernünftiger Zucht, die Hunde sind ja im Normalfall keine Nervenwracks, sondern gut gezogen. Die kommen mit sowas klar.
    Das Problem ist wieder der Mensch, also der Halter. Wer zuviel will, also sowas wie den Welpen mit auf den dicksten Jahrmarkt nehmen, der macht sich damit sicher ein Problem. Der Hund kann da aber nix für wenn der dann "schwierig" wird, der hat bloß Pech gehabt mit seinen Besitzern.


    Übrigens gibt es eine ganze Klasse namens "Begleithunde". Diese Rassen hatten schon immer nur diese Aufgabe, immer dabei sein.
    Die machen ihren Job auch heute noch fantastisch!


    Meine beiden sind auch immer dabei. Auch im Einkaufscenter. Da ist es spannend!
    Sie dürfen da kein Bein heben und keine Bellkonzerte veranstalten, aber das dürfen sie auch draußen nicht ungehemmt. Das habe ich beiden von Anfang an beigebracht, erst in kleinen Schritten und dann in gößeren.
    Sie lieben es, der Whippet steht auf Bewunderung und der Mini freut sich jedesmal nen Keks wenn ihn jemand streichelt.
    Passiert nix legt der Kleine sich hin, der pennt auch im vollen Einkaufscenter ein. Der Whippet steht lieber, weil ich immer vergesse seine Decke mitzunehmen. :tropf: Windhund und harter Steinboden passen nicht zusammen... Wenn er trotzdem liegen will kommt er bei mir auf den Arm, legt den Kopf an und döst entspannt.


    Egal ob wir im Wald sind, im Park, in der Eisdiele (die eine Bedienung gibt ihnen immer ne Waffel, sie LIEBEN Besuche in der Eisdiele), Einkaufscenter, im Feld, mit im Tierladen, warten mit Juniorherrchen vorm Supermarkt....
    Meine Hunde sind dabei, sind entspannt, fröhlich.



    ich denke das man hier dem hund immer massiv stress macht ..

    Warum denn? Weil er was zum gucken hat, was zum riechen hat?
    Der normale Hund findet das eher interessant.


    Ich höre das ja auch ganz oft über Ausstellungen. Das wäre ja so ein Streß. Hm. Meine Hunde finden es toll andere Hunde und Menschen zu treffen. Und ich hätte definitiv die falsche Rasse wenn sie das nicht tun würden!
    Ich hab mir ja bewußt diese Hunde ausgesucht. Ein bisschen Sinn und Verstand bei der Rassewahl ist halt wichtig.



    und ich glaube nicht, das die futtermittelindustrie das hier beim fertigfutter nass/trocken auch nur annähernd optimal im griff hat

    Warum nicht?
    Das gibts nun seit wieviel Jahren? Und die Hunde werden weiterhin alt, oft älter als früher.
    Die vielen, vielen Hunde die täglich Leistung bringen, sei es im Dienst, im Job, im Sport, die könnten das alles nicht wenn das Fertigfutter nicht genug liefern würde.

  • Aoleon, vielen dank für die umfangreiche info, vor allem das mit dem älter werden hast du vollkommen recht, und all diese neuen krankheiten sind sowie bei menschen
    vermutlich altersbedingte erscheinungen - und dazu habe ich von fr. Dr. Anne Posthof ein paar kurz erkläre sätze gefunden und meine frage an dich ..kann man diese aussagen 1:1 so übernehmen ?


    Ähnlichkeiten gibt es bei Herz-, Nieren- und Lebererkrankungen, die bei Hunden – wie bei uns – zumeist erst im Alter auftreten. „Derartige internistische Erkrankungen nehmen in der Praxis zu. Denn die Tiere haben alle deutlich höhere Lebenserwartungen als früher“, so Fachtierärztin Dr. Anne Posthoff, die auch Mitglied des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit im Verband für das Deutsche Hundewesen ist. „Früher war ein Hund mit 12 Jahren alt. Heute kann er mit 15 oder 17 Jahren noch gut in Form sein.“


    und diese passage gefällt mir sehr gut ...wo sie quasi sagt das der hund das fast gleiche benötigt wie der mensch ..


    Die häufigsten Leiden Ihres Vierbeiners sind keine speziellen Hundekrankheiten. „Somit können Sie die Gesundheitstipps (nicht die Medikamente!), die für den Menschen gelten, eigentlich auch auf Ihren Hund übertragen“, so die Tiermedizinerin:

    • viel Bewegung
    • ausgewogenes, gesundes Essen (hier ist mein ansatz bez. AS)
    • frische Luft
    • Sauberkeit und regelmäßige Fellpflege

    hier meine frage an dich geschätzter Aoleon, teilst du diese aussage von fr. dr. Posthoff, das hunde quasi die gleichen krankheiten/leiden wie menschen jetzt bekommen ?

  • Wieso sollte eine TAe Bloedsinn erzaehlen? (Ich kenn besagte TAe und wuesste nicht wieso sie da Mist erzaehlen sollte).




    Die Quelle fuer die Zitate? Es ist ja hoffentlich bekannt, dass Quellenangaben zu Zitaten gehoeren!

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